Reviews

西游记 by Wu Ch'eng-En, 吴承恩

paladin_spout's review against another edition

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adventurous inspiring medium-paced
  • Plot- or character-driven? Plot
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.0

nguyen_vy's review against another edition

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4.0

Đọc sách cũng có cái cuốn của sách, dù rằng Đường Tam Tạng ở đây không dễ ưa chút nào và Bát Giới thì còn phá hơn cả bản phim :))

eressea0806's review

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5.0

三藏道:我略略的言語重了些兒,你就怪我,使個性子丟了我去。像你這有本事的,討得茶吃;像我這去不得的,只管在此忍餓。你也過不去啊!

這根本撒嬌啊...三藏你還是性轉吧
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人生第一本章回小說
小學低年級看完漢聲那套孫悟空歷險記之後
(那套現在傳給表侄了,漢聲的童書都可以傳好幾手啊)
中高年級時看到家裡的原版就拿來翻了~
應該是我看最多次的古典小說了
不過都是無注釋硬啃
這次用kindle看注釋版應該是這十年間第一次完整重讀吧~

唐三藏好愛跟孫悟空撒嬌啊,剛收悟空為徒時悟空不服管教跑走
悟空回頭時三藏說:
"我略略的言語重了些兒,你就怪我,使個性子丟了我去。像你這有本事
的,討得茶吃;像我這去不得的,只管在此忍餓。你也過不去啊!"
不過三藏收了八戒之後就偏心了XD

現在再看,除了都拿道家鍊丹概念來說佛教取經很故意之外
整本書根本就是有關係就沒關係教戰手冊啊~~
妖怪如果是神佛坐騎侍從或根本就神仙本人臨凡
快被打爆時靠山就出來說:
"山中方七日,世上已千年。不知在那廂傷了多少生靈,快随我收他去。"
我佛慈悲為懷,座騎下山吃人就當沒看見吧~

要是沒靠山,就算是山主大王也是一棒打死洞府尋些枯柴燒掉啦
整個教壞小孩啊?!

最後感謝注釋讓我看懂很多詩詞典故和專有名詞

trouvaille21's review

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5.0

i l o v e this book

takeruoji's review against another edition

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5.0

Kurz: Ein Meilenstein der Weltliteratur. Dem Reclam-Verlag ist gar nicht genug zu danken dieses Projekt finnziert zu haben, wohlwissend, dass bei dem Verkaufspreis das Buch sicherlich nicht die Bestsellerlisten erklimmt. Nichtsdestotrotz ist man den Weg gegangen und hat so ein Werk der Weltliteratur erstmalig komplett auf Deutsch herausgebracht.

Ebenso danken muss man auch der Übersetzerin Eva Lüdi Kong. Als jemand, der selbst bereits (wenn auch nicht kommerziell und mit japanischer Annotation) klassische chinesische Literatur in kurzen Auszügen übersetzt hat, kann ich ihre Aussagen bzgl. der Schwierigkeit der Übersetzung nur bestätigen. Die ganzen Fachbegriffe aus dem buddhistischen und d(t)aoistischen Wortschatz müssen eine Heidenarbeit gewesen sein, ebenso die immer noch zahlreich vorhandenen Gedichte im Werk.

Inhaltlich lässt sich das in 100 Kapitel gegliederte Werk grob in drei Teile einteilen. Die ersten sieben Kapitel beschäftigen sich mit der Entstehung der Hauptfigur Sun Wukong. Es wird seine Suche nach der Unsterblichkeit geschildert, die Aneignung seiner zahlreichen Fähigkeiten bis hin zu seinem Aufstand im Himmel und die Bändigung durch den Buddha Tathagata. Die folgenden Kapitel 8 bis12 erzählen den Hintergrund für die Reise in den Westen und führen den Protagonisten der Reise, den Mönch Tripitaka (im Original Tang Sangzang oder Xuanzang, ein historischer Mönch der Tang-Zeit, der die buddhistischen Sutras von Indien nach China gebracht hat), ein. Ab dem 13. Kapitel beginnt dann die titelgebende Reise in den Westen, die sich bis zur Vollendung und der Buddha-Werdung von Tripitaka im 100. Kapitel erstreckt.

Stilistisch erinnert der Roman stark an eine Mischung aus Abenteuergeschichte — es finden zahlreiche Kämpfe und Rätsel statt, vor allem Sun Wukong ist immer wieder vor Probleme gestellt und muss seine Mitreisenden retten — und Märchen. Es kommen zahlreiche Fabeltiere aus der chinesischen Folklore vor, auch endet jedes Kapitel mit den Aufforderung  „… lasst uns das nächste Kapitel anhören.“ Auch ist von Beginn an der Erfolg der Reise festgelegt, die Hauptcharaktere sind, für Märchen typisch, unsterblich. Neben folkloristischen Elementen spielen natürlich auch die religiösen Elemente eine wichtige Rolle, nehmen aber nie in Form einer Moralpredigt die Überhand. Während die anfänglichen Kapitel der Reise meist in sich abgeschlossen sind wächst die Komplexität später ein wenig an, sodass sich Kapitel inhaltlich über mehrere Kapitel erstrecken. Immer wieder sind aber in sich abgeschlossene Kapitel wie das Kapitel 64, in dem Tripitaka mit Baumgeistern dichtet, oder das Kapitel 53, indem Tripitaka und der Schüler Bajie im Frauenland Xiliang nach einem Schluck aus dem yin-gespeisten Mutterfluss, gespeist von der Quelle Embryospiegel, plötzlich unter starken Bauchschmerzen schwanger werden.

Das Verständnis wird durch die zahlreich vorhandenen Fußnoten mit teilweise Original-Schriftzeichen im Fließtext erleichtert (für deren Verwendung man in dieser Form dem Reclam Verlag nur dankbar sein kann), zusätzlich erhält die Übersetzung noch ein Glossar des vielköpfigen Pantheons.

Grundlage für die Übersetzung ist eine 1663 erschienene Ausgabe, die im Gegensatz zu einer älteren Ausgabe weniger in Gedichtform (und damit zur Rezitation geeignet) und mehr in Prosaform geschrieben ist. Dadurch wird der Text erfreulich gut lesbar, trotzdem finden sich in jedem Kapitel noch genug Gedichte um einen Einblick in die ursprüngliche Form zu geben. Begleitet werden die 100 Kapitel von Abbildungen von ebenfalls im 17. Jahrhundert entstandenen Holzschnitten, die gut gewählt sind.

Dass stilistisch Schlichtheit und Grandezza der Sprache dicht beieinander liegen soll die folgende Textstelle aus dem 81. Kapitel (S. 1010/11) zeigen:

Da legte ihm die Dame den Arm um die Schulter, gab ihm einen Kuss und sagte: „Komm doch mit mir nach hinten, vergnügen wir uns ein bisschen!“
Pilger wante sich ab und versetzte: „Du bist wohl nicht ganz bei Sinnen!“
„Warum nicht bei Sinnen?“ entgegnete die Frau, „man sagt doch seit jeher: ‚Wenn das Schicksal zwei verbindet, finden sie sich über tausend Meilen.‘ Schau doch, wie schön der Sternenhimmel ist, wie klar der Mond! Lass uns doch im Hinterhof ein bisschen Liebe machen.“
Als Pilger das hörte, nickte er im Stillen und dachte: „Die dummen Mönche haben sich verführen lassen, darum mussten sie ihr Leben lassen. Und jetzt versucht sie gar, mich reinzulegen.“ Dann gab er zur Antwort: ‘Werte Dame, ich bin ein junger Mönch und weiß nichts von Dingen wie Liebe machen.“
„Komm nur mit, ich zeig es dir!“
Pilger lachte in sich hinein und dachte: „Nun gut, dann geh ich mit und schaue mal, wie sie das anpacken will.“
So gingen beide Arm in Arm aus der Tempelhalle zum Hinterhof. Dort aber stellte die Dämonin Pilger ein Bein, dass er stolperte und längelang hinfiel, worauf sie mit lautem „Oh, mein Schätzchen!“ nach seinem Geschlecht fasste.
„Ha, mein Kind, du hast ja tatsächlich vor, den alten Sun zu fressen!“ versetzte Pilger und zog sie mit einem leichten Sturzgriff an der Hand, dass sie schwungvoll am Boden landete. Selbst da fuhr das Ungeheuer noch fort zu rufen: „Oh, mein Schätzchen, du kannst ja gar deine Dame umwerfen!“
Da sann Pilger: „Wenn nicht jetzt, wann dann?“
Denn so ist es in der Tat: Wer zuerst anpackt, ist stärker. Also nahm er mit einem Satz seine eigene Gestalt an und schwang die Eisenstange. Zuerst erschrak die Dämonin und dachte: „Dieser kleine Mönch ist ja ein starkes Stück!“ Doch wie sie genauer hinsah, begriff sie auf einmal, dass es einer der Schüler des chinesischen Priesters war, nämlich derjenige mit dem Namen Sun. Dennoch blieb sie furchtlos, und schon hatte sie zwei Schwerter zur Hand, mite denen sie sich beiderseits der Stange erwehrte, dass es nur so klirrte. Während die beiden im Hinterhof ihre Zauberkräfte maßen, stieg ein kalter Wind auf, und der Mond verfinsterte sich.

Ein weiteres Beispiel für die langlebige Kultur Chinas (und der Schwierigkeit der Übersetzung) ist ein kurzes Zitat, das im Text für den Leser nicht näher durch Fußnoten erläutert wird, bei mir aber eine Erinnerung aufgeworfen hat. Im Kapitel 74 (S .910) erinnert der Sandmönch an ein altes chinesisches Sprichwort. Der chinesische Leser kennt das, der nicht kundige Leser muss nachschlagen:

„Das war wohl ein Ungeheuer, das uns hier was vorgegaukelt hat“, meinte Sandmönch, „wie der sprichwörtliche Fuchs, der die Macht des Tigers nutzt, um sich stark zu zeigen.“

Dieses Sprichwort (Übersetzung und Bedeutung der ursprünglichen Textstelle hier: http://www.oai.de/en/45-publikationen/sprichwort/863-der-fuchs-leiht-sich-die-macht-des-tigers.html) geht auf einen Text zurück, der ursprünglich im Zhao Guo Ce erschienen ist und damit im 2. Jahrhundert vor Christus! Dies nur als Beispiel für die Bandbreite der der chinesischen Kultur unterliegenden durchgehenden Textgeschichte.

Der große Verdienst des Romans ist aber meines Erachtens die Verbindung des Profanen mit dem Sakralen. Der Text als Abenteuergeschichte in Märchenform ist zutiefst profan, der Inhalt mit dem Bezug auf Buddhismus, Daoismus und Konfuzianismus stellt aber natürlich die Darstellung einer sakralen Reise dar. Damit gelingt der Medienform Buch mit diesem Werk in China etwas, das im Westen in dieser Form nie erreicht wurde: Einer weltlichen, für das Volk gedachte Einführung in die Religion. Während etwa das (katholische) Christentum bis zu Luther durch den Bezug auf die lateinische Sprache und die strengen Riten der Kirche sehr exklusiv und hierarchisch war ist Religion hier in China offensichtlich etwas volksverbindendes. Der Roman mahnt die Leser natürlich zur Einhaltung der religiösen Riten und Ordnung, tut dies aber auf einer sehr spaßigen Art und Weise, die von der Übersetzerin im Nachwort auch als „unfromm“ bezeichnet wird. Durch diesen durch das Werk gezogene Humor wird das Heilige weltlich. 

Neben der religiösen Vermittlung dient das Werk aber für Außenstehende auch als Spiegel der Kultur Chinas. Hier werden Alltagselemente ebenso beschrieben wie Folklore. Gemessen am großen Einfluss dieses Werkes auf den gesamten ostasiatischen Raum dient eine Lektüre somit auch dem interkulturellen Austausch mit der historisch einzig durchgehend große Kultur erschaffenden Nation China.

Dieses Werk gehört zweifellos zur Weltliteratur, wer Zeit und die Möglichkeit hat sollte sich dieses Werk nicht entgehen lassen.

megmro's review

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5.0

This was delightful! I listened to the Arthur Whaley translation, narrated by Kenneth Williams.

I came across this title while falling down a Wikipedia rabbit hole. Having never heard of the work, but reading that it was among the most beloved of all classics, my curiosity was piqued, and I downloaded it on audible, not sure what to expect.

The story is wonderfully funny, accessible, and entertaining. When I looked up the physical copy, I was surprised to see how long it was; many people in the goodreads reviews seemed thrilled just to have finished it. But listening must be an entirely different experience, because the chapters flew by! The narrator did a wonderful job with the voices—particularly Monkey and Pigsy. I was hooked from start to finish. It gives a wonderful look at the ancient Chinese world and mindset, but it’s really just the good old-fashioned storyline and characters that sold it for me.

I would recommend the audible version!

spacestationtrustfund's review

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2.0

There are a handful of different translations out there, most of which abridge or summarise considerably (which is understandable, given that the original text typically runs over 2300 pages in its entirety). Three are worth acknowledging, in my opinion, although there's no shortage of adaptations and abridgements in all forms of media (including a 2021 abridged version translated and edited by Julia Lovell, whose translation work I've generally enjoyed).
ARTHUR WALEY (1942)
Arthur Waley and I have a complicated history. His version is highly abridged, titled simply Monkey, and is by far the most accessible to those with no background information on the text; it is, however, very poor quality in terms of accuracy. Wade-Giles romanisation is used, and the language is incredibly dated. This version only includes around 17% of the original content.
ANTHONY C. YU (1977-1983)
Anthony Yu's four-volume English-language translation was first published in 1983, then revised and republished in 2012. The older version is only worth reading if you can't find the newer reissue, which corrects various errors and updates the romanisation system from the dreaded Wade-Giles to the more accurate pinyin. Yu's introduction is nearly 100 pages long, and incredibly detailed. This translation is the definitive academic version, with extensive notes and annotations, as well as inclusion of all the poetry and songs from the original.
W.J.F. JENNER (1982-1984)
First published as a full-length four-volume translation in 1984, then republished in a single-volume abridged volume a decade later in 1994, Jenner's translation is probably the most readable which still sticks roughly to the original story. Although less accurate than Yu's translation, Jenner's easily surpasses Waley's. There's also a six-volume edition published in 2003 which has the original Chinese on the left page and the English translation on the right, although I haven't looked at that version.

codexmendoza's review

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Basically I have no idea how I read all four volumes of this in seventh grade since the translation is hilariously literal.

merle748b7's review against another edition

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adventurous challenging informative lighthearted medium-paced
  • Plot- or character-driven? Plot
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.75

kommatator's review against another edition

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adventurous slow-paced
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.0

I'm glad this book was my advent calendar  for this year. Therefore I read it in 24 days starting on  December 1st and finished it on Christmas Eve. I'm pretty sure that I couldn't have finished it otherwise. 
the story is pretty much straight forward the adventurous journey of a priest to Buddha. Sometimes I hoped that a William Goldman had shortend the story but I learned rather quickly that it already was. There are almost none descriptions of the wandering or the landscape. Quite the opposite the  whole story seems to be one battle against demons after another. 
On a personal note I learned a lot from this book on the smalest side about a culture I knew next to nothing meaningful before. 
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