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A review by ellaliest
Die Mördergrube by Mick Finlay
5.0
William Arrowood, der zweitbeste Privatermittler Londons nach dem „vermaledeiten“ Sherlock Holmes, ist keinesfalls perfekt, dafür absolut sympathisch.
„Arrowood – die Mördergrube“ ist der zweite Band einer Reihe und spielt im viktorianischen Südlondon in den 1890er Jahren, jedoch handelt es sich hierbei um eine Szene, die viel dunkler und düsterer ist, als die Gesellschaft, mit der Holmes für gewöhnlich zu tun hat. Arrowood ist weder körperlich fit, noch sehr attraktiv. Er hat eindeutig psychische Probleme, die er oft im Alkoholkonsum erstickt und er hat eine strikte Abneigung gegenüber Sherlock Holmes. Aus verschiedenen Gründen wurde aus Arrowood ein Privatdetektiv. Wie auch Holmes hat er einen Assistenten, Norman Barnett, der ebenfalls wie Watson seine ganz eigene Vergangenheit mit sich bringt. Arrowoods Ansatz Fälle zu lösen, stützt sich auf deduktiven Methoden, auf die Untersuchung des menschlichen Denkens und ist davon sehr überzeugt. Diese Methode hat jedoch sehr gemischte Erfolge - es ist schwer einzuschätzen, ob Arrowood eher inkompetent oder doch nur faul ist, aber gelegentlich löst auch er mit seiner Herangehensweise Fälle.
Finde die Idee eines zweiten Detektivs im viktorianischen London absolut klasse. Ich bin persönlich ein großer Fan von Sherlock Holmes Geschichten, Mr. Arrowood hingegen hält Sherlock Holmes für absolut überbewertet, was er immer wieder laut zur Schau stellt und sich über seinen berühmten Kollegen gern lauthals aufregt. Er verachtet Holmes Methode Fälle zu lösen. Seiner Meinung nach ist Holmes überhaupt nur bekannt, da Dr.Watson die besten Fälle biografisch aufarbeitet und veröffentlicht. Mr. Arrowood hingegen arbeitet lieber mit der Psychologie und Emotionen statt Deduktionen, denn er kann die Menschen wirklich lesen.
Dieses Mal führt Arrowoods ganz eigene Ermittlungsmethode ihn und seinen Assistenten Barnett auf der Suche nach einer vermissten jungen Frau in die düsteren Gefilde der Viktorianischen Nervenheilanstalten.
FAZIT: Kann euch das Buch wirklich wärmstens empfehlen, wenn ihr Detektivgeschichten (die auch noch im viktorianischen London spielen) gerne lest.
* Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar von Harper Collins zu Verfügung gestellt bekommen.
„Arrowood – die Mördergrube“ ist der zweite Band einer Reihe und spielt im viktorianischen Südlondon in den 1890er Jahren, jedoch handelt es sich hierbei um eine Szene, die viel dunkler und düsterer ist, als die Gesellschaft, mit der Holmes für gewöhnlich zu tun hat. Arrowood ist weder körperlich fit, noch sehr attraktiv. Er hat eindeutig psychische Probleme, die er oft im Alkoholkonsum erstickt und er hat eine strikte Abneigung gegenüber Sherlock Holmes. Aus verschiedenen Gründen wurde aus Arrowood ein Privatdetektiv. Wie auch Holmes hat er einen Assistenten, Norman Barnett, der ebenfalls wie Watson seine ganz eigene Vergangenheit mit sich bringt. Arrowoods Ansatz Fälle zu lösen, stützt sich auf deduktiven Methoden, auf die Untersuchung des menschlichen Denkens und ist davon sehr überzeugt. Diese Methode hat jedoch sehr gemischte Erfolge - es ist schwer einzuschätzen, ob Arrowood eher inkompetent oder doch nur faul ist, aber gelegentlich löst auch er mit seiner Herangehensweise Fälle.
Finde die Idee eines zweiten Detektivs im viktorianischen London absolut klasse. Ich bin persönlich ein großer Fan von Sherlock Holmes Geschichten, Mr. Arrowood hingegen hält Sherlock Holmes für absolut überbewertet, was er immer wieder laut zur Schau stellt und sich über seinen berühmten Kollegen gern lauthals aufregt. Er verachtet Holmes Methode Fälle zu lösen. Seiner Meinung nach ist Holmes überhaupt nur bekannt, da Dr.Watson die besten Fälle biografisch aufarbeitet und veröffentlicht. Mr. Arrowood hingegen arbeitet lieber mit der Psychologie und Emotionen statt Deduktionen, denn er kann die Menschen wirklich lesen.
Dieses Mal führt Arrowoods ganz eigene Ermittlungsmethode ihn und seinen Assistenten Barnett auf der Suche nach einer vermissten jungen Frau in die düsteren Gefilde der Viktorianischen Nervenheilanstalten.
FAZIT: Kann euch das Buch wirklich wärmstens empfehlen, wenn ihr Detektivgeschichten (die auch noch im viktorianischen London spielen) gerne lest.
* Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar von Harper Collins zu Verfügung gestellt bekommen.