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A review by vikusja
Pageboy: Meine Geschichte by Elliot Page
4.0
Vorweg: Ich habe diesen Titel ausgewählt, weil ich Elliot Page als Schauspieler schon lange verfolge und gerne Filme und Serien mit ihm schaue. Ich war gespannt auf die Biografie, hatte aber gar keine Erwartungshaltung an die Inhalte - hätte mir aber denken können, dass viele Lebensabschnitte alles andere als einfach für ihn waren. Trotzdem hätte ich mir Content Warnings in irgendeiner Form gewünscht, deshalb setze ich sie jetzt: euch erwartet Content zu unter anderem Essstörungen, seelischem und s*xuellem Missbrauch, trans und queer phobia sowie hate, und verbalen und körperlichen Übergriffen.
That being said, ist dieses Buch ein intensiver Read zum Leben eines Menschen im Rampenlicht, der sich über die Jahre versucht, selbst zu finden, während alle anderen gefühlt es besser wissen und es einem noch schwerer machen. Selten habe ich so tief in den Kopf und die Gedanken einer fremden Person blicken können, noch so einer bekannten. Ich habe wirklich bei jeder Seite mitgefühlt und bin dankbar für diese Einblicke. Es ist eine sehr persönliche Erzählung der Lebensgeschichte und mir hat das Buch im Großen und Ganzen gefallen.
Anmerken möchte ich aber, dass ich nicht unbedingt umgehauen war vom Schreibstil, da oftmals mitten im Schreibfluss andere Themen eingebaut wurden, hin und her gesprungen wurde in Gedanken, die den Lesefluss unterbrochen haben - und das manchmal etwas verwirrend war. Außerdem hinterlässt das Gelesene, zurecht, auch ein intensives Nachgefühl von dem Erlebten, das nicht für jede Person einfach zu verdauen ist.
That being said, ist dieses Buch ein intensiver Read zum Leben eines Menschen im Rampenlicht, der sich über die Jahre versucht, selbst zu finden, während alle anderen gefühlt es besser wissen und es einem noch schwerer machen. Selten habe ich so tief in den Kopf und die Gedanken einer fremden Person blicken können, noch so einer bekannten. Ich habe wirklich bei jeder Seite mitgefühlt und bin dankbar für diese Einblicke. Es ist eine sehr persönliche Erzählung der Lebensgeschichte und mir hat das Buch im Großen und Ganzen gefallen.
Anmerken möchte ich aber, dass ich nicht unbedingt umgehauen war vom Schreibstil, da oftmals mitten im Schreibfluss andere Themen eingebaut wurden, hin und her gesprungen wurde in Gedanken, die den Lesefluss unterbrochen haben - und das manchmal etwas verwirrend war. Außerdem hinterlässt das Gelesene, zurecht, auch ein intensives Nachgefühl von dem Erlebten, das nicht für jede Person einfach zu verdauen ist.