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A review by premium_huhn
Loving Reaper by Jenny Jinya
dark
emotional
inspiring
reflective
sad
fast-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? N/A
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? N/A
- Flaws of characters a main focus? No
4.0
Eine Sammung kurzer Comics über Tiere und die Menschen, die sich ihnen gegenüber unmenschlich verhalten. Über den Tod, der voller Mitgefühl und Freundlichkeit ist. Und über das Leben, an dem sich alle erfreuen können sollten.
Die Zeichnungen sind wahnsinnig niedlich, auch wenn die Geschichten es nicht unbedingt sind. Ich hab sooo geheult beim Lesen. D: Trotz der traurigen Inhalte sind die Geschichten nicht hoffnungslos - ganz im Gegenteil. Es geht schließlich darum, dass die Welt nicht so bleiben muss, wie sie ist, wo es nicht zum besten steht. Aber eben auch darum, dass der Tod zum Leben dazugehört. Nichtsdestotrotz muss man entweder ein Stein sein oder Bock zum Heulen haben, wenn man diesen Comic aufschlägt. Das ist so ein wenig, wie wenn man sehenden Auges in Dokus wie "Earthlings" reinläuft ... schon ne spezielle Art von Masochismus. Zum Teil empfand ich die Geschichten auch als vereinfachend und dick aufgetragen, was aber im Sinne des moralischen Zeigefinger-Charakters der Geschichten wohl Absicht ist.
Am Ende jedes kurzen Comics steht ein erklärender Text, in dem die Autorin ihre Geschichte einordnet und gegebenenfalls mit Zahlen hinterlegt oder um Informationen ergänzt, wo und wie wir betroffenen Tieren helfen können. Dadurch bekommen die Comics den Charakter eines Aufrufs zum Handeln, statt nur zum passiven Betroffen-Sein, das hat mir gut gefallen.
Ein sehr schönes Buch insgesamt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man die Geschichten mit Kindern zusammen lesen und besprechen kann.
Die Zeichnungen sind wahnsinnig niedlich, auch wenn die Geschichten es nicht unbedingt sind. Ich hab sooo geheult beim Lesen. D: Trotz der traurigen Inhalte sind die Geschichten nicht hoffnungslos - ganz im Gegenteil. Es geht schließlich darum, dass die Welt nicht so bleiben muss, wie sie ist, wo es nicht zum besten steht. Aber eben auch darum, dass der Tod zum Leben dazugehört. Nichtsdestotrotz muss man entweder ein Stein sein oder Bock zum Heulen haben, wenn man diesen Comic aufschlägt. Das ist so ein wenig, wie wenn man sehenden Auges in Dokus wie "Earthlings" reinläuft ... schon ne spezielle Art von Masochismus. Zum Teil empfand ich die Geschichten auch als vereinfachend und dick aufgetragen, was aber im Sinne des moralischen Zeigefinger-Charakters der Geschichten wohl Absicht ist.
Am Ende jedes kurzen Comics steht ein erklärender Text, in dem die Autorin ihre Geschichte einordnet und gegebenenfalls mit Zahlen hinterlegt oder um Informationen ergänzt, wo und wie wir betroffenen Tieren helfen können. Dadurch bekommen die Comics den Charakter eines Aufrufs zum Handeln, statt nur zum passiven Betroffen-Sein, das hat mir gut gefallen.
Ein sehr schönes Buch insgesamt. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass man die Geschichten mit Kindern zusammen lesen und besprechen kann.