thesarahstory's review against another edition
3.0
Die Geschichte um Merritt und Red begann direkt ansprechend. Merritt ist ein schwieriges Mädchen und kommt in ein Heim für solche Teenager. Dort gibt es auch schwierige Pferde, wodurch sie eben Red kennenlernt, einen störrischen Hengst. Er beginnt ihr zu vertrauen und so entsteht eine Freundschaft zwischen den beiden, die sie weit bringt. Doch dann beginnt Red Dinge zu tun, um Merritt für sich zu haben, die alles aus dem Ruder bringen.
Letztendlich verläuft die Geschichte aber nicht deswegen so, wie sie verläuft - meiner Meinung nach. Im Grunde war das Ende von Anfang an vorbestimmt und irgendwie ganz anders, viel zu einfach und klischeemäßig, als dass es zur Beschreibung dieser Geschichte auf dem Klappentextes passen würde.
Das hat mich dann doch sehr ernüchternd zurückgelassen. Das ganze Drama, welches ich mir aufgrund dessen ausgemalt habe, blieb irgendwie aus. Natürlich war die Geschichte an einigen Stellen traurig und leicht schockierend, aber sie wurde eben leider nicht so geschrieben. Der Schreibstil schien dafür gesorgt zu haben, dass mich nichts davon wirklich berühren konnte.
Und was das Allerschlimmste ist, weswegen mir noch nicht einmal das Tier so leidtun konnte, dass es mir wirklich wehtut, wie es eigentlich immer ist - bei jedem Tier - war das: Der Schluss steht im PROLOG! Man hat also eigentlich nur gelesen, um herauszufinden, WIE es passiert, aber nicht mehr was überhaupt geschieht und das fand ich dann wirklich blöd.
Was ich auch total bescheuert fand, waren englische Liedzitate oder Liedtitel, die in der deutschen Übersetzung richtig bescheuert daherkamen. Ich meine, schwer vorzustellen, dass ein Pferd überhaupt so denkt wie wir (es gibt eine Perspektive des Pferdes), aber wenn das Pferd dann auch noch in zwei Sprachen denkt und nur, weil immer das Radio an ist, es alle möglichen Textstellen zitieren kann, dann frage ich mich, ob das sein muss... fand ich jetzt nicht so passend, kann aber eine persönliche Ansicht sein.
Insgesamt war das Buch okay, aber sicher ausbaufähig. Es ist eine schlichte Geschichte über schwierige und irgendwie scheinbar immer noch pubertierende Jugendliche, die selten wahre Emotionen gegenüber irgendjemandem zeigen und für die ich keine große Sympathie hegen konnte. Da gab es, gerade zum Schluss, auch noch andere Gründe dafür.
Ansätze und Ideen gab es definitiv gute! Schade, dass daraus nicht mehr gemacht wurde. Und auch in anderer Richtung. (Vor allem frag ich mich: Welcher tierische Instinkt?? Das Tier dachte und handelte wie ein Mensch, aber keineswegs wie ein Tier. Zumindest ist das meine Ansicht.)
Dieses Buch konnte mich ein wenig unterhalten, aber leider nicht glücklich machen. Es tat mir nur leid, dass Red keine bessere Perspektive hatte. Im Leben, wie auch in dem Buch. Er hätte eine andere Sprache bekommen müssen.
Schlichtweg gilt: Kann man lesen, muss man aber nicht. Und für Pferdefans oder Reitfans... ist die Geschichte wohl etwas zu langweilig, klischeemäßig und emotionslos, gerade gegenüber den Beziehungen zu den Tieren.
Letztendlich verläuft die Geschichte aber nicht deswegen so, wie sie verläuft - meiner Meinung nach. Im Grunde war das Ende von Anfang an vorbestimmt und irgendwie ganz anders, viel zu einfach und klischeemäßig, als dass es zur Beschreibung dieser Geschichte auf dem Klappentextes passen würde.
Das hat mich dann doch sehr ernüchternd zurückgelassen. Das ganze Drama, welches ich mir aufgrund dessen ausgemalt habe, blieb irgendwie aus. Natürlich war die Geschichte an einigen Stellen traurig und leicht schockierend, aber sie wurde eben leider nicht so geschrieben. Der Schreibstil schien dafür gesorgt zu haben, dass mich nichts davon wirklich berühren konnte.
Und was das Allerschlimmste ist, weswegen mir noch nicht einmal das Tier so leidtun konnte, dass es mir wirklich wehtut, wie es eigentlich immer ist - bei jedem Tier - war das: Der Schluss steht im PROLOG! Man hat also eigentlich nur gelesen, um herauszufinden, WIE es passiert, aber nicht mehr was überhaupt geschieht und das fand ich dann wirklich blöd.
Was ich auch total bescheuert fand, waren englische Liedzitate oder Liedtitel, die in der deutschen Übersetzung richtig bescheuert daherkamen. Ich meine, schwer vorzustellen, dass ein Pferd überhaupt so denkt wie wir (es gibt eine Perspektive des Pferdes), aber wenn das Pferd dann auch noch in zwei Sprachen denkt und nur, weil immer das Radio an ist, es alle möglichen Textstellen zitieren kann, dann frage ich mich, ob das sein muss... fand ich jetzt nicht so passend, kann aber eine persönliche Ansicht sein.
Insgesamt war das Buch okay, aber sicher ausbaufähig. Es ist eine schlichte Geschichte über schwierige und irgendwie scheinbar immer noch pubertierende Jugendliche, die selten wahre Emotionen gegenüber irgendjemandem zeigen und für die ich keine große Sympathie hegen konnte. Da gab es, gerade zum Schluss, auch noch andere Gründe dafür.
Ansätze und Ideen gab es definitiv gute! Schade, dass daraus nicht mehr gemacht wurde. Und auch in anderer Richtung. (Vor allem frag ich mich: Welcher tierische Instinkt?? Das Tier dachte und handelte wie ein Mensch, aber keineswegs wie ein Tier. Zumindest ist das meine Ansicht.)
Dieses Buch konnte mich ein wenig unterhalten, aber leider nicht glücklich machen. Es tat mir nur leid, dass Red keine bessere Perspektive hatte. Im Leben, wie auch in dem Buch. Er hätte eine andere Sprache bekommen müssen.
Schlichtweg gilt: Kann man lesen, muss man aber nicht. Und für Pferdefans oder Reitfans... ist die Geschichte wohl etwas zu langweilig, klischeemäßig und emotionslos, gerade gegenüber den Beziehungen zu den Tieren.
kolymaarasto's review against another edition
dark
emotional
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? No
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? Yes
1.5
Spoiler
Was soll man groß zu einem Buch sagen, in dem einer der beiden Erzähler ein Pferd ist, das es toll findet, seine Tasthaare geschnitten zu bekommen, definitiv eine Fehlprägung hat, im Stall stehen will wie ein "richtiges Pferd" und am Ende aus Eifersucht Suizid begeht indem es Wein trinkt...? Und was soll man von einem Trainer halten, dessen Schülerin zwar Seitengänge beigebracht bekommt, aber dann beim Turnier die Prüfung vermasselt weil sie nicht weiß was Handgalopp ist? Auf der einen Seite kommt immer wieder klar heraus, dass die Autorin selbst Reiterin ist, gleichzeutig zeigen viele Beachreibungen aber auch unbeabsichtigt (und als positiv beschrieben), was an manchen Stellen im Reitsport schief läuft. Und der arme Noble, der jahrelang alleine gehalten wurde...threeseagrass's review against another edition
3.0
If it hadn't have been for the last 20%, this book would have been a 4-star read for me.
Told from the dual perspectives of Merritt and her horse Red, [b:Dark Horses] is a really beautiful story of friendship and growth. Until about 80% through the book when it brings in some apparently obligatory YA tropes that I thought I had escaped. Instalove? Check. Damaged girl who continues to relapse? Check. Absent parents? Check. Though this last one was present throughout the entire book.
Needless to say, I went from elated - I couldn't seriously imagine enjoying a book co-narrated by a horse - to angry and disappointed. After a certain incident, it seemed that the author decided to just continue on with the traditional YA story line. There was a lot of opportunity to do something different here. Rather than explore sexuality, the author gets rid of a character that might have made out main character unique and add some much needed diversity to the story. Similarly, characters suddenly became one-dimensional and suddenly we're back to guy meets girl, falls for girl, something tragic happens, exchange of "I love you's", etc.
I want to rate this at 2-stars just because of all of that, but I enjoyed the first 80% so much that I couldn't do it. Consider this a warning: read at your own risk - you may not hate the ending as much as I did and it's definitely worth it to be inside Red's head (that is, for the first 80% of the novel).
Told from the dual perspectives of Merritt and her horse Red, [b:Dark Horses] is a really beautiful story of friendship and growth. Until about 80% through the book when it brings in some apparently obligatory YA tropes that I thought I had escaped. Instalove? Check. Damaged girl who continues to relapse? Check. Absent parents? Check. Though this last one was present throughout the entire book.
Needless to say, I went from elated - I couldn't seriously imagine enjoying a book co-narrated by a horse - to angry and disappointed. After a certain incident
Spoiler
Beatrice's deathI want to rate this at 2-stars just because of all of that, but I enjoyed the first 80% so much that I couldn't do it. Consider this a warning: read at your own risk - you may not hate the ending as much as I did and it's definitely worth it to be inside Red's head (that is, for the first 80% of the novel).
annadunlaveyy's review
funny
fast-paced
- Plot- or character-driven? N/A
- Strong character development? No
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
1.0
mischele_jamgochian's review
4.0
I bought this book with the intention of only previewing a few chapters for a Grade 6 student who is as mad about horses as I am. I can't keep her in horse books - she devours them; she has read every story with even a mention of horses in the library within a few months. Dark Horses alternates between mischevious misunderstood thoroughbred Red, and sixteen-year-old horse enthusiast Merrit. They meet at an equine-therapy center, Good Fences, and that is where their life-saving yet tumultuous partnership begins. Surprisingly, I couldn't put the book down. Red's witty horsey repartee had me hooked right from the start. If you're chomping at the bit for a page-turning, darkly humourous girl-meets-horse-read, settle into the saddle and sink your seatbones into Dark Horse. Minus one star for the brutal ending.
beccawithabook's review against another edition
3.0
**3.7/5 stars
This is the first book I've ever read about a horse and the story was crazy addicting. I read the entire book in one sitting. The unique thing about this book is not only is it told from two POVs but one of them is from the perspective of the horse. I thought that was done really well. However, the ending felt very unresolved.
This is the first book I've ever read about a horse and the story was crazy addicting. I read the entire book in one sitting. The unique thing about this book is not only is it told from two POVs but one of them is from the perspective of the horse. I thought that was done really well. However, the ending felt very unresolved.
theawkwardbookw's review against another edition
3.0
Want to see more bookish things from me? Check out my YouTube Channel: https://www.youtube.com/channel/UCferU-BCL2dlFjWdD0rS75Q/videos
*I received this book as part of Booktube Tours in exchange for my honest review*
VIDEO REVIEW TO COME SEPT 30th:
Dark Horses is told from two perspectives, Merritt a self destructive teenaged girl and an ex race horse named Red. After the death of her grandmother and horse, Merritt walks out in the middle of her SAT test after a night of drinking. Her parents opt to send her to Good Fences, an equestrian based rehab facility, where she meets Red. Red belongs to the owner's daughter Beatrice who also attends Good Fences. Red has been unable to bond with anyone and hasn't allowed anyone to ride him for years, until he meets Merritt. Their bond quickly catches the attention of Beatrice's owner, a very wealthy business man who decides to fund Merritt and Red to compete in horse races around the United States. Merritt develops a friendship with Beatrice and also a possible love interest in her competition, a rider named Carvin. Red does not take lightly to Merritt's new found friendships, anyone who comes between himself and Merritt poses a threat and he will stop at nothing to keep the two of them together forever.
The book was extremely easy to read, fast paced and fun to read. I really enjoyed the changing POV between Merritt and Red. I loved Red's point of view, he was such a jerk and I was laughing at most of the things he thought about. I still don't know how I feel about Merritt... at times I found her very bland and boring but other times I really liked her as a character. The insta-love between Carvin and Merritt was a bit of a bummer to me, although it took awhile for their relationship to actually develop, the initial onset came way to quickly in my opinion. You could really tell that the author has an extensive knowledge about horses and equestrian lifestyle based off of the vocabulary she uses and her writing in general on the topic. The writing did occasionally go off on tangents that I didn't find relevant to the plot development, it was still an enjoyable read! I did feel like the plot was a bit too far-fetched and convenient at times though. I also found the ending to be unresolved, I really want to know what happens next with Merritt and Carvin! Overall, I enjoyed the story!
*I received this book as part of Booktube Tours in exchange for my honest review*
VIDEO REVIEW TO COME SEPT 30th:
Dark Horses is told from two perspectives, Merritt a self destructive teenaged girl and an ex race horse named Red. After the death of her grandmother and horse, Merritt walks out in the middle of her SAT test after a night of drinking. Her parents opt to send her to Good Fences, an equestrian based rehab facility, where she meets Red. Red belongs to the owner's daughter Beatrice who also attends Good Fences. Red has been unable to bond with anyone and hasn't allowed anyone to ride him for years, until he meets Merritt. Their bond quickly catches the attention of Beatrice's owner, a very wealthy business man who decides to fund Merritt and Red to compete in horse races around the United States. Merritt develops a friendship with Beatrice and also a possible love interest in her competition, a rider named Carvin. Red does not take lightly to Merritt's new found friendships, anyone who comes between himself and Merritt poses a threat and he will stop at nothing to keep the two of them together forever.
The book was extremely easy to read, fast paced and fun to read. I really enjoyed the changing POV between Merritt and Red. I loved Red's point of view, he was such a jerk and I was laughing at most of the things he thought about. I still don't know how I feel about Merritt... at times I found her very bland and boring but other times I really liked her as a character. The insta-love between Carvin and Merritt was a bit of a bummer to me, although it took awhile for their relationship to actually develop, the initial onset came way to quickly in my opinion. You could really tell that the author has an extensive knowledge about horses and equestrian lifestyle based off of the vocabulary she uses and her writing in general on the topic. The writing did occasionally go off on tangents that I didn't find relevant to the plot development, it was still an enjoyable read! I did feel like the plot was a bit too far-fetched and convenient at times though. I also found the ending to be unresolved, I really want to know what happens next with Merritt and Carvin! Overall, I enjoyed the story!
karenhopperusher's review against another edition
2.0
I liked the "horse that badly quotes lyrics" part, but the horse is a stand-in for an abusive lover. That's obvious from the advertising copy, but isn't handled with enough finesse or insight to transcend being a book that uses abuse for entertainment.
beccawithabook's review against another edition
3.0
**3.7/5 stars
This is the first book I've ever read about a horse and the story was crazy addicting. I read the entire book in one sitting. The unique thing about this book is not only is it told from two POVs but one of them is from the perspective of the horse. I thought that was done really well. However, the ending felt very unresolved.
This is the first book I've ever read about a horse and the story was crazy addicting. I read the entire book in one sitting. The unique thing about this book is not only is it told from two POVs but one of them is from the perspective of the horse. I thought that was done really well. However, the ending felt very unresolved.