A review by itsmesilvana
I'm Glad My Mom Died by Jennette McCurdy

Jennette's Buch ist etwas besonderes und ich denke, ich habe noch nie etwas Vergleichbares gelesen. Es ist wichtig Menschen, denen so etwas widerfährt, die Möglichkeit zu geben darüber zu sprechen. 
Ganz besonders hat mich die Art wie sie aus der Sicht ihres "Zeitpunkt - Ichs" schreibt, berührt: in ihrer Kindheit aus der Sicht der 10 jährigen Jennette usw.. So wächst der Leser mit ihr auf und auch wenn man die Situationen selbst als schrecklich empfindet, sieht man wie ihre Psyche es zu diesem Zeitpunkt wahrnimmt und versteht. Dadurch bekommt man einen Einblick, was ein solches Elternhaus und Aufwachsen mit dem Denken eines Kindes macht und was sie als selbstverständlich ansieht. 
Was mich jedoch ganz besonders beeindruckt hat, war mit welcher Art sie ihre Lebensgeschichte erzählt. Sie hat eine ganz deutliche Stimme, die teilweise humorvoll aber immer verständlich, ihr Leben bis zu ihren Mittzwanzigern wiedergibt. Ihr Charakter kommt deutlich hervor, was bei einer Biografie meiner Meinung nach wirklich hilft und ich bin schon ganz gespannt auf ihr nächstes Buch. Sie ist eine ganz wundervolle Autorin und ich kann auch ihren Podcast sehr empfehlen!

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