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A review by rainydayswithbooks
Forrest Gump by Winston Groom
adventurous
inspiring
fast-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
4.0
Insgesamt ist das Buch wirklich unterhaltsam und vielfältig.
Man verfolgt das Leben von dem "Idioten" Forrest Gump, der jedoch gar nicht so dumm ist wie andere ihn zunächst einschätzen- zum Teil ist er sogar außerordentlich begabt und talentiert. Seine Abenteuer und Hindernisse sind interessant und Forrest ist als Charakter liebenswert (allerdings hab ich etwas gebraucht, bis ich mich auf ihn einlassen konnte). Da die Geschichte aus seiner Perspektive erzählt wird, erhält man einen noch besseren Einblick in sein Leben und seine Gedanken, die in der Regel völlig unbeschwert, gut gläubig und etwas naiv sind - wie die eines 6 jährigen Kindes eben, mit dessen IQ Forrest angeblich übereinstimmt. Dies erkennt man auch am Schreibstil, der an Forrest's Sprache angepasst ist und zu Beginn etwas irritiert, aber man gewöhnt sich allmählich daran. WICHTIG: Anzumerken ist an dieser Stelle, dass das Buch an manchen Stellen problematisch ist (rassistische/diskriminierende Formulierungen, Stereotype usw) ABER für eine differenzierte Beurteilung muss man das Erscheinungsjahr des Werks sowie die Zeit, in der die Handlung spielt, mit einbeziehen. Für die damaligen Verhältniss ist diese Ausdrucksweise nicht ungewöhnlich oder absichtlich diskriminierend gewesen, sondern alltäglich/'normal'. Aus unserer heutigen, aufgeklärten Sicht ist die Sprache zwar kritisch zu sehen, aber man muss es wie gesagt immer in Bezug zur Zeit setzten.
Wenn man bei so etwas empfindlich ist, sollte man das vorher vielleicht wissen und sich darauf einstellen.
Obwohl ich es nicht direkt als witziges Buch beschreiben würde, hat es doch durchaus humorvolle Passagen. Nicht ohne Grund gilt das Werk als ein Klassiker der Literatur.
Man verfolgt das Leben von dem "Idioten" Forrest Gump, der jedoch gar nicht so dumm ist wie andere ihn zunächst einschätzen- zum Teil ist er sogar außerordentlich begabt und talentiert. Seine Abenteuer und Hindernisse sind interessant und Forrest ist als Charakter liebenswert (allerdings hab ich etwas gebraucht, bis ich mich auf ihn einlassen konnte). Da die Geschichte aus seiner Perspektive erzählt wird, erhält man einen noch besseren Einblick in sein Leben und seine Gedanken, die in der Regel völlig unbeschwert, gut gläubig und etwas naiv sind - wie die eines 6 jährigen Kindes eben, mit dessen IQ Forrest angeblich übereinstimmt. Dies erkennt man auch am Schreibstil, der an Forrest's Sprache angepasst ist und zu Beginn etwas irritiert, aber man gewöhnt sich allmählich daran. WICHTIG: Anzumerken ist an dieser Stelle, dass das Buch an manchen Stellen problematisch ist (rassistische/diskriminierende Formulierungen, Stereotype usw) ABER für eine differenzierte Beurteilung muss man das Erscheinungsjahr des Werks sowie die Zeit, in der die Handlung spielt, mit einbeziehen. Für die damaligen Verhältniss ist diese Ausdrucksweise nicht ungewöhnlich oder absichtlich diskriminierend gewesen, sondern alltäglich/'normal'. Aus unserer heutigen, aufgeklärten Sicht ist die Sprache zwar kritisch zu sehen, aber man muss es wie gesagt immer in Bezug zur Zeit setzten.
Wenn man bei so etwas empfindlich ist, sollte man das vorher vielleicht wissen und sich darauf einstellen.
Obwohl ich es nicht direkt als witziges Buch beschreiben würde, hat es doch durchaus humorvolle Passagen. Nicht ohne Grund gilt das Werk als ein Klassiker der Literatur.
Content Warnings
Graphic: Ableism, Cannibalism, and War