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A review by _tirilu
Wie ein einziger Tag/Weit wie das Meer by Nicholas Sparks
2.0
Dieses Buch ist recht bekannt, nicht zuletzt wegen der Verfilmung mit Rachel McAdams und Ryan Gosling und der legendären Kussszene im Regen. Den Film habe ich allerdings noch gar nicht gesehen, obwohl ich mir schon überlegt habe, den Film anzuschauen und einen Vergleich zu starten.
Das Buch ist mit seinen 220 Seiten recht dünn und ist in recht großer Schrift gedruckt. Es spielt abwechselnd 1996 und 1946 (inklusive Rückblicke in die 1930er). Soviel dazu.
Der Stil wirkte irgendwie schwer und altmodisch, schleppend fast. Nur in den Landschaftsbeschreibungen konnte ich eine gewisse Poesie entdecken, die mir sehr gefallen hat. Da Noah Gedichte liest und liebt, die die Landschaften beschreiben, glaube ich fast, dass der Autor dies für ein wichtiges Detail hielt, das es einzubauen galt.
Trotz dieser Poesie, die eine gewisse Leichtigkeit und Sanftheit in das Buch gebracht hat, wirkte “Wie ein einziger Tag” eher schwülstig. Was nicht bedeutet, dass ich die Schönheit der Liebesgeschichte nicht erkenne. Ich konnte nur irgendwie mehr mit “Duke” anfangen, der “Hannah” 1996 die Geschichte von Noah und Allie erzählte. Er wirkte auf mich viel realer und greifbarer als die Geschichte von 1946. Diese Teile in der Ich-Perspektive wirken sehnsuchtsvoller, seelenvoller und irgendwie dankbar, wenn auch teilweise etwas unzusammenhängend.
Obwohl mir die Vorstellung von einer Liebe, die die Jahrzehnte überdauert, gefällt, hat mich dieses Buch nicht wirklich mitgerissen oder überzeugt. “Wie ein einziger Tag” ist nicht mein erstes Buch von Nicholas Sparks, weshalb ich weiß, dass er es besser kann. Er hat sich wohl über die Jahre hin weiterentwickelt.
Das Buch ist mit seinen 220 Seiten recht dünn und ist in recht großer Schrift gedruckt. Es spielt abwechselnd 1996 und 1946 (inklusive Rückblicke in die 1930er). Soviel dazu.
Der Stil wirkte irgendwie schwer und altmodisch, schleppend fast. Nur in den Landschaftsbeschreibungen konnte ich eine gewisse Poesie entdecken, die mir sehr gefallen hat. Da Noah Gedichte liest und liebt, die die Landschaften beschreiben, glaube ich fast, dass der Autor dies für ein wichtiges Detail hielt, das es einzubauen galt.
Trotz dieser Poesie, die eine gewisse Leichtigkeit und Sanftheit in das Buch gebracht hat, wirkte “Wie ein einziger Tag” eher schwülstig. Was nicht bedeutet, dass ich die Schönheit der Liebesgeschichte nicht erkenne. Ich konnte nur irgendwie mehr mit “Duke” anfangen, der “Hannah” 1996 die Geschichte von Noah und Allie erzählte. Er wirkte auf mich viel realer und greifbarer als die Geschichte von 1946. Diese Teile in der Ich-Perspektive wirken sehnsuchtsvoller, seelenvoller und irgendwie dankbar, wenn auch teilweise etwas unzusammenhängend.
Obwohl mir die Vorstellung von einer Liebe, die die Jahrzehnte überdauert, gefällt, hat mich dieses Buch nicht wirklich mitgerissen oder überzeugt. “Wie ein einziger Tag” ist nicht mein erstes Buch von Nicholas Sparks, weshalb ich weiß, dass er es besser kann. Er hat sich wohl über die Jahre hin weiterentwickelt.