Reviews tagging 'Misogyny'

Nightbitch by Rachel Yoder

52 reviews

charlesalexander's review against another edition

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adventurous challenging dark emotional mysterious reflective tense slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.75


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weirdly_reading's review against another edition

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challenging dark emotional hopeful informative inspiring mysterious reflective fast-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

5.0

This book ❤️ I feel like I can aptly say, I devoured it. I felt the female rage deeply, and though I am not a mother, I felt kinship with the mother, the Nightbitch.
The female experience of being defined by your ability to creat life, and thus being expected to do so, and to want to do so, to have certain dreams nullified in order to make life, is something, I think we all experience.
I feel for the Nightbitch, and hope to find my own mythical womanhood.

I am sure this book would have hit even harder and deeper, had I been a mother. Everyone should read it. It is surely on the feminist doctrine.

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lottifus's review against another edition

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dark mysterious reflective medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.25

bunny by mona awad if it was written by one of those tiktok canine poetry girls as a submission for a zine about female rage. too heavy handed at times, beautiful when it isn’t. you’re telling me this woman named her kid aubergine

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cozychels's review against another edition

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dark funny lighthearted mysterious reflective slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

3.75

I really like the overall idea. It was a bit slow and disjointed for me.

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opossumble's review against another edition

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challenging dark emotional funny mysterious tense fast-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.5


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torturedreadersdept's review against another edition

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challenging dark emotional mysterious tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.0


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v_____'s review against another edition

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adventurous challenging dark emotional mysterious tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.0

TW: Brutalität gegenüber Tiere (inkl. graphisch geschilderten Tötungen); Jagd; alle Dinge, die am Mutter sein negativ sind, (sehr direkt und schmerzvoll beschrieben, was ich sehr aufwühlend finde)

Mit Wucht wird die Gefühlswelt der Protagonistin geschildert, eine emotionale Achterbahnfahrt.
Ich mochte die mystischen Elemente und die nachvollziehbaren Schilderungen der Gefühlswelt von Nightbitch.
Sie tat mir anfangs furchtbar leid, und ich kann ihre Wut über die Ungerechtigkeit und das Gefangensein richtig nachvollziehen.
Ihr Mann ist nicht nur komplett unnütz und unfähig sich um sein eigenes Kind zu kümmern, er nimmt sie zudem auch nicht ernst und meistens hört er sowieso nicht zu, sodass die Mutter schon den Punkt erreicht hat, dass sie sich ihm gar nicht mehr richtig anvertraut.

Für mich beschreibt dieses Buch meinen absoluten Albtraum - und damit meine ich nicht die Verwandlung in einen Hund, sondern das Eingesperrtsein im eigenen Leben.

Mein größter Kritikpunkt: Die Länge
In einem Review hab ich gelesen 'This should have been a short story' and I couldn't agree more.

Der Anfang und der Schluss des Buches sind etwas zäh, dadurch hatte ich das Gefühl, dass das Buch viel länger ist, als es tatsächlich war. Ich habe auch unfassbar lang für dieses Buch gebraucht. 
Einige Stellen sind eher repetitiv (zB erklärt die Protagonistin 2x warum sie ihren Job aufgegeben hat) - vielleicht hätten ein paar Seiten weniger dem Buch gut getan.
Vor allem den 'Epilog' (Kapitel ***) hätte man weglassen können. Müssen denn alle Erfahrungen immer verwertet werden?
Teilweise gibt es auch sehr grausame und brutale Szenen. Ich verstehe, warum sie Autorin diese als nötig erachtet (Mutterschaft ist grausam - desto brutaler die Protagonistin sich verhält, umso mehr Schmerz und Wut lässt sie raus?), aber mir drehte sich der Magen einige Male um.

Das finde ich so schade, da das Buch so relevante und wichtige Themen behandelt, und derartige Szenen eigentlich nur verstören und too much sind.


Kurz gesagt: overhyped



Interessante Zitate:
⚠️⚠️ SPOILER ⚠️⚠️
... Ich meine, welche Mutter arbeitet denn nicht? Und was ist sie bitte, wenn dann... 

... Von der rückhaltlosen Unterwerfung unter das Leben als Mami wollte die Mutter ganz bestimmt nichts wissen...


22%
...Tatsächlich waren der Uterus und die unkontrollierbaren weiblichen Hormone, auf welche die alte, unscharfe Definition von Hysterie sich bezog, im Grunde genommen Faktoren, die eine Frau nicht behinderten, sondern im Gegenteil über sich hinauswachsen ließen, denn sie hielten den Verstand wach, schufen ein Bewusstsein für geschlechtsspezifische Politik und trainierten das kritische Denken, bis es so scharf war wie ein Rasiermesser...

36%
... Es ist, als hätte man meine Träume gelöscht. Die Wände sind leer, aber mein Kopf ist es auch...

38%
... dass die meisten magischen Frauen sich ihrer Kräfte gar nicht bewusst sind und sich ohne einen Blick zurück ins Reich des Magischen begeben...

... Sie war Nightbitch, und sie war verdammt noch mal wunderbar...

39%
... Eine Nacht der Brutalität, in der ihr egal sein konnte, was die anderen über sie dachten; in der sie hinscheißen konnte, wo sie wollte, und in der niemand auf sie angewiesen war. Sie war bloß ein Geschöpf, das sich durch die Dunkelheit bewegte...

58%
... Die arbeitende Mutter, die für ihre Arbeit sehr viel Respekt bekam, weil diese außerhalb ihres Zuhauses geschah und deswegen als wertvoll galt und bezahlt wurde...

... Wie viele Generationen von Frauen hatten die eigene Größe auf die lange Bank geschoben, bis die Zeit sie irgendwann auslöschte? Für wie viele Frauen war die Zeit abgelaufen, während die Männer nicht wussten, was sie mit ihrer anfangen sollten? Und was für ein perfider Trick, es auch noch heilig oder selbstlos zu nennen. Wie boshaft, die Frauen dafür zu loben, dass sie ihre Träume aufgaben...

... Sie wurde immer mächtiger und furchteinflößender, was sie vor allem in den Augen der anderen Mütter sehen konnte...

... wenn schon nicht um Magie, dann um Macht? Um weibliche, endlich ausgeübte Macht. Denn waren die Frauen in den amerikanischen Kolonien nicht genau deswegen als Hexen verbrannt worden, gab es nicht deswegen die Naturheilkunde und Hebammen? Eine Frau mit zu viel Macht ist gefährlich...

... ob die Mutterschaft Menschen göttlich machte. Natürlich konnte sie niemanden mit einem Blitz niederstrecken, aber sie konnte eine Person erschaffen...

... Eines müssen Sie wissen: Niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit waren Frauen, egal ob magisch oder nicht, ermächtigter als heute. Ihre Verbindung zu den Kräften des Universums ist enger denn je, und sie können sich nehmen, was immer sie für ihre Weiterentwicklung und Zufriedenheit brauchen...

... Einfordern statt bitten...

... Eine wilde, komplizierte Frau mit eigenartigen Sehnsüchten. Wütend und stur, aber auch weich und zärtlich. Sie war eine Schöpferin, und sie war die dunkle Macht, die nachts umherstreifte... 

... Weiblichkeit und Mutterschaft sind vielleicht die stärksten Kräfte in einer menschlichen Gemeinschaft, und natürlich haben die Männer sich beeilt, sie zu unterdrücken, denn sie fürchten sie vollkommen zu Recht...

  

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linnssoppa's review against another edition

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dark emotional reflective tense slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? N/A
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

2.75


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morenowagain's review against another edition

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adventurous challenging reflective medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.75


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avokaitotoast's review against another edition

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challenging dark emotional reflective medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

5.0

Formatting things: Dialogue is intentionally not in quotation marks or distinguished from the rest of the writing. It takes some getting used to but it’s a little off putting at first.

Animal Cruelty/Abuse Spoilers: page number and a tldr so you could skip if you want
  • pg. 48, 90, 116, 149, 235: minor warning, non graphic
  • pg. 152: graphic,
    describes killing a cat in detail including talk about seeing its intestines

TLDR Review:
  • not just for mothers or aspiring mothers 
  • loss of identity after a big life change
  • anger at the expectations of women
  • weird, but excellent

Full Review:

There is something in Nightbitch for every woman. Nightbitch is definitely about motherhood, but it’s also about womanhood and aging, it’s about female rage and the internal fight of societal expectations to do “what you should” and to do it with a smile, to put yourself second to others, to be domesticated and docile, about not wanting to be the „perfect“ woman — the „perfect“ mother, but being painfully aware that you’re not the perfect woman at the same time. It’s about shame and resentment and loss of identity during a life transition. You do not have to be a mother, or an aspiring mother to really feel this book.

It’s over the top, it’s absurd, it’s dark, it’s funny, it’s emotional. 

I‘ve seen some reviews say that the prose feels like it’s trying to be to serious. So stop taking it seriously. That’s what I have to say about that. Embrace the absurdity and the over the top-ness. 

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