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A review by v_____
Es ist ein Fulltime-Job sich selbst zu lieben. Mein Yoga der Selbstakzeptanz by Jessamyn Stanley
emotional
hopeful
informative
inspiring
lighthearted
reflective
relaxing
sad
slow-paced
5.0
... Amerikaner *innen schätzen die Performance des Lebens mehr als das verkörperte Leben. Wir klammern uns an unsere Masken...
p. 73
... Den eigenen Körper zu lieben, steht im direkten Gegensatz zum Kapitalismus...
p. 155
... Die wichtigsten Lehrenden sind jene, die dich zur Lehrkraft in dir selbst führen...
p. 185
Bevor ich dieses Buch auf NetGalley entdeckte, hatte ich noch nie von Jessamyn Stanley gehört. Mich sprach der Titel an, und das Gefühl, etwas zu lesen um achtsamer zu werden, mehr Selbstliebe zu praktizieren, etwas für mich zu tun.
Nun praktiziere ich selbst bereits seit Jahren Yoga, allerdings bin ich dabei eher auf die körperlichen Aspekte der Praxis konzentriert. Dieses Buch hat mich daran erinnert, dass die Asanas der "unwichtigste" Teil der Praxis sind und uns dabei helfen sollen zur Ruhe zu kommen um für die Meditation bereit zu sein. Und Meditation bedeutet für Jessamyn Stanley Selbstakzeptanz.
In 13 Essays erkundet Stanley verschiedene Aspekte des Yogas und wie es ihr in ihrem Alltag geholfen hat, zu mehr Selbstliebe und -akzeptanz zu kommen.
Es werden viele Themen angesprochen, allen Voran Stanleys Existenz als Schwarze, Fette und queere Yogini in einer größtenteils dünnen, weißen, heterosexuellen Yogaindustrie der USA.
Abgesehen davon geht es auch um Themen wie Fasten, den Bahá`í-Glauben, in dem die Autorin aufgewachsen ist (von dem ich vorher noch nie gehört hatte), kulturelle Aneignung etc.
Was mir auch besonderes gut gefiel: Alle Essays werden mit Zitaten von Satchidananda eingeleitet, die einen innehalten und einen tiefen Atemzug nehmen lassen.
Ich denke, dieses Buch eignet sich auch für Leser*innen, die kein Vorwissen zum Thema Yoga mit bringen, da Begriffe aus der Yoga-Theorie zwar vorkommen, aber dann immer verständlich erklärt werden.
Dieses Buch: Futter für den Geist - so wholesome + a hug for the soul 🧸❤️
Bevor ich dieses Buch auf NetGalley entdeckte, hatte ich noch nie von Jessamyn Stanley gehört. Mich sprach der Titel an, und das Gefühl, etwas zu lesen um achtsamer zu werden, mehr Selbstliebe zu praktizieren, etwas für mich zu tun.
Nun praktiziere ich selbst bereits seit Jahren Yoga, allerdings bin ich dabei eher auf die körperlichen Aspekte der Praxis konzentriert. Dieses Buch hat mich daran erinnert, dass die Asanas der "unwichtigste" Teil der Praxis sind und uns dabei helfen sollen zur Ruhe zu kommen um für die Meditation bereit zu sein. Und Meditation bedeutet für Jessamyn Stanley Selbstakzeptanz.
In 13 Essays erkundet Stanley verschiedene Aspekte des Yogas und wie es ihr in ihrem Alltag geholfen hat, zu mehr Selbstliebe und -akzeptanz zu kommen.
Es werden viele Themen angesprochen, allen Voran Stanleys Existenz als Schwarze, Fette und queere Yogini in einer größtenteils dünnen, weißen, heterosexuellen Yogaindustrie der USA.
Abgesehen davon geht es auch um Themen wie Fasten, den Bahá`í-Glauben, in dem die Autorin aufgewachsen ist (von dem ich vorher noch nie gehört hatte), kulturelle Aneignung etc.
Was mir auch besonderes gut gefiel: Alle Essays werden mit Zitaten von Satchidananda eingeleitet, die einen innehalten und einen tiefen Atemzug nehmen lassen.
Ich denke, dieses Buch eignet sich auch für Leser*innen, die kein Vorwissen zum Thema Yoga mit bringen, da Begriffe aus der Yoga-Theorie zwar vorkommen, aber dann immer verständlich erklärt werden.
Dieses Buch: Futter für den Geist - so wholesome + a hug for the soul 🧸❤️
Minor: Body shaming, Drug use, Fatphobia, Homophobia, Misogyny, Racism, Sexism, Sexual assault, Slavery, Lesbophobia, Cultural appropriation, Sexual harassment, Colonisation, and Classism