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WiccaCreed - Zeichen & Omen by Marah Woolf

1 review

booking_along's review

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adventurous dark lighthearted mysterious sad tense slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.5

Das Buch ist interessant und eine etwas andere Idee der Magischen Wesen/Menschen wie man es sonst sieht. 
Es gibt Vampire und Magier -Hexen und Wicca- und es gibt zwischen ihnen allen eine gute Anzahl verschiedene kräfte und natürlich der typische Streit, Hass, Machtspielchen und Krieg oder zumindest die androhung auf einen. 

Die Idee war gut. 

Die Umsetzung….  sehr gemächlich, besonders im vergleich zu den letzten 100 Seiten von eine nach dem anderen passiert und es fast schon etwas zu viel auf einmal ist. 
Die ersten 200 Seiten ist mehr kennenlernen und erklären, Welt einführen, Charakter erkunden und kleine Hinweise setzen -die weder unauffällig noch sonderlich subtile sind in der Art wie die „hinweise“ im Buch verteilt werden die drauf aufmerksam machen sollen das nicht alles so ist wie es die Hauptcharackterin glaubt.

Mir hätte es besser gefallen wenn das Tempo des Buches nicht so ungleichmässig verteilt gewesen wäre. Das man nicht fast 400 Seiten lesen muss bis wirklich endlich mehr passiert, etwas Spannung entsteht und die Charaktere selber endlich auch verstehen was in die rum geschieht.  


Die Charaktere selber -besonders aber die Hauptfigur- waren etwas… anstrengend für eine lange Zeit. 
Valea soll angeblich so gut alleine klar kommen und schlau genug sein um zu glauben das sie es schafft eine sehr schwierige Universitätsaufnahmeprüfung zu bestehen - aber das gesamte Buch verhält sie sich extremest leichtgläubig, denkt sich auszukennen mit dingen bei dem sie beim ersten Blick wissen müsste das sie falsch liegt und nicht glaubt was alle Hinweise und Andeutungen ihr deutlichst zeigen. 
Sicher. Schlaue Frau. 

Ich verstehe naivität und ungewissheit und sogar unwissen von ihr da sie nicht in der magischen welt die letzten Jahre verbracht hat und auch davor geschützt aufgewachsen ist. Aber es gibt schon bessere Methoden Leser und einen Charakter mit neue Welten und Umgebungen bekannt zu machen was was hier gemacht wurde. 


Der große Enthüllung war schon hundert Seiten vorher für jeden deutlich außer für Valea, und das ständige hin und her mit wer was weiß und wer mehr weiß oder nicht und wer wen was glaubt oder lügt oder doch nicht…. das war für ne Zeit unterhaltsam aber hätte dann doch irgendwann auslaufen können und nicht bis zur letzten Seite stur durchgezogen werden müssen.


Also kann ich nur sagen das ich das kommentar „sah aus wie ein begossener Pudel“  in einer Fantasie welt dir zwar auch eine typische Menschenseite hat die aber noch in Mittelslterlichenzeiten zu stecken scheint doch etwas seltsam ist und nicht passend?
Vielleicht zu Kleinlich aber Details sind wichtig und das ist etwas was nun wirklich leicht geändert werden hätte können zu etwas was wirklich passt! 



Es hört sich an als hätte ich das Buch nicht gemocht. 
Aber es war ganz gut, es war nur leider nicht ganz da wo es hätte sein können.

Das Ende ist aber viel versprechend und ich hoffe das dieses Buch einfach nur ein wenig unter dem ersten Buch syndrom leidet (etwas schwacher, langsamer und unsicher wo es hinwill) und die beiden die noch kommen auf dieses Buch aufbauen und es von hier aus nur noch besser wird.

das potential ist da. die ideen auch. 
jetzt muss nur noch alles zusammen passen und das richtige Tempo gehalten werden.  

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