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A review by feyza_oe
Love you, hate you, miss you by Elizabeth Scott
5.0
Klappentext:
Julia war ihre beste Freundin, ihre Anlaufstation bei Kummer, ihr großes Vorbild. Und jetzt ist Julia tot – und Amy hat schreckliche Schuldgefühle. Schließlich hat sie den Autounfall überlebt und Julia nicht. Doch nach und nach muss sich Amy damit auseinandersetzen, dass Julia vielleicht doch nicht so perfekt war, wie sie Amy immer erschien. Und plötzlich steht die Frage im Raum, was in der Unglücksnacht tatsächlich passiert ist.
Zur Autorin:
Elizabeth Scott wuchs auf dem Land in Süd-Virginia auf, wo es nicht einmal ein Postamt, aber dafür jede Menge Kühe gab. Nach einem Hochschulstudium und kurzen Gastspielen in der IT-Branche, als Sekretärin und Dessous-Verkäuferin, wusste sie, dass ihre wahre Berufung woanders liegt.
Sie lebt heute als erfolgreiche Autorin von Jugendbüchern mit ihrem Mann außerhalb von Washington DC.
Cover:
Auf dem Cover sind 2 Mädchen abgebildet. Zu einem ist oberhalb des Buches, die obere Gesichtshälfte eines Mädchens dargestellt und zu einem ein nach oben blickendes Mädchen.
Im Mittelpunkt steht in einer großen und herausragenden Schrift „Love you, Hate you, Miss you“.
Diese sind in eher sanften Tönen gehalten, wie das ganze Cover an sich. Es hat einen beruhigenden und fröhlichen Effekt, was man nicht wirklich mit dem Inhalt verbinden kann, da dies eher melancholisch und sehr emotional ist. Trotzdem sieht es wunderschön aus und ist auf jeden Fall ein Eyecatcher.
Handlung:
Nachdem Tod von ihrer besten Freundin Julia, fühlt sich Amy für diese Tat schuldig. Ihre beste Freundin, die mit ihr durch dick und dünn gegangen ist, ihr bei ihren Problemen geholfen hat und ihr bei ihren schlimmsten Tagen beistand, ist weg. Und all dies ist nur Amys Schuld. Hätte sie Julia an dem Tag nicht fahren lassen, wäre all dies nie geschehen und Julia wäre bei ihr. Auf dem Weg, in dem sich Amy wieder den normalen Verhältnissen fügt und sich wieder neu findet, fällt ihr auf, dass nicht alles an Julias Dasein perfekt war. Kann es sein, dass sie doch nicht schuldig ist?
Charaktere:
Amy ist die Protagonistin in dieser Geschichte. Ihre beste Freundin ist bei einem Autounfall gestorben. Dieses Geschehen versucht sie mit meiner Therapie zu überbrücken. Langsam muss sie die Normalität akzeptieren und besucht wieder die Schule. Dies erweist sich für sie nicht sehr einfach, da alles anders ist. Julia ist nicht mehr da. Mit wem soll sie ihre Zeit verbringen? Und warum haben die anderen Mitschüler so viel Mitleid?
Amys Charakter ist schön durchdacht worden. Auf der einen Seite ist ihr Verhalten für eine Jugendliche sehr erwachsen. Auf der anderen hat sie doch noch etwas jugendliches an sich. Ihre Verzweiflung, ihr Selbsthass, ihre Traurigkeit... All dies war für den Leser nur all zu gut spürbar.
Die Autorin hat jedem Charakter seine eigene, für sich passende Art, erstellt. Sehr sehr schön!
Schreibstil:
Elizabeth Scott hat einen sehr angenehm zu lesenden und schönen Schreibstil. In diesem baut sie viele Emotionen ein und schafft es, dem Leser die Situation von Amy realitätsnah und einfühlsam zu übermitteln. Besonders die Briefe an Julia, hat sie überzeugend dargestellt. All die Gefühle und Gedanken sind in diese Briefe einflossen, sodass ich mich oft aufhalten musste, nicht loszuweinen.
Am besten konnte sie dieses Feeling in den letzten Seiten des Buches zeigen. Denn es wurde wieder in der Briefform geschrieben und die Autorin hat hier ihren emotionalen Höhepunkt erreicht. Meiner Meinung nach der beste Teil des Buches.
Fazit:
Das Buch ist geprägt von Selbstzweifel und Hass gegen sich selbst. Die Autorin hat es geschafft zu beschreiben, wie eine Person nach einem schweren Unfall es zustande bringt, sich selbst wieder zu finden. Zudem ist es faszinierend, wie sehr die Autorin die Emotionen so real verfassen konnte, dass diese den Leser so mitnehmen konnten. Oft war ich den Tränen nah und meine Emotionen haben verrückt gespielt. Und besonders das Ende war so aufwühlend, mitnehmend, rührend, poetisch und traurig schön. Es war sozusagen noch das Sahnehäubchen auf der Torte. Sehr sehr toll!
Julia war ihre beste Freundin, ihre Anlaufstation bei Kummer, ihr großes Vorbild. Und jetzt ist Julia tot – und Amy hat schreckliche Schuldgefühle. Schließlich hat sie den Autounfall überlebt und Julia nicht. Doch nach und nach muss sich Amy damit auseinandersetzen, dass Julia vielleicht doch nicht so perfekt war, wie sie Amy immer erschien. Und plötzlich steht die Frage im Raum, was in der Unglücksnacht tatsächlich passiert ist.
Zur Autorin:
Elizabeth Scott wuchs auf dem Land in Süd-Virginia auf, wo es nicht einmal ein Postamt, aber dafür jede Menge Kühe gab. Nach einem Hochschulstudium und kurzen Gastspielen in der IT-Branche, als Sekretärin und Dessous-Verkäuferin, wusste sie, dass ihre wahre Berufung woanders liegt.
Sie lebt heute als erfolgreiche Autorin von Jugendbüchern mit ihrem Mann außerhalb von Washington DC.
Cover:
Auf dem Cover sind 2 Mädchen abgebildet. Zu einem ist oberhalb des Buches, die obere Gesichtshälfte eines Mädchens dargestellt und zu einem ein nach oben blickendes Mädchen.
Im Mittelpunkt steht in einer großen und herausragenden Schrift „Love you, Hate you, Miss you“.
Diese sind in eher sanften Tönen gehalten, wie das ganze Cover an sich. Es hat einen beruhigenden und fröhlichen Effekt, was man nicht wirklich mit dem Inhalt verbinden kann, da dies eher melancholisch und sehr emotional ist. Trotzdem sieht es wunderschön aus und ist auf jeden Fall ein Eyecatcher.
Handlung:
Nachdem Tod von ihrer besten Freundin Julia, fühlt sich Amy für diese Tat schuldig. Ihre beste Freundin, die mit ihr durch dick und dünn gegangen ist, ihr bei ihren Problemen geholfen hat und ihr bei ihren schlimmsten Tagen beistand, ist weg. Und all dies ist nur Amys Schuld. Hätte sie Julia an dem Tag nicht fahren lassen, wäre all dies nie geschehen und Julia wäre bei ihr. Auf dem Weg, in dem sich Amy wieder den normalen Verhältnissen fügt und sich wieder neu findet, fällt ihr auf, dass nicht alles an Julias Dasein perfekt war. Kann es sein, dass sie doch nicht schuldig ist?
Charaktere:
Amy ist die Protagonistin in dieser Geschichte. Ihre beste Freundin ist bei einem Autounfall gestorben. Dieses Geschehen versucht sie mit meiner Therapie zu überbrücken. Langsam muss sie die Normalität akzeptieren und besucht wieder die Schule. Dies erweist sich für sie nicht sehr einfach, da alles anders ist. Julia ist nicht mehr da. Mit wem soll sie ihre Zeit verbringen? Und warum haben die anderen Mitschüler so viel Mitleid?
Amys Charakter ist schön durchdacht worden. Auf der einen Seite ist ihr Verhalten für eine Jugendliche sehr erwachsen. Auf der anderen hat sie doch noch etwas jugendliches an sich. Ihre Verzweiflung, ihr Selbsthass, ihre Traurigkeit... All dies war für den Leser nur all zu gut spürbar.
Die Autorin hat jedem Charakter seine eigene, für sich passende Art, erstellt. Sehr sehr schön!
Schreibstil:
Elizabeth Scott hat einen sehr angenehm zu lesenden und schönen Schreibstil. In diesem baut sie viele Emotionen ein und schafft es, dem Leser die Situation von Amy realitätsnah und einfühlsam zu übermitteln. Besonders die Briefe an Julia, hat sie überzeugend dargestellt. All die Gefühle und Gedanken sind in diese Briefe einflossen, sodass ich mich oft aufhalten musste, nicht loszuweinen.
Am besten konnte sie dieses Feeling in den letzten Seiten des Buches zeigen. Denn es wurde wieder in der Briefform geschrieben und die Autorin hat hier ihren emotionalen Höhepunkt erreicht. Meiner Meinung nach der beste Teil des Buches.
Fazit:
Das Buch ist geprägt von Selbstzweifel und Hass gegen sich selbst. Die Autorin hat es geschafft zu beschreiben, wie eine Person nach einem schweren Unfall es zustande bringt, sich selbst wieder zu finden. Zudem ist es faszinierend, wie sehr die Autorin die Emotionen so real verfassen konnte, dass diese den Leser so mitnehmen konnten. Oft war ich den Tränen nah und meine Emotionen haben verrückt gespielt. Und besonders das Ende war so aufwühlend, mitnehmend, rührend, poetisch und traurig schön. Es war sozusagen noch das Sahnehäubchen auf der Torte. Sehr sehr toll!