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Reviews tagging 'Alcohol'
Vergiss mein nicht - Was man bei Licht nicht sehen kann by Kerstin Gier
3 reviews
kaetheluise_nckl's review against another edition
adventurous
challenging
emotional
funny
mysterious
sad
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
⚠️Harry Potter reference ⚠️
first book in a trilogy
first book in a trilogy
Graphic: Ableism, Chronic illness, Cursing, Medical content, Religious bigotry, Medical trauma, Car accident, and Injury/Injury detail
Minor: Violence, Death of parent, Fire/Fire injury, and Alcohol
rinku's review against another edition
adventurous
funny
mysterious
slow-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? No
3.5
German release, German review
Was man bei Licht nicht sehen kann ist tatsächlich mein erstes Buch von Gier. Vor ein paar Jahren hatte ich mir mal den ersten Band der Silber-Reihe ausgeliehen, ihn aber bald wieder zurückgegeben, da es mir zu kindisch war. Dieses Buch hat mir hingegen so gut gefallen, dass ich 3,5 Sterne geben kann.
Die Handlung ist etwas schwierig zusammenzufassen, obwohl sie recht interessant und gut vorstellbar ist, aber ich versuche es mal: Nachdem Quinn einen Unfall hat, der durch etwas Übernatürliches ausgelöst wurde, sieht er Dinge, die andere nicht sehen – ja, es wird das Klischee der angeblich verrückten Hauptfigur hinausgekramt. Durch einen Zufall kommt es dazu, dass Matilda, Quinns Nachbarin, von seiner Mutter Geld erhält, damit sie mit ihm Zeit verbringt, obwohl sie das gar nicht richtig möchte. Trotz dessen versuchen sie gemeinsam, die sich auftuenden Rätsel zu lösen, und es entwickelt sich langsam eine Freundschaft zwischen den beiden, was echt schön mitanzusehen war. Im Gegensatz dazu kam ihre Romance für mich etwas aus dem Nichts. Ich hätte es besser gefunden, wenn Matilda einfach über ihren Crush hinweggekommen wäre und die beiden gute platonische Freunde werden, aber naja.
Mir haben die alltäglichen Slice-of-Life-Momente der Geschichte besser gefallen als die fantastischen Aspekte. Diese waren einerseits zum Teil sehr random (der Geist von Nietzsche?), andererseits waren sie etwas klischeehaft (die gute alte Prophezeiung). Insgesamt hat es mir aber gefallen, wie oft Matilda und Quinn auf kreative Weisen Situationen improvisieren müssen. Positiv hervorzuheben ist noch das deutsche Setting, wohingegen ich das Finale nicht so gerne mochte. Alles daran war vorhersehbar; erstens war es sehr klar, dass Mathilda das mit dem Geld auf die Füße fallen wird, und zweitens wurde es bereits ab Hälfte der der Geschichte sehr offensichtlich, dass Severin böse ist .
Den Schreibstil fand ich etwas anstrengend, da sich bestimmte Redewendungen („Grübchenface“) immer wieder wiederholen. Besonders nervig war es, wie oft die beiden Hauptfiguren sagen, dass etwas wie in einem Film/Buch sei und dass sie sich vorstellen, wie es wäre, Leuten die Wahrheit zu erzählen und dass sie ihnen eh nicht glauben würden. Der Humor war mir teilweise ebenfalls einfach zu viel, aber ich musste trotzdem an manchen Stellen schmunzeln. Genauso waren mir die zwanghaft eingestreuten Jugendwörter zu viel. Was mich besonders gestört hat, ist zudem die Tatsache, wie judgemental die Figuren sind. Ehrenamt wird als etwas Negatives dargestellt, genauso wie Psychotherapie. Ich mag es zwar, dass Quinns Vater Japaner war, aber warum werden dann Witze über japanische Namen gemacht? Außerdem sind Quinns Eltern und er selbst ziemlich ableistisch.
Zu den Charakteren kann ich sagen, dass mir Quinn von Anfang an sehr unsympathisch war. Die Stimme des Sprechers machte es nicht unbedingt besser, die viel zu tief und auch irgendwie unsympathisch war. Matilda mochte ich hingegen recht gerne und die Stimme ihrer Sprecherin hat echt gut gepasst. Für meinen Geschmack gab es bei ihrer Familie – die im Übrigen absolut furchtbar ist – am Anfang zu viele Namen, die man sich merken musste. Dafür wirkten die Nebenfiguren insgesamt sehr lebendig.
Insgesamt jedoch war Was man bei Licht nicht sehen kann für das, was es ist – eine Urban-Fantasy-Geschichte, die sich selbst nicht zu ernst nimmt – unterhaltsam und ich bin gespannt, wie die Reihe weitergehen wird.
Graphic: Ableism, Car accident, and Alcohol
Moderate: Violence
Minor: Bullying
meetmeinthebookstore's review against another edition
adventurous
funny
lighthearted
mysterious
relaxing
fast-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? No
4.5
Graphic: Violence and Blood
Moderate: Ableism, Bullying, Blood, Car accident, and Death of parent
Minor: Alcohol
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