A review by embem_
Jane Eyre, by Charlotte Brontë
challenging
emotional
hopeful
inspiring
mysterious
reflective
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
5.0
Ein richtig richtig gutes Buch! Ich liebe Charlotte Brontës Schreibstil, ihre Sprache ist so schön und so treffend und witzig und beweist, wie scharfsinnig sie selber ist.
Die Geschichte macht in ihrer Unvorhersehbarkeit süchtig und es war eine Freude, Jane auf ihrere Reise zu begleiten. Jane selbst ist eine bemerkenswerte junge Frau, die resolut sagt, was sie denkt und ihre Meinung auch bei Widerstand durchringt. Sie ist gewissenhaft und beschäftigt sich viel damit, das Richtige zu tun, auch wenn sie dafür Opfer bringen muss. Sie kennt Entbehrung und bricht dennoch nicht unter Einsamkeit und Verachtung zusammen.
Neben der Geschichte beschäftigt Brontë sich mit vielen Themen wie Freundschaft vs. Familie, natürliche Anlagen vs. Eigeninitative an sich gu arbeiten, Stolz und Erwartungen (eigene und anderer) und immer und immer wieder Religion. Sie nutzt Charaktere, um wunderbare Wahrheiten in die Geschichte einfließen zu lassen und so den Leser dazu anzuregen, selber über Gott, "the Maker" nachzudenken. Dabei kritisiert sie einige Irrlehren und Irrglauben und zeigt, wie gefährlich Religion sein kann, wenn sie ohne Beziehung zu Gott ausgelebt wird.
Die Geschichte macht in ihrer Unvorhersehbarkeit süchtig und es war eine Freude, Jane auf ihrere Reise zu begleiten. Jane selbst ist eine bemerkenswerte junge Frau, die resolut sagt, was sie denkt und ihre Meinung auch bei Widerstand durchringt. Sie ist gewissenhaft und beschäftigt sich viel damit, das Richtige zu tun, auch wenn sie dafür Opfer bringen muss. Sie kennt Entbehrung und bricht dennoch nicht unter Einsamkeit und Verachtung zusammen.
Neben der Geschichte beschäftigt Brontë sich mit vielen Themen wie Freundschaft vs. Familie, natürliche Anlagen vs. Eigeninitative an sich gu arbeiten, Stolz und Erwartungen (eigene und anderer) und immer und immer wieder Religion. Sie nutzt Charaktere, um wunderbare Wahrheiten in die Geschichte einfließen zu lassen und so den Leser dazu anzuregen, selber über Gott, "the Maker" nachzudenken. Dabei kritisiert sie einige Irrlehren und Irrglauben und zeigt, wie gefährlich Religion sein kann, wenn sie ohne Beziehung zu Gott ausgelebt wird.