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tilo's review against another edition
challenging
dark
funny
reflective
tense
fast-paced
- Strong character development? No
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.75
Da ich bis heute immer wieder über "Der Besuch der alten Dame" nachdenken musste, habe ich jetzt diese Komödie gelesen und wurde nicht enttäuscht. Als langsamer Leser war ich überrascht, dass ich das Buch an einem Tag während zwei Zugfahrten geschafft habe. Ähnlich wie "Der Besuch der alten Dame" ist "Die Physiker" düster und makaber aber ziemlich lustig/absurd, wobei ich sagen würde, dass der erste Akt sehr witzig ist, der zweite sehr angespannt und interessant.
Ich finde die Dynamiken der weiblichen Charaktere teilweise sehr erfrischend, insbesondere die Chefärztin.
Die allerletzte "Szene", in der die drei Physiker sich dem Publikum ein letztes Mal mit ihrem Alter Ego vorstellen , fand ich schon eine interessante Entscheidung, hätte den "Schlag" am Ende aber wahrscheinlich heftiger gefunden, wenn dieser Teil ausgelassen wäre. Beides hat aber was.
Störend waren dann doch die zwei Regieanweisungen, in der einer der Charaktere mit dem N-Wort beschrieben wurde. Dies mag der der damaligen Zeit geschuldet sein (so wie auch die Beschreibung der sogenannten "Irren"), aber verwunderlich bleibt, wieso dies überhaupt nötig war, da es absolut keine Relevanz hatte (weder handlungstechnisch noch stereotypisch (letzteres glücklicherweise nicht)), außer vielleicht, dass der Charakter amerikanisch ist(?)... Im Zweifel für Dürrenmatt: ein unbeholfener Versuch für mehr Diversität im Theater seiner Zeit? ;-)
Ich finde die Dynamiken der weiblichen Charaktere teilweise sehr erfrischend, insbesondere die Chefärztin.
Die allerletzte "Szene",
Störend waren dann doch die zwei Regieanweisungen, in der einer der Charaktere mit dem N-Wort beschrieben wurde. Dies mag der der damaligen Zeit geschuldet sein (so wie auch die Beschreibung der sogenannten "Irren"), aber verwunderlich bleibt, wieso dies überhaupt nötig war, da es absolut keine Relevanz hatte (weder handlungstechnisch noch stereotypisch (letzteres glücklicherweise nicht)), außer vielleicht, dass der Charakter amerikanisch ist(?)... Im Zweifel für Dürrenmatt: ein unbeholfener Versuch für mehr Diversität im Theater seiner Zeit? ;-)
Moderate: Ableism, Mental illness, Medical content, and Murder
Minor: Confinement, Gun violence, Sexism, Forced institutionalization, and Alcohol
poirot's review against another edition
reflective
fast-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? No
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
3.25
Graphic: Death, Mental illness, Forced institutionalization, and Murder
Minor: Racial slurs
lalu's review against another edition
mysterious
sad
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
3.5
Graphic: Mental illness, Violence, Forced institutionalization, and Murder
Moderate: Drug use and Alcohol
Minor: Racial slurs