The design and UX isn't done, Rob and Abbie, okkurrrr! đ
mymy_jellyfish's review against another edition
emotional
hopeful
sad
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.75
Graphic: Child abuse, Physical abuse, and Mental illness
Moderate: Bullying
gurnoor's review against another edition
emotional
hopeful
reflective
sad
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.75
Graphic: Ableism, Mental illness, and Panic attacks/disorders
Moderate: Alcoholism, Child abuse, and Physical abuse
Minor: Bullying, Death, and Grief
radee705's review against another edition
emotional
reflective
sad
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.5
Graphic: Child abuse
Moderate: Child abuse
Minor: Bullying
bookishyvonne's review against another edition
challenging
emotional
hopeful
informative
inspiring
reflective
sad
slow-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
Wesley King hat mit âSara auf der Suche nach Normalâ ein total schönes Buch geschaffen. Es ist zwar ein Buch, das sich eher an Jugendliche richtet, aber ich finde auch als erwachsene Person konnte ich einiges fĂŒr mich mitnehmen. Die Thematik ist nicht ohne, denn es geht um psychische Gesundheit und psychische Krankheiten. [CN: Ableismus, Alkoholismus, Angststörung, bipolare Störung, Blut, Depression, Gewalt (gegen Kinder), HP Referenzen, hĂ€usliche Gewalt, Mobbing, Panikattacken, Saneismus, Schizophrenie, Tod, Trichotillomanie, Zwangsstörung]
Sara ist 12 und der Kinderpsychiater hat ihr gleich mehrere Etiketten gegeben: bipolare Störung, generalisierte Angststörung, leichte Schizophrenie und Depression. All das ist fĂŒr sie nicht ânormalâ und deshalb hat sie eine Liste mit Regeln aufgestellt, um nach dem âNormalseinâ zu streben. Doch so einfach ist das gar nicht, denn Sara spricht nur mit vier Menschen und alle anderen an der Schule nennen sie bei einem saneistischen "Spitznamen", sogar sie selbst nennt sich manchmal so. In einer Gruppentherapie lernt sie Erin kennen, die ohne Punkt und Komma redet und auch kein Problem mit Saras Schweigsamkeit hat. Plötzlich hat Sara endlich eine Freundin und sie geht sogar ins Kino. Doch nach und nach muss Sara erkennen, dass Erins Fröhlichkeit nur Fassade ist, aber wie kann sie ihr helfen, ohne ihre Freundschaft zu gefĂ€hrden?
Ich selbst wurde mit schwerer Depression diagnostiziert, tendierte hĂ€ufiger zu Dissoziationen, habe selbst eine ganz leichte Trichotillomanie und war auch zwei Jahre bei einer Therapeutin. Von diesem Standpunkt aus finde ich sowohl Sara als auch Erin toll entwickelt und wundervoll portrĂ€tiert. Psychische Krankheiten werden nicht stereotypisch wiedergegeben und die beiden werden auch nicht darauf reduziert. Es ist total spannend gewesen die Welt aus Saras Sicht zu erleben und so schön mitzuerleben, wie sie sich selbst mehr akzeptiert. Auch Erin habe ich sofort ins Herz geschlossen, denn sie hĂ€lt so gar nichts von ânormalâ und das stimmt auch. Was ist denn schon normal?Â
Dennoch hĂ€tte ich mir fĂŒr das Buch Content Notes oder Triggerwarnungen gewĂŒnscht, weil bspw. die Kindesmisshandlung fĂŒr manche triggernd sein könnte. Ansonsten möchte ich das allen empfehlen, die sich mit dem Thema Mental Health auseinandersetzen möchten. Das Buch ist von einem #OwnVoices Autor und das erklĂ€rt wahrscheinlich auch die respektvolle Darstellung von psychischen Krankheiten. Ich habe mich selbst auch, sowohl in Sara und Erin, wiedererkannt und ich denke, es hĂ€tte mir gutgetan, wenn ich das bereits als Jugendliche gelesen bzw. wenn ich solch ein Buch damals gehabt hĂ€tte.
Sara ist 12 und der Kinderpsychiater hat ihr gleich mehrere Etiketten gegeben: bipolare Störung, generalisierte Angststörung, leichte Schizophrenie und Depression. All das ist fĂŒr sie nicht ânormalâ und deshalb hat sie eine Liste mit Regeln aufgestellt, um nach dem âNormalseinâ zu streben. Doch so einfach ist das gar nicht, denn Sara spricht nur mit vier Menschen und alle anderen an der Schule nennen sie bei einem saneistischen "Spitznamen", sogar sie selbst nennt sich manchmal so. In einer Gruppentherapie lernt sie Erin kennen, die ohne Punkt und Komma redet und auch kein Problem mit Saras Schweigsamkeit hat. Plötzlich hat Sara endlich eine Freundin und sie geht sogar ins Kino. Doch nach und nach muss Sara erkennen, dass Erins Fröhlichkeit nur Fassade ist, aber wie kann sie ihr helfen, ohne ihre Freundschaft zu gefĂ€hrden?
Ich selbst wurde mit schwerer Depression diagnostiziert, tendierte hĂ€ufiger zu Dissoziationen, habe selbst eine ganz leichte Trichotillomanie und war auch zwei Jahre bei einer Therapeutin. Von diesem Standpunkt aus finde ich sowohl Sara als auch Erin toll entwickelt und wundervoll portrĂ€tiert. Psychische Krankheiten werden nicht stereotypisch wiedergegeben und die beiden werden auch nicht darauf reduziert. Es ist total spannend gewesen die Welt aus Saras Sicht zu erleben und so schön mitzuerleben, wie sie sich selbst mehr akzeptiert. Auch Erin habe ich sofort ins Herz geschlossen, denn sie hĂ€lt so gar nichts von ânormalâ und das stimmt auch. Was ist denn schon normal?Â
Dennoch hĂ€tte ich mir fĂŒr das Buch Content Notes oder Triggerwarnungen gewĂŒnscht, weil bspw. die Kindesmisshandlung fĂŒr manche triggernd sein könnte. Ansonsten möchte ich das allen empfehlen, die sich mit dem Thema Mental Health auseinandersetzen möchten. Das Buch ist von einem #OwnVoices Autor und das erklĂ€rt wahrscheinlich auch die respektvolle Darstellung von psychischen Krankheiten. Ich habe mich selbst auch, sowohl in Sara und Erin, wiedererkannt und ich denke, es hĂ€tte mir gutgetan, wenn ich das bereits als Jugendliche gelesen bzw. wenn ich solch ein Buch damals gehabt hĂ€tte.
Graphic: Blood, Bullying, Ableism, Emotional abuse, Mental illness, and Panic attacks/disorders
Moderate: Alcoholism, Child abuse, Toxic relationship, and Physical abuse
Minor: Death and Grief
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