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A review by jarichan
Als die Tage nach Zimt schmeckten by Donia Bijan
3.0
Donia Bijans Audiobiographie ist ein Highlight aus dem letzten Jahr. Ebenso die Rezepte, die darin zu finden sind. Was Romane betrifft muss sie jedoch noch ein wenig üben.
Insgesamt ist es ein ganz nettes Buch. Für jene, die Familiengeschichten mit etwas Drama mögen, ist es perfekt. Auch wenn man etwas sucht, das man einfach so nebenbei lesen und dann vergessen kann. Nach der Lektüre des Homesick Pies hatte ich mir jedoch ein wenig mehr erhofft. Eher etwas von der Qualität einer Nadia Hashimi. Aber damit kann Bijan leider nicht mithalten.
Die Figuren sind übertrieben emotional, es kommt zu oft zu Repetitionen und es fehlt an Tiefe. Nur Zods Geschichte konnte mich packen und überzeugen. Nur dort war ich emotional involviert. Ansonsten war ich entweder mit den Gedanken irgendwo anders oder genervt ab den Figuren.
Lillys Entwicklung ist ein weiterer positiver Aspekt, der dazu geführt hat, dass ich dem Buch doch noch drei Sterne verpasst habe. Ohne diesen Punkt wäre es eine Zwei Stern-Rezension geworden. Bijan hat definitiv Potential, aber vielleicht einfach nicht im belletristischen Bereich.
Insgesamt ist es ein ganz nettes Buch. Für jene, die Familiengeschichten mit etwas Drama mögen, ist es perfekt. Auch wenn man etwas sucht, das man einfach so nebenbei lesen und dann vergessen kann. Nach der Lektüre des Homesick Pies hatte ich mir jedoch ein wenig mehr erhofft. Eher etwas von der Qualität einer Nadia Hashimi. Aber damit kann Bijan leider nicht mithalten.
Die Figuren sind übertrieben emotional, es kommt zu oft zu Repetitionen und es fehlt an Tiefe. Nur Zods Geschichte konnte mich packen und überzeugen. Nur dort war ich emotional involviert. Ansonsten war ich entweder mit den Gedanken irgendwo anders oder genervt ab den Figuren.
Lillys Entwicklung ist ein weiterer positiver Aspekt, der dazu geführt hat, dass ich dem Buch doch noch drei Sterne verpasst habe. Ohne diesen Punkt wäre es eine Zwei Stern-Rezension geworden. Bijan hat definitiv Potential, aber vielleicht einfach nicht im belletristischen Bereich.