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sanitakacuba's review against another edition
5.0
This is a thriller, an autobiography, a drama, a history book and, in times, even Jane Austin's style novel.
I have tried to read some more scientific books on global terrorism and conflicts in Middle East, but none on them has shred so much light and provided deeper analysis. Mekhennet does it lightly and engagingly, inviting us to see human stories behind the horror. So much respect for her not only on this book but her philosophy of life and work in general.
If there is only one book you want to read in order to understand terrorism a bit better, this is quite a good pick.
I have tried to read some more scientific books on global terrorism and conflicts in Middle East, but none on them has shred so much light and provided deeper analysis. Mekhennet does it lightly and engagingly, inviting us to see human stories behind the horror. So much respect for her not only on this book but her philosophy of life and work in general.
If there is only one book you want to read in order to understand terrorism a bit better, this is quite a good pick.
michellajd's review against another edition
challenging
dark
emotional
informative
inspiring
reflective
fast-paced
5.0
kruemelgizmo's review against another edition
5.0
Souad Mekhennet berichtet in diesem Buch von ihren teils lebensgefährlichen Recherchen. Sie möchte verstehen und erzählen, was hinter den Fronten des Dschihad vorgeht, warum sich junge Menschen dazu entschließen Attentäter zu werden oder sich dem Kampf anzuschließen und was in den Köpfen der Warlords vor sich geht. Dabei deckt sie Entführung und Folterung des Deutsch-Libanesen Khaled al-Masri durch die CIA auf. Obwohl Geheimdienste ihr versuchen zu folgen, führt Interviews mit den Führer von al-Qaida im Maghreb und bei der Recherche zu einem Buch in Ägypten lernt sie ein ägyptisches Foltergefängnis kennen. Nach intensiven Nachforschungen kann sie sogar den berüchtigten IS-Henker „Jihadi John“ enttarnen. Auch der Name des in Saint Denis erschossenen Pariser Attentäters war ihr vor der Polizei bekannt…
Nur wenn du alleine kommst stammt aus der Feder von Souad Mekhennet.
Das Buch beginnt mit einem packenden Prolog, bei dem die türkisch-marokkanisch und in Deutschland aufgewachsene Journalistin Souad Mekhennet sich mit einem IS-Mitglied trifft. Das Treffen konnte nur unter der Bedingung stattfinden, das sie alleine kommt, keine Ausweispapiere oder andere Dokumente bei sich führt, ein Handy oder ein Aufnahmegerät war auch untersagt, sogar die Handtasche musste sie zurücklassen, einzig ein Stift und ein Notizblock waren erlaubt. Den Mut aufzubringen zu diesem Treffen, aber auch zu vielen anderen Interviews zu fahren ist bewundernswert.
Die Autorin erzählt in diesem Buch nicht nur von ihren Interviews und Recherchen, sondern auch von ihrer Kindheit in Marokko und Deutschland. Schon in ihrer Kindheit erlebte sie Rassismus, aber auch viele Deutsche die ihr hilfreich zur Seite standen. Ihren Entschluss Journalistin zu werden verfolgte sie seit ihrer Jugend hartnäckig und zielstrebig. Als Journalistin war sie sowohl fürs Fernsehen, wie auch als freie Journalistin für die New York Times oder die Washington Post tätig, und baute sich dabei eine breites Netzwerk mit Kontaktpersonen auf, sowohl in den Medien als auch bei den verschiedenen Terrororganisationen.
In all ihren Berichten versucht sie objektiv zu bleiben und den Dingen dabei wirklich auf den Grund zu gehen und sie zu verstehen. Dabei gibt sie auch Islamisten eine Stimme und versucht auch aufzuzeigen was zu ihrer Radikalisierung geführt hat, ohne ihre Taten oder Gedankengänge dabei Gutzuheißen. Sie zeigt auch die Fehler der westlichen Welt auf, die mit ihrer Einstellung und Berichterstattung, ihrem Rassismus und Handlungen dazu beitragen, das sich Menschen radikalisieren und sich der Hass auf die westliche Welt im arabischen und nordafrikanischen Raum weiter ausbreitet. Auch versucht sie aufzuzeigen, das trotz gleicher Begrifflichkeit, Demokratie im Westen anders verstanden wird als zum Beispiel im arabischen Raum.
Sie beleuchtet auch den massiven Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten untereinander, die sich seit Jahrhunderte bekämpfen und sich mit einem Hass verfolgen, der mir in dem Ausmaß nicht bewusst war.
Für mich ist dieses Buch ein beeindruckendes Werk, das sich oftmals so spannend liest wie ein Krimi oder Thriller, und mein Wissen über den Dschihad, die Radikalisierung von Menschen, ihr Gedankengut, den Konflikt innerhalb des Islams, der Arbeit von Journalisten und der westlichen Medien und auch die Tätigkeiten von Geheimdiensten damit mehrte.
Mein Fazit:
Ein beeindruckendes Buch, das sich spannend wie ein Krimi liest und dabei Wissen über ein sehr komplexes Thema vermittelt.
Nur wenn du alleine kommst stammt aus der Feder von Souad Mekhennet.
Das Buch beginnt mit einem packenden Prolog, bei dem die türkisch-marokkanisch und in Deutschland aufgewachsene Journalistin Souad Mekhennet sich mit einem IS-Mitglied trifft. Das Treffen konnte nur unter der Bedingung stattfinden, das sie alleine kommt, keine Ausweispapiere oder andere Dokumente bei sich führt, ein Handy oder ein Aufnahmegerät war auch untersagt, sogar die Handtasche musste sie zurücklassen, einzig ein Stift und ein Notizblock waren erlaubt. Den Mut aufzubringen zu diesem Treffen, aber auch zu vielen anderen Interviews zu fahren ist bewundernswert.
Die Autorin erzählt in diesem Buch nicht nur von ihren Interviews und Recherchen, sondern auch von ihrer Kindheit in Marokko und Deutschland. Schon in ihrer Kindheit erlebte sie Rassismus, aber auch viele Deutsche die ihr hilfreich zur Seite standen. Ihren Entschluss Journalistin zu werden verfolgte sie seit ihrer Jugend hartnäckig und zielstrebig. Als Journalistin war sie sowohl fürs Fernsehen, wie auch als freie Journalistin für die New York Times oder die Washington Post tätig, und baute sich dabei eine breites Netzwerk mit Kontaktpersonen auf, sowohl in den Medien als auch bei den verschiedenen Terrororganisationen.
In all ihren Berichten versucht sie objektiv zu bleiben und den Dingen dabei wirklich auf den Grund zu gehen und sie zu verstehen. Dabei gibt sie auch Islamisten eine Stimme und versucht auch aufzuzeigen was zu ihrer Radikalisierung geführt hat, ohne ihre Taten oder Gedankengänge dabei Gutzuheißen. Sie zeigt auch die Fehler der westlichen Welt auf, die mit ihrer Einstellung und Berichterstattung, ihrem Rassismus und Handlungen dazu beitragen, das sich Menschen radikalisieren und sich der Hass auf die westliche Welt im arabischen und nordafrikanischen Raum weiter ausbreitet. Auch versucht sie aufzuzeigen, das trotz gleicher Begrifflichkeit, Demokratie im Westen anders verstanden wird als zum Beispiel im arabischen Raum.
Sie beleuchtet auch den massiven Konflikt zwischen Sunniten und Schiiten untereinander, die sich seit Jahrhunderte bekämpfen und sich mit einem Hass verfolgen, der mir in dem Ausmaß nicht bewusst war.
Für mich ist dieses Buch ein beeindruckendes Werk, das sich oftmals so spannend liest wie ein Krimi oder Thriller, und mein Wissen über den Dschihad, die Radikalisierung von Menschen, ihr Gedankengut, den Konflikt innerhalb des Islams, der Arbeit von Journalisten und der westlichen Medien und auch die Tätigkeiten von Geheimdiensten damit mehrte.
Mein Fazit:
Ein beeindruckendes Buch, das sich spannend wie ein Krimi liest und dabei Wissen über ein sehr komplexes Thema vermittelt.
marmarta's review against another edition
4.5
Very interesting. Made me rethink a lot of my views on the Middle East, the Arab world and minorities in Germany (tl;dr; fuck, the west really sucks, and now the west and the rising fundamentalism are tied together in a murderous waltz to the edge of catastrophe). Interesting author - she is the sort of person you want to follow on her journey.
stephjoy15's review against another edition
5.0
I just finished reading this book and am digesting the last few pages which are so profoundly powerful.
Souad Mekhennet is a journalist that has covered the front lines of jihad terrorism, interviewing some of the most radical and dangerous people. In this book she recounts those interactions. It is incredibly captivating and informational. I learned so much about post- 9/11 terrorism, Afghanistan, Iraq, Sadam Hussein and Osama Bin Laden, the Arab Spring, topics which are familiar enough in our day and age but dont often get an in-depth examination. Reading this as a part of a book club also opened conversations about Islamaphobia and what can be done in our societies to include marginalized people groups in a meaningful way to avoid the tragedies that radicalize young men and women. And that does not just apply to Muslim communities.
The thing that was most compelling for me was hearing Souad’s personal story and journey to who she became. She struggles with her identity as a young Muslim teenager of Moroccan descent growing up in Germany. Watching her find strength within herself to stand up against terrorists is inspiring. It also caused me to reflect on what makes a person themselves. Ultimately, a mix of decisions and values that are shaped by our environments and the people around us. Sometimes it is easy to forget that we may have just as easily become our worst enemy if we had been born into different circumstances. While this is no excuse for committing atrocities, it does cause one to empathize and strategize about what could be done to ensure a better environment for others.
This book is full of bits of wisdom, captivating investigative journalism (which may have made me wish I majored in journalism), heart-wrenching stories, interesting facts and points of view, and life lessons which I will surely take with me. I highly recommend!
Souad Mekhennet is a journalist that has covered the front lines of jihad terrorism, interviewing some of the most radical and dangerous people. In this book she recounts those interactions. It is incredibly captivating and informational. I learned so much about post- 9/11 terrorism, Afghanistan, Iraq, Sadam Hussein and Osama Bin Laden, the Arab Spring, topics which are familiar enough in our day and age but dont often get an in-depth examination. Reading this as a part of a book club also opened conversations about Islamaphobia and what can be done in our societies to include marginalized people groups in a meaningful way to avoid the tragedies that radicalize young men and women. And that does not just apply to Muslim communities.
The thing that was most compelling for me was hearing Souad’s personal story and journey to who she became. She struggles with her identity as a young Muslim teenager of Moroccan descent growing up in Germany. Watching her find strength within herself to stand up against terrorists is inspiring. It also caused me to reflect on what makes a person themselves. Ultimately, a mix of decisions and values that are shaped by our environments and the people around us. Sometimes it is easy to forget that we may have just as easily become our worst enemy if we had been born into different circumstances. While this is no excuse for committing atrocities, it does cause one to empathize and strategize about what could be done to ensure a better environment for others.
This book is full of bits of wisdom, captivating investigative journalism (which may have made me wish I majored in journalism), heart-wrenching stories, interesting facts and points of view, and life lessons which I will surely take with me. I highly recommend!
simlish's review against another edition
5.0
Although I Was Told To Come Alone is technically memoir, it easily bypassed all of my normal hangups about memoirs, and, as I read it in the middle of a bunch of other, more memoir-y memoirs, it was a welcome relief. It is less about Souad Mekhennet and her personal life than it is about the various situations she's reported on and a personal accounting of how they affected her and what she took from them. The chapters are arranged by location and time, and therefor by the jihadists she interviewed and their causes. She gets into her personal life only glancingly -- there is a fair amount of words dedicated to her upbringing in Morocco by her grandmother and the ideals and values instilled in her then, some talk about her family's situation as Muslim immigrants in a white German neighborhood, how she came to journalism as a career path, and her dating troubles. If you like memoirs for their interiority, this will not appeal on that level.
I loved this book. I talked about it constantly as I was listening to it, and would take the dog on long walks in order to listen to more. Mekhennet is a wonderful writer, with an amazing amount of empathy, and astonishingly brave. I admittedly know less than I would like about the state of the Middle East and the various jihadist groups that have taken and fallen from power across it, and I was still able to follow each chapter pretty easily.
I don't know that I've read any of Mekhennet's columns -- she's written for the Washington Post and New York Times, both of which I read semi-regularly, but that's a relatively new habit, and I still don't keep close track of the writers of all the articles I read -- but I sure do want to read them all, now. One of the things that most impressed me (besides the sheer stubborn bravery required to meet alone with ISIS and Al Qaeda members and not only interview them but grill them and challenge them) was how much empathy she brought to each interview. As a child of immigrants, and as a Muslim in Germany who regularly faced racism, she came from a very similar place to a lot of the men she interviewed, and admits that she could have ended up being radicalized, if her life had been different than it was. She's very clear that she never believes violence is the answer, and that she doesn't agree with the militants she interviews, but she is still capable of seeing how these men have ended up where they are and how the world we live in has created these situations. It was a wonderful, nuanced read, refreshing compared to the black and white, absolutist thinking that gets thrown around a lot online and in political discourse.
The chapters I found especially moving were: the one where she helps a friend recover and de-radicalize her son, her interviews with a radicalized German girl who converted to Islam and planned to move to Syria to get married to a militant, and the chapter on Bahrain and the complications of minority/majority relations when shifting from a monarchy to a democracy.
I loved this book. I talked about it constantly as I was listening to it, and would take the dog on long walks in order to listen to more. Mekhennet is a wonderful writer, with an amazing amount of empathy, and astonishingly brave. I admittedly know less than I would like about the state of the Middle East and the various jihadist groups that have taken and fallen from power across it, and I was still able to follow each chapter pretty easily.
I don't know that I've read any of Mekhennet's columns -- she's written for the Washington Post and New York Times, both of which I read semi-regularly, but that's a relatively new habit, and I still don't keep close track of the writers of all the articles I read -- but I sure do want to read them all, now. One of the things that most impressed me (besides the sheer stubborn bravery required to meet alone with ISIS and Al Qaeda members and not only interview them but grill them and challenge them) was how much empathy she brought to each interview. As a child of immigrants, and as a Muslim in Germany who regularly faced racism, she came from a very similar place to a lot of the men she interviewed, and admits that she could have ended up being radicalized, if her life had been different than it was. She's very clear that she never believes violence is the answer, and that she doesn't agree with the militants she interviews, but she is still capable of seeing how these men have ended up where they are and how the world we live in has created these situations. It was a wonderful, nuanced read, refreshing compared to the black and white, absolutist thinking that gets thrown around a lot online and in political discourse.
The chapters I found especially moving were: the one where she helps a friend recover and de-radicalize her son, her interviews with a radicalized German girl who converted to Islam and planned to move to Syria to get married to a militant, and the chapter on Bahrain and the complications of minority/majority relations when shifting from a monarchy to a democracy.
vivienliest's review against another edition
challenging
dark
informative
inspiring
sad
tense
medium-paced
4.5
barkylee15's review against another edition
4.0
4.5. This was so interesting in a number of ways. First and foremost, to hear about a reporter in the Middle East during the past two turbulent decades post 9/11. Secondly, that the reporter is a German citizen of Turkish/Moroccan descent and a Muslim woman makes this even more special and gives greater insight into the troubles in the Middle East. I learned a lot and was listening to the audio (recommend) with rapt attention. I would read more by Mekhennet!
badbookstagrammer's review against another edition
adventurous
challenging
dark
emotional
informative
reflective
medium-paced
5.0