Reviews

The Book of Lost Names by Kristin Harmel

jenmkin's review against another edition

Go to review page

3.0

This was fairly interesting, & I appreciated the main character’s growth—overall, it was a fine book, I didn’t have particularly strong feelings about it

mary_r_m's review against another edition

Go to review page

4.0

Moving historical fiction set against the backdrop off occupied France during WWII.

patvulaj's review against another edition

Go to review page

5.0

I may need some more time to really digest this, but I just finished this book and I think it may be the best book that have ever read.

paperlove's review against another edition

Go to review page

5.0

Nachtrag 11/2022: Ich bin gerade meine gelesenen Bücher in diesem Jahr durchgegangen, und nachdem mir dieses Buch auch nach Monaten immer noch (positiv) in Erinnerung geblieben ist, was mir immer nur bei den richtig guten Büchern passiert, erhöhe ich die Bewertung nachträglich auf 5 Sterne.

--

Die Handlung des Buches wird auf zwei Zeitsträngen erzählt, wobei sich der Hauptteil während den Kriegsjahren in den 1940er abspielt und einzelne wenige Kapitel aufzeigen, was die inzwischen 86-jährige Protagonistin Eva in der Gegenwart des Jahres 2005 erlebt. Das verbindende Glied zwischen beiden Zeitsträngen stellt dabei ein Buch dar, das eine ganz besondere Bedeutung für Eva hat.

Doch bevor wir mehr darüber erfahren, dreht die Autorin die Zeit zurück und wir werden mitten in die ersten Kriegsjahre des Zweiten Weltkrieges in Paris geworfen, in der die jüdische Familie Abrams sich mit dem neuen Hass und der Jagd auf die Juden auseinandersetzen muss. Kurz nachdem Evas Vater sie über die neuen Gefahren aufgrund ihres religiösen Glaubens warnen kann, wird er von den Nazis geschnappt und in ein Konzentrationslager gebracht. Eva und ihrer Mutter gelingt die Flucht und durch einen Helfer landen sie im kleinen Bergdorf Aurignon, in dem sich Eva kurze Zeit später der Widerstandsbewegung anschliesst und hilft, Ausweisdokumente für jüdische Kinder zu fälschen, die anschliessend in die Schweiz gebracht werden. Ein wichtiger Helfer stellt dabei Rémy dar, zu dem Eva sich ganz besonders verbunden fühlt. Doch ihre junge Liebe steht unter keinem guten Stern, denn beide müssen stets fürchten, jederzeit von den Nazis entdeckt zu werden...

Trotz der sehr ernsten Thematik und den vielen tragischen Erlebnissen, denen auch Eva im Laufe der Geschichte nicht verschont bleibt, hat Harmel einen überraschend leichten Erzählstil, mit dem ich schnell wie in einem Sog in Evas Welt hineingesogen wurde. Das Buch liest sich dadurch angenehm schnell, wobei ich mir hin und wieder bei den Charakteren ein bisschen mehr Tiefe gewünscht hätte.
Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat, ist, dass sich die Handlung über mehrere Jahre erstreckt und sich auch die Veränderungen des durch den Krieg bemerkbar machen. Der Druck und die Angst vor den Nazis nimmt stetig zu, und dadurch auch das Risiko, verraten und entdeckt zu werden, was das Leseerlebnis natürlich unglaublich spannend macht, da ich richtiggehend mit den Bewohner:innen von Aurignon, allen voran Eva, Rémy und ihre Mutter, mitgefiebert habe.
Harmel gelingt es gut, einen Spannungsbogen aufzubauen, der sich immer mehr zuspitzt, bis sich zuletzt die Ereignisse in einem gewaltigen Finale entladen, der viele Überraschungen bereithält und dazu geführt hat, dass ich einige Tränchen verdrücken musste.
Das Sahnehäubchen war schliesslich die Abrundung der Geschichte aus der Vergangenheit mit der Wiedervereinigung von Eva und dem Buch, das so eine grosse Bedeutung für sie hat. Damit gelingt es Harmel ausserordentlich gut, die beiden Handlungsstränge zu vereinen und zu einem traurigen, aber dennoch zufriedenstellenden Abschluss zu bringen.

Leider belässt es die Autorin aber nicht bei der anfänglichen Tragik, das das Ende mit sich bringt, und entscheidet sich für eine weitere Enthüllung am Ende des Buches, die meine Begeisterung leider etwas getrübt hat. So sehr sich mein Fanherz ein solches Ende gewünscht hätte, so unglaubwürdig hat dieses doch etwas kitschige beinahe-Happy End für mich angefühlt. Für mich wäre die Geschichte erinnerungswürdiger geblieben, wenn ich das Buch mit einem gebrochenen Herzen beendet hätte. Zudem fand ich die knappe Begründung der Autorin für diese Gründe dieser Enthüllung zu jenem Zeitpunkt sehr fragwürdig und letztendlich hat das Ende mit jener Erklärung für mich keinen Sinn ergeben. Schade, aber das hat letztendlich zu einem Sternabzug eines ansonsten sehr tollen Buches geführt.

Fazit:
"Das Buch der verschollenen Namen" erzählt die Geschichte der Jüdin Eva, die während des Zweiten Weltkrieges aus ihrem Zuhause in Paris in ein abgeschiedenes Bergdorf in Frankreich flüchten muss, wo sie sich der Widerstandsbewegung anschliesst. Harmels Erzählstil ist so angenehm, dass man beim Lesen quasi durch die Seiten fliegt und durch die zunehmende Spannung, konnte ich das Buch irgendwann kaum mehr aus der Hand legen. Wäre das Ende anders ausgefallen, hätte das Buch 5 Sterne von mir bekommen. So gibt es einen Sternabzug, aber trotzdem eine Leseempfehlung für Leser:innen, die gerne historische Romane lesen.

acupofnovel_teas's review against another edition

Go to review page

5.0

I flew through this book and omg, my heart! How one book can make my heart both break and sing is just incredible. I will definitely be reading more of Kristen Harmel

catechase's review against another edition

Go to review page

5.0

What a powerful book with such a heartfelt, teary ending. Eva is so brave and I enjoyed her love story with Remy. The only negative I found is Eva's mother's character - she is so selfish and bitter that I felt it detracted from Eva's strong storyline.

jed's review against another edition

Go to review page

adventurous challenging dark emotional hopeful informative inspiring reflective sad tense fast-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

4.5

susanlbussey's review against another edition

Go to review page

4.0

4.5 stars. I really enjoyed this historical fiction.
It is based on the real-life forgers in France during WWII. They worked tirelessly to make convincing documents that allowed orphaned Jewish children to escape to Switzerland and avoid death at the hands of the Nazis.
Kristin Harmel is very good at finding factual stories that took place within that time frame which I have never heard about.

et14's review against another edition

Go to review page

adventurous dark emotional medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? No

3.0

hmfry99's review against another edition

Go to review page

adventurous challenging dark emotional hopeful inspiring sad tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? N/A

4.75