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sleepseeker's review
3.0
This book was just ok, it had some good parts but it just meh. I felt like I've read this before and I just wasn't excited about it like I am with other books.
Overall it wasn't a terrible book, but I've read better books.
Overall it wasn't a terrible book, but I've read better books.
thatyvo's review
4.0
Inhalt
Tödliche Epidemien, Tsunamis und Klimakatastrophen – die sechzehnjährige Lucy hat das Ende der Welt kommen und gehen gesehen. Als eine der wenigen Überlebenden eines alles vernichtenden Virus versucht sie sich in den zum Dschungel gewordenen Ruinen von New York durchzuschlagen.
Doch Lucys Welt ist voller Bedrohungen: gefährliche Diebe und skrupellose Plünderer streifen umher. Als eine Horde wilder Hunde sie jagt, gelangt sie ans Ende ihrer Kräfte. Doch wie aus dem Nichts taucht Aidan auf – ein Junge, der ihr hilft, der tödlichen Meute zu entkommen und sie überredet, sich seiner Gruppe von Überlebenden anzuschließen. Aber auch diese kleine Gemeinschaft wird bedroht. Und langsam beginnt Lucy zu ahnen, dass sie selbst das Ziel der nächtlichen Überfälle ist. Etwas an ihr scheint anders zu sein … Doch was ist Lucys Geheimnis, das für die letzten überlebenden Menschen Bedrohung und Erlösung zugleich ist?
Rezension
"Ashes, Ashes" liegt im Moment voll im Trend, denn es ist eine typische Dystopie. Und trotzdem ist es die erste, in der die Veränderung zur Welt wie wir sie kennen nicht von der Gesellschaft herbeigeführt worden sind, sondern durch Naturkatastrophen wie Hurricanes, Tornados und Tsunamis ausgelöst wurden. In Folge dessen erkrankt der Großteil der Menschen an einer Epidemie, die die übriggebliebenen Menschen auch noch dahinrafft. Nur ein kleiner Teil überlebt und muss sich fortan alleine durchs Leben schlagen. Das wird nicht einfach, denn die Sweeper, die die Gesunden aufspüren und einfangen wollen, sind nie weit weg.
Schon auf der ersten Seite lernt man Lucy, die Protagonistin kennen und erfährt, wie sie sich durchs Leben schlägt. Ihre komplette Familie fiel der Epidemie zum Opfer, wohingegen bei ihr keine Anzeichen einer Erkrankung festgestellt werden konnten. Seit über einem Jahr ist Lucy nun schon ganz auf sich allein gestellt und kämpft ums Überleben, als eine Horde wilder Hunde auf sie losgeht. Der gleichaltrige Aidan ist zur Stelle und kann sie retten. Zudem erzählt er ihr, dass die Hunde von den Sweepern, einer Gruppierung Überlebender, die andere Überlebende suchen, um mit ihnen Experimente durchzuführen, losgeschickt werden. Er lädt Lucy in sein Versteck ein, in dem er mit 35 anderen Überlebenden ein kleines Dorf aufgebaut hat.
Zunächst lehnt sie sein Angebot ab, doch nachdem ihr eigenes Versteck von einem Tsunami vernichtet wird, sucht sie ihn und sein Dorf. Dort angekommen dauert es nicht lange, bis Lucy Gefühle für Aidan entwickelt. Alles könnte schön sein, wären da nicht Del, Aidans Freundin und die ewig lauernden Sweeper.
"Ashes, Ashes" ist seit langem mal wieder ein Buch, dass nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Eine willkommene Abwechslung zu vielen anderen Büchern. Jo Treggiaris Schreibstil ist meiner Meinung nach ein wenig gewöhnungsbedürftig, da sie von Abschnitten mit unheimlich langen Sätzen plötzlich wieder zu wahnsinnig kurzen Sätzen wechselt. Nach ein paar Seiten allerdings stört das nicht weiter und man kann sich voll auf die Geschichte konzentrieren. Was hingegen mehr stört sind häufige Wortwiederholungen.
Das Buch lebt vor allem durch die Erklärungen der Umgebung und der Umstände, die zweifelsohne interessant sind. Wie bereits erwähnt liegen in diesem Buch dem Wandel Naturkatastrophen zu Grunde, die uns auch in der heutigen Zeit schon bedrohen. Von daher ist es nicht schwer sich auszumalen, dass es eine solche Welt tatsächlich einmal geben könnte.
Ein wenig fehlen mir in dem Buch die Dialoge, die durchaus besser herausgearbeitet hätten werden können. Aber das ist nur ein kleines Manko, das durch die Vielschichtigkeit der einzelnen Charaktere wieder wett gemacht wird. Sowohl der Schürzenjäger Henry als auch Grammalie Rose stechen aus der Siedlung positiv hervor. Ein weiteres Highlight ist Sammy, der allerdings für die Geschichte zu wichtig ist, als dass ich das hier ausführlich erklären könnte.
Lucy als Protagonistin hat natürlich die tragende Rolle in der Geschichte. Trotzdem werde ich mit ihr nicht wirklich warm. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich mir schwer vorstellen kann, was sie in dem einen Jahr, in dem sie alleine gelebt hat, alles durchgemacht hat. In ihrem früheren Leben wurde sie von ihren Geschwistern und Mitschülern immer klein gehalten, weswegen sich ihre Entwicklung durchaus als herausragend bezeichnen lässt. Als ehemalige Vegetarierin schlachtet sie beispielsweise eine Schildkröte um zu überleben. Trotzdem hat sie das typisch-trotzige Verhalten einer 17jährigen. Und obwohl ich sie nicht unbedingt mag, habe ich gerne über sie gelesen.
Aidan hingegen ist ein Charakter, über den ich nicht viel zu sagen weiß. Er fällt nicht negativ auf und ist nicht unsympathisch, aber ich verbinde mit ihm auch keine wahnsinnig positiven Gefühle. Er ist eben einfach da und Teil der Geschichte. Er hilft Lucy, aber er drängt sich dem Leser nicht auf.
Besonders positiv zu erwähnen ist die Optik des Buches. Der unheimlich schöne Schutzumschlag in den tristen Grautönen trifft exakt den Nerv der Geschichte, das Pärchen auf dem Cover in Mitten der Ruinen vermittelt die Stimmung des Buches sehr gut.
Vielen Dank an arsEdition für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!
Tödliche Epidemien, Tsunamis und Klimakatastrophen – die sechzehnjährige Lucy hat das Ende der Welt kommen und gehen gesehen. Als eine der wenigen Überlebenden eines alles vernichtenden Virus versucht sie sich in den zum Dschungel gewordenen Ruinen von New York durchzuschlagen.
Doch Lucys Welt ist voller Bedrohungen: gefährliche Diebe und skrupellose Plünderer streifen umher. Als eine Horde wilder Hunde sie jagt, gelangt sie ans Ende ihrer Kräfte. Doch wie aus dem Nichts taucht Aidan auf – ein Junge, der ihr hilft, der tödlichen Meute zu entkommen und sie überredet, sich seiner Gruppe von Überlebenden anzuschließen. Aber auch diese kleine Gemeinschaft wird bedroht. Und langsam beginnt Lucy zu ahnen, dass sie selbst das Ziel der nächtlichen Überfälle ist. Etwas an ihr scheint anders zu sein … Doch was ist Lucys Geheimnis, das für die letzten überlebenden Menschen Bedrohung und Erlösung zugleich ist?
Rezension
"Ashes, Ashes" liegt im Moment voll im Trend, denn es ist eine typische Dystopie. Und trotzdem ist es die erste, in der die Veränderung zur Welt wie wir sie kennen nicht von der Gesellschaft herbeigeführt worden sind, sondern durch Naturkatastrophen wie Hurricanes, Tornados und Tsunamis ausgelöst wurden. In Folge dessen erkrankt der Großteil der Menschen an einer Epidemie, die die übriggebliebenen Menschen auch noch dahinrafft. Nur ein kleiner Teil überlebt und muss sich fortan alleine durchs Leben schlagen. Das wird nicht einfach, denn die Sweeper, die die Gesunden aufspüren und einfangen wollen, sind nie weit weg.
Schon auf der ersten Seite lernt man Lucy, die Protagonistin kennen und erfährt, wie sie sich durchs Leben schlägt. Ihre komplette Familie fiel der Epidemie zum Opfer, wohingegen bei ihr keine Anzeichen einer Erkrankung festgestellt werden konnten. Seit über einem Jahr ist Lucy nun schon ganz auf sich allein gestellt und kämpft ums Überleben, als eine Horde wilder Hunde auf sie losgeht. Der gleichaltrige Aidan ist zur Stelle und kann sie retten. Zudem erzählt er ihr, dass die Hunde von den Sweepern, einer Gruppierung Überlebender, die andere Überlebende suchen, um mit ihnen Experimente durchzuführen, losgeschickt werden. Er lädt Lucy in sein Versteck ein, in dem er mit 35 anderen Überlebenden ein kleines Dorf aufgebaut hat.
Zunächst lehnt sie sein Angebot ab, doch nachdem ihr eigenes Versteck von einem Tsunami vernichtet wird, sucht sie ihn und sein Dorf. Dort angekommen dauert es nicht lange, bis Lucy Gefühle für Aidan entwickelt. Alles könnte schön sein, wären da nicht Del, Aidans Freundin und die ewig lauernden Sweeper.
"Ashes, Ashes" ist seit langem mal wieder ein Buch, dass nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Eine willkommene Abwechslung zu vielen anderen Büchern. Jo Treggiaris Schreibstil ist meiner Meinung nach ein wenig gewöhnungsbedürftig, da sie von Abschnitten mit unheimlich langen Sätzen plötzlich wieder zu wahnsinnig kurzen Sätzen wechselt. Nach ein paar Seiten allerdings stört das nicht weiter und man kann sich voll auf die Geschichte konzentrieren. Was hingegen mehr stört sind häufige Wortwiederholungen.
Das Buch lebt vor allem durch die Erklärungen der Umgebung und der Umstände, die zweifelsohne interessant sind. Wie bereits erwähnt liegen in diesem Buch dem Wandel Naturkatastrophen zu Grunde, die uns auch in der heutigen Zeit schon bedrohen. Von daher ist es nicht schwer sich auszumalen, dass es eine solche Welt tatsächlich einmal geben könnte.
Ein wenig fehlen mir in dem Buch die Dialoge, die durchaus besser herausgearbeitet hätten werden können. Aber das ist nur ein kleines Manko, das durch die Vielschichtigkeit der einzelnen Charaktere wieder wett gemacht wird. Sowohl der Schürzenjäger Henry als auch Grammalie Rose stechen aus der Siedlung positiv hervor. Ein weiteres Highlight ist Sammy, der allerdings für die Geschichte zu wichtig ist, als dass ich das hier ausführlich erklären könnte.
Lucy als Protagonistin hat natürlich die tragende Rolle in der Geschichte. Trotzdem werde ich mit ihr nicht wirklich warm. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich mir schwer vorstellen kann, was sie in dem einen Jahr, in dem sie alleine gelebt hat, alles durchgemacht hat. In ihrem früheren Leben wurde sie von ihren Geschwistern und Mitschülern immer klein gehalten, weswegen sich ihre Entwicklung durchaus als herausragend bezeichnen lässt. Als ehemalige Vegetarierin schlachtet sie beispielsweise eine Schildkröte um zu überleben. Trotzdem hat sie das typisch-trotzige Verhalten einer 17jährigen. Und obwohl ich sie nicht unbedingt mag, habe ich gerne über sie gelesen.
Aidan hingegen ist ein Charakter, über den ich nicht viel zu sagen weiß. Er fällt nicht negativ auf und ist nicht unsympathisch, aber ich verbinde mit ihm auch keine wahnsinnig positiven Gefühle. Er ist eben einfach da und Teil der Geschichte. Er hilft Lucy, aber er drängt sich dem Leser nicht auf.
Besonders positiv zu erwähnen ist die Optik des Buches. Der unheimlich schöne Schutzumschlag in den tristen Grautönen trifft exakt den Nerv der Geschichte, das Pärchen auf dem Cover in Mitten der Ruinen vermittelt die Stimmung des Buches sehr gut.
Vielen Dank an arsEdition für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares!
cinnamonsam's review against another edition
3.0
Overall it was a good survival story, and it kept my interest for the most part. I don't plan on ever reading it again, but it wasn't terrible. I guess it was just "eh"
And as far as I know there aren't going to be any sequels, so I feel like a lot was left unanswered. It's tough to write a post-apocalyptic story and explain everything in one book, because typically you're not going to be able to solve the issue of the world ending. I wish there were more answers, but I'm not dying of curiousity either.
And as far as I know there aren't going to be any sequels, so I feel like a lot was left unanswered. It's tough to write a post-apocalyptic story and explain everything in one book, because typically you're not going to be able to solve the issue of the world ending. I wish there were more answers, but I'm not dying of curiousity either.
cjmichel's review against another edition
3.0
The world is done in by natural disasters which are skimmed over followed by the plague which is the largest focus of mass reduction of human existence in this apocalyptic tale about a girl who may be the cure. The ending, however, leaves the reader with some doubt and while the story is good, it just didn't grab the reader as well as other novels.
miwawenzel's review against another edition
4.0
Took a while to get into because the beginning of the book has a lot of description and little action - Lucy is by herself a lot and there is no interaction with other characters which makes it kind of boring. But totally worth it in the end. A lot of action and dialogue later! Great read!
roselillian's review against another edition
2.0
"You smell like blackberries in the sun. You taste like honey."
Of course this horrid attempt at romance appeared in the epilogue.
Normally I'd put this at two stars but since it was such an avid favorite when I was a teenager I'll only move it down to three. It's the next day and I recognize how much I despise this book now so let's say if it wasn't a teenage favorite this would be a one-star while officially moving it down to two so I can be satisfied that my rating properly shows my feeling for this book.
What I remember from my original readings of this book: that I loved the romance; I also loved the survival aspects; the fact that there was a weird special blood cure plot; the title's reference to the black plague is cool I guess(of course I read this during COVID); that maybe sometimes I can enjoy a dystopian that isn't the Hunger Games (oh wait). Quite a few years later I recognize that the romance is just a lot of staring, the "plot" is even weirder than I remember, and the survival portions are still the best and sadly only really show up in the beginning portion of the book.
What I remember from my original readings of this book: that I loved the romance; I also loved the survival aspects; the fact that there was a weird special blood cure plot; the title's reference to the black plague is cool I guess