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A review by buchweiser
Kalte Wasser by Melanie Golding
4.0
„Kalte Wasser“ ist der Debütroman von Melanie Golding, die in Bath Kreatives Schreiben studierte und ihre Fähigkeiten in ihrem Erstlingswerk seh rgut zur Geltung bringt.
Den Einstieg in die Geschichte fand ich zunächst ein wenig langatmig und im Nachhinein mit all den Details zur Geburt der Zwillinge auch ein wenig überflüssig, doch hat man diese Szene hinter sich gebracht, nimmt die Erzählung deutlich an Fahrt auf.
Es ist schwierig, etwas über das Geschehen zu schreiben, ohne zu viel zu verraten, aber – was man vielleicht vorher wissen sollte – es gibt ein phantastisches Element, das diesen Roman eher bei „Magischer Realismus“ als bei „Psychothriller“ ansiedelt.
Mir hat genau das ausgesprochen gut gefallen, aber ich bin auch ohne jegliche Erwartung an dieses Buch herangegangen und war deshalb sehr überrascht, wie gut der Autorin dieser Spagat gelungen ist.
Auch die Hauptcharaktere waren sehr recht gut ausgearbeitet, insbesondere Lauren, doch auch Harper ist eine Figur mit Tiefe.
Lediglich Laurens Mann blieb für mich ein wenig widersprüchlich. Sah es anfangs so aus, als wolle er seine Frau mit den Kinderns am liebsten allein lassen, so kümmerte er sich später jedoch aufopferungsvoll um seine Familie. Diesen Wandel konnte ich nicht ganz nachvollziehen, war aber für mich eher nebensächlich.
„Kalte Wasser“ ist ein gelungenes Debüt, das Lust auf mehr von dieser Autorin macht.
Den Einstieg in die Geschichte fand ich zunächst ein wenig langatmig und im Nachhinein mit all den Details zur Geburt der Zwillinge auch ein wenig überflüssig, doch hat man diese Szene hinter sich gebracht, nimmt die Erzählung deutlich an Fahrt auf.
Es ist schwierig, etwas über das Geschehen zu schreiben, ohne zu viel zu verraten, aber – was man vielleicht vorher wissen sollte – es gibt ein phantastisches Element, das diesen Roman eher bei „Magischer Realismus“ als bei „Psychothriller“ ansiedelt.
Mir hat genau das ausgesprochen gut gefallen, aber ich bin auch ohne jegliche Erwartung an dieses Buch herangegangen und war deshalb sehr überrascht, wie gut der Autorin dieser Spagat gelungen ist.
Auch die Hauptcharaktere waren sehr recht gut ausgearbeitet, insbesondere Lauren, doch auch Harper ist eine Figur mit Tiefe.
Lediglich Laurens Mann blieb für mich ein wenig widersprüchlich. Sah es anfangs so aus, als wolle er seine Frau mit den Kinderns am liebsten allein lassen, so kümmerte er sich später jedoch aufopferungsvoll um seine Familie. Diesen Wandel konnte ich nicht ganz nachvollziehen, war aber für mich eher nebensächlich.
„Kalte Wasser“ ist ein gelungenes Debüt, das Lust auf mehr von dieser Autorin macht.