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esztervida's review
can’t rate it fairly because i never finished it properly but i was studying this book for the disability unit of a literature module and really loved the accessibility and several perspectives from the characters as a literary device.the ending scene with Mia made me a bit sad but also slightly relieved.
rdengling's review
5.0
This is is a terrific book. Susan Nussbaum has an amazing ear for capturing voices. There are an array of characters, each uniquely distinct and genuine. The book is sad and funny, disturbing and uplifting.
lamphouse's review
had its issues but really compelling throughout, especially that last teddy chapter and all of yessie's voice in general. did sometimes wish someone would yell at joanne that not everything is about theory, but I digress. cheers to yessie for that classic closeted obsession with gay people. been there, girl. good luck.
epots's review
emotional
funny
informative
sad
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
2.0
leafingthroughlife's review against another edition
hopeful
informative
sad
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? No
4.0
rae03's review against another edition
challenging
emotional
informative
reflective
sad
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
4.5
millielacey's review
dark
emotional
funny
hopeful
informative
inspiring
sad
fast-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? No
5.0
missbookiverse's review against another edition
4.0
Die Vorstellung aufgrund eines Unfalls plötzlich dauerhaft im Rollstuhl zu sitzen, finden viele wahrscheinlich erst mal richtig grauenhaft. Aber wieso ist das eigentlich so? Von den offensichtlichen Einschränkungen und Lebensumstellungen mal abgesehen, wieso haben wir solche Angst vor einer körperlichen Behinderung? Ich vermute viel hat mit der Darstellung von Behinderungen in der westlichen Gesellschaft zu tun. Das Paradebeispiel ist natürlich Me Before You, das ohne wenn und aber propagiert: “Wenn ich für den Rest meines Lebens im Rollstuhl sitzen muss, möchte ich lieber sterben.” Das allein ist keine verwerfliche Meinung, aber sie ist leider die, die uns Filme und Bücher am prominentesten vorleben. Umso besser, dass ich heute direkt ein Gegenbeispiel parat habe.
Good Kings, Bad Kings schildert durch 7 wechselnde Perspektiven den Alltag in einem betreuten Heim für Kinder und Jugendliche mit psychischen und/oder physischen Behinderungen. Es kommen sowohl Jugendliche im Rollstuhl zu Wort als auch Erwachsene, die in dem Heim arbeiten. Unter ihnen gibt es schwarze, südamerikanische und lesbische Protagonist.innen. Besonders interessant fand ich Joannes Perspektive, denn sie ist die einzige Heimmitarbeiterin, die selbst im Rollstuhl sitzt (nach einem Unfall) und sehr kritisch beobachtet, wie die Kinder von ihren Betreuenden behandelt werden. Oft kommen da traurige Tatsachen zu Tage, denn vielen ist es lieber die Kinder leichter unter Kontrolle zu haben (z.B. mit handbetriebenen Rollstühlen) anstatt ihre Autonomie zu unterstützen (z.B. mit elektrischen Rollstühlen). Es hagelt viel Kritik am System, von perversem Machtmissbrauch über Korruption bis zu chronischem Personalmangel, und ich befürchte nichts davon ist übertrieben. Gleichzeitig gibt es Momente des Empowerments und Pflegepersonal, das Hoffnung schöpfen lässt, weil es respekt- und liebevoll mit den Kids umgeht.
Bei den Perspektiven der Jugendlichen spielt ihre Behinderung meist überhaupt keine Rolle. Klar ist der Rollstuhl ein fester Bestandteil ihrer Routine, aber eben nicht mehr. Die Entdeckung der eigenen Sexualität, das Abhängen mit Freunden und das Veralbern von Lehrern steht klar im Vordergrund.
Susan Nussbaum scheint zu wissen, wovon sie schreibt, da sie seit einem Unfall selbst im Rollstuhl sitzt. Diesbezüglich waren das Nachwort und das darauffolgende Interview sehr aufschlussreich (und amüsant). Zugegeben, manchmal liest sich der Roman fast etwas didaktisch. Es wird deutlich, dass die Autorin bestimmte Probleme ansprechen und gewisse Fälle schildern wollte, aber die Figuren entwickeln trotzdem ein Eigenleben – so viel das auf so wenigen Seiten und bei so vielen Perspektiven eben möglich ist. An diesen hat mir wiederum gefallen, wie weit sie zeitlich auseinander liegen. Es gibt keine nervigen Wiederholungen oder Überschneidungen, weshalb sich der Roman auch eher wie ein paar wertvolle Ausschnitte aus dem Leben verschiedener Personen liest.
Good Kings, Bad Kings schildert durch 7 wechselnde Perspektiven den Alltag in einem betreuten Heim für Kinder und Jugendliche mit psychischen und/oder physischen Behinderungen. Es kommen sowohl Jugendliche im Rollstuhl zu Wort als auch Erwachsene, die in dem Heim arbeiten. Unter ihnen gibt es schwarze, südamerikanische und lesbische Protagonist.innen. Besonders interessant fand ich Joannes Perspektive, denn sie ist die einzige Heimmitarbeiterin, die selbst im Rollstuhl sitzt (nach einem Unfall) und sehr kritisch beobachtet, wie die Kinder von ihren Betreuenden behandelt werden. Oft kommen da traurige Tatsachen zu Tage, denn vielen ist es lieber die Kinder leichter unter Kontrolle zu haben (z.B. mit handbetriebenen Rollstühlen) anstatt ihre Autonomie zu unterstützen (z.B. mit elektrischen Rollstühlen). Es hagelt viel Kritik am System, von perversem Machtmissbrauch über Korruption bis zu chronischem Personalmangel, und ich befürchte nichts davon ist übertrieben. Gleichzeitig gibt es Momente des Empowerments und Pflegepersonal, das Hoffnung schöpfen lässt, weil es respekt- und liebevoll mit den Kids umgeht.
Bei den Perspektiven der Jugendlichen spielt ihre Behinderung meist überhaupt keine Rolle. Klar ist der Rollstuhl ein fester Bestandteil ihrer Routine, aber eben nicht mehr. Die Entdeckung der eigenen Sexualität, das Abhängen mit Freunden und das Veralbern von Lehrern steht klar im Vordergrund.
Susan Nussbaum scheint zu wissen, wovon sie schreibt, da sie seit einem Unfall selbst im Rollstuhl sitzt. Diesbezüglich waren das Nachwort und das darauffolgende Interview sehr aufschlussreich (und amüsant). Zugegeben, manchmal liest sich der Roman fast etwas didaktisch. Es wird deutlich, dass die Autorin bestimmte Probleme ansprechen und gewisse Fälle schildern wollte, aber die Figuren entwickeln trotzdem ein Eigenleben – so viel das auf so wenigen Seiten und bei so vielen Perspektiven eben möglich ist. An diesen hat mir wiederum gefallen, wie weit sie zeitlich auseinander liegen. Es gibt keine nervigen Wiederholungen oder Überschneidungen, weshalb sich der Roman auch eher wie ein paar wertvolle Ausschnitte aus dem Leben verschiedener Personen liest.
hannahmontanareading's review against another edition
emotional
funny
lighthearted
sad
fast-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? No
5.0
I devoured this in one day. I loved it, definitely gripping. I adored the characters, whose disability wasn't only sympathetic or problematised. I cried, I laughed. Naussbaum does it all in this book, I feel both heartbroken and full and everyone should read this
(tw: abuse, sexual abuse, death)
(tw: abuse, sexual abuse, death)
felicityebhaslin's review against another edition
emotional
fast-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? No
4.5
Content Warnings
Graphic: Ableism, Adult/minor relationship, Child abuse, Child death, Chronic illness, Confinement, Cursing, Death, Drug use, Emotional abuse, Mental illness, Pedophilia, Physical abuse, Rape, Sexual assault, Sexual content, Sexual violence, Violence, Forced institutionalization, Vomit, Grief, Medical trauma, Death of parent, Schizophrenia/Psychosis , and Injury/Injury detail
Moderate: Cancer, Blood, Excrement, and Car accident
Minor: Self harm