A review by paper_is_patient
Stone Bruises by Simon Beckett

3.0

Sean ist auf der Flucht – man weiß nicht wieso oder vor wem.
Unter der heißen Sonne im Süden Frankreichs entledigt er sich seinem Auto und trottet der einsamen Straße entlang.
Bis er in eine Bärenfalle tritt...
Zwei junge Frauen finden, versorgen und gewähren ihm Unterkunft auf der entlegenen Farm ihres Vaters.
Sean ist bald wieder bei Bewusstsein und passt sich den Umständen an. Da diese Farm augenscheinlich gut „gesichert“ ist, beschliesst er, sich hier zu verstecken.
Allerdings bemerkt er bald, dass diese Leute selber ein dunkles Geheimnis hüten und er möchte nicht, ihr nächstes werden. Denn manche Steine dreht man besser nicht um.

Ein überaus spannender Thriller, mit Charakteren die so undurchschaubar und dicht wirken, dass man bis zum Ende auch nicht nur die geringste Ahnung hat, was es mit ihnen auf sich hat.
Allerdings sind meine Erwartungen durch die ständig aufgebaute Spannung und Unwissenheit so hoch geschraubt worden, dass ich am Ende doch etwas enttäuscht war.
Nichtsdestotrotz hat Beckett auch bei diesem Thriller wieder sein Talent gezeigt und den Leser bis auf den letzten Seiten im Dunkeln tappen lassen.