A review by kathrinpassig
Gullstruck Island by Frances Hardinge

Did not finish book.
Es fing ganz gut an, aber so nach der Hälfte der 500 Seiten musste ich das alte Zitat von Julian Barnes über Magischen Realismus nachlesen gehen: "Nein, dieses Nebeneinander von billigem Leben und teuren Prinzipien, von Religion und Banditentum, von überraschender Ehre und willkürlicher Grausamkeit; nein, dieser Daiquiri-Vogel, der seine Eier auf den Flügeln ausbrütet; nein, dieser Fredonna-Baum, dessen Wurzeln an den äußersten Spitzen seiner Zweige wachsen und vermöge dessen Fasern der Bucklige die hochmütige Frau des Hazienda-Besitzers auf telepathischem Wege schwängern kann; nein, dieses Opernhaus, das nun vom Dschungel überwuchert ist." Ein Ende der Handlung war auch nicht in Sicht, es wirkte so, als würde es noch unendlich lang so weitergehen, die Protagonistin lernt ein weiteres Volk auf der kleinen Insel kennen, das seine Eier auf den Flügeln ausbrütet, und dann noch eins und noch eins und noch eins. Nicht zu Ende gelesen.