A review by tales_corner
Hope and Red by Jon Skovron

5.0

Kurzbeschreibung:

Hope, erlebt schreckliches in Ihrer Kindheit und wächst seitdem bei einem Mönchsorden auf. Dort lernt sie nicht nur die Kampfkunst des Ordens sondern auch viel für Ihr späteres Leben. Dieses missfällt allerdings einigen Ordensmitgliedern und schon bald muss sich Hope auf den Weg in die große weite Welt machen…

Red, hat auch bereits einige Schicksalsschläge hinter sich, bevor er anfängt sich als Dieb durchzuschlagen. Sein Ziel ist es der beste Dieb aller Zeiten zu werden…

Eines Tages verbinden sich die beiden Schicksale von Hope und Red miteinander … Aber es gibt in der Welt noch viel mehr, wie z.B. die mysteriösen Biomanten, welche anscheinend die Natur kontrollieren können.

Klappentext:

Hope ist noch ein Mädchen, als ihr Dorf von den Magiern des Kaisers angegriffen und dem Erdboden gleich gemacht wird. Sie allein überlebt und findet in einem Kloster nicht nur Unterschlupf, sondern wird dort auch von den Kriegermönchen in den Kampfkünsten unterwiesen. Red ist ein Straßenjunge, der in den finsteren und überfüllten Gassen New Lavens zum besten Taschendieb heranwächst, den das Imperium je gesehen hat. Jahre vergehen – doch als Hope und Red einander auf schicksalhafte Weise begegnen, schließen sie einen Pakt, der die Zeit der Ungerechtigkeit beenden wird …

Fazit:

Die Geschichte hat mich von Anfang an gefesselt. Ich wollte permanent wissen wie es weiter geht und ich wollte das Buch nie zur Seite legen. Das ist natürlich immer ein sehr gutes Zeichen. Das Buch beginnt sehr spannend und ein wenig mysteriös und teilweise auch ziemlich Humorvoll. Die Spannung lässt auch beim weiterlesen nicht nach und die gesamte Geschichte hat einen tollen Fluss. Alles lässt sich locker – leicht lesen und es gibt keine unangenehmen längen. Langeweile kam bei mir jedenfalls absolut nicht auf.

Die Sprache / der Schreibstil passt zu der Geschichte und ist ziemlich dreckig, derb und rotzig. Aber genauso stelle ich mir eine Welt mit Piraten, Schurken und Halunken auch vor. Das häufige Fluchen störte mich also nicht, allerdings hätten die Flüche vielleicht noch ein wenig vielfältiger sein können. Die Charaktere sprechen oft in einem gewissen Slang und da wiederholen sich manche Sprüche und Wörter aber auch einfach häufiger.

Magie wird in der Geschichte auf besondere Art und Weise gewirkt und hat vor allem mit biologischen Veränderungen zu tun, was ich sehr erfrischend fand. Der Autor hat sich dazu wirklich viele Gedanken gemacht und etwas besonderes erschaffen. Meiner Meinung nach ein sehr gelungener Auftakt, welcher mich extrem gut unterhalten hat.

Sehr zu empfehlen für Fans von Schurken, Piraten und ähnlichem Gesocks gemischt mit Magie, Fantasy und einem Hauch Biologie und Wissenschaft. Wirklich eine Großartige Mischung.