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A review by fablo_picasso
Hot as Ice - Heißkalt verliebt by Helena Hunting
lighthearted
fast-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? No
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
2.0
Müsste ich aufzählen, wie oft es mich beim Lesen vor Fremdscham geschüttelt hat, wäre ich vermutlich morgen noch nicht fertig. Aber fangen wir mal von vorne an.
Ich bereue etwas, das Buch auf deutsch und nicht auf englisch gelesen zu haben. Denn der schreibstil war furchtbar. Es war alles total oberflächlich gehalten, man hat gar keinen richtigen Einblick in die Charaktere bekommen.
Violet lässt sich so zusammenfassen, dass sie unglaublich unangebrachte Dinge in den unpassendsten Momenten sagt und während des gesamten Buches kein einziges Gehaltvolles Gespräch führt. Apropos Gespräch: daran fehlt es hier generell.
Ich hatte das Gefühl, alles wurde zusammengefasst und nie wirklich ausführlich auf die Situation eingegangen oder gar beschrieben. So war es auch mit den Nebencharakteren.
Ihre Mutter: total Oberfläche durchgeknallte housewife. Ihr Stiefvater Sidney hat, soweit ich mich recht erinnere, keinen einzigen Satz in diesem Buch gesagt. Ihr Stiefbruder Buck gibt nur dummes Zeug von sich und droht, Alex zu verprügeln. Ihre Ach so beste Freundin: Nichts. Man bekommt nichts mit. Aber wäre das wenigstens dadurch ausgeglichen, dass man die MCs gut kennenlernt, könnte ich es ja noch verkraften. Aber die waren ja auch total flach.
Alex hat was von einem getretenen Hund, der Bestätigung sucht und super unsicher ist. Da frage ich mich aber, wie zum Teufel er Teamkapitän wurde. Er hatte gar kein Charisma und die zwei führen wirklich immer wieder, dieselben stumpfen Dialoge über seinen Riesenschwanz und ihren Biber. Wtf. Ich kann ja verstehen, dass man witzig sein wollte, aber die zwei sind einfach nur todespeinlich, benehmen sich wie kleine Kinder und können keine geraden Sätze formulieren, ohne das eins der o.g. Wörter darin vorkommt. Achso und 8/10 Konversationen führen zum Sex.
Die Story war auch flach.
Ab hier Spoiler:
Alex von der Presse abgestempelter Frauenheld. Violet hasst "Hockeyschlampen" (wtf feminism left the chat) und will nicht als solche abgestempelt werden. Die zwei Bumsen, lernen sich kennen (wobei das eher abseits der Zeilen geschieht, weil wie gesagt... sie reden ja nicht wirklich viel miteinander). Dann führt Alex ein Interview in dem er alles mit Violet abstreitet, weil er ne Werbekampagne will. Sie ignoriert ihn für einen Monat. Er macht ein Interview, gesteht ihr seine Liebe öffentlich. Sie haben Sex und alles ist supi dupi. Das war der Plot. Großartig. Und nochmal: ich hab schon Bücher gelesen, die genauso wenig plot hatten, aber da waren die Konversation oder Interaktionen wenigstens etwas lebhafter beschrieben als hier.
2/5⭐️ 3/5🌶 (wobei das der Häufigkeit zu verdanken ist und nicht der spiciness der Szenen.)
Ich bereue etwas, das Buch auf deutsch und nicht auf englisch gelesen zu haben. Denn der schreibstil war furchtbar. Es war alles total oberflächlich gehalten, man hat gar keinen richtigen Einblick in die Charaktere bekommen.
Violet lässt sich so zusammenfassen, dass sie unglaublich unangebrachte Dinge in den unpassendsten Momenten sagt und während des gesamten Buches kein einziges Gehaltvolles Gespräch führt. Apropos Gespräch: daran fehlt es hier generell.
Ich hatte das Gefühl, alles wurde zusammengefasst und nie wirklich ausführlich auf die Situation eingegangen oder gar beschrieben. So war es auch mit den Nebencharakteren.
Ihre Mutter: total Oberfläche durchgeknallte housewife. Ihr Stiefvater Sidney hat, soweit ich mich recht erinnere, keinen einzigen Satz in diesem Buch gesagt. Ihr Stiefbruder Buck gibt nur dummes Zeug von sich und droht, Alex zu verprügeln. Ihre Ach so beste Freundin: Nichts. Man bekommt nichts mit. Aber wäre das wenigstens dadurch ausgeglichen, dass man die MCs gut kennenlernt, könnte ich es ja noch verkraften. Aber die waren ja auch total flach.
Alex hat was von einem getretenen Hund, der Bestätigung sucht und super unsicher ist. Da frage ich mich aber, wie zum Teufel er Teamkapitän wurde. Er hatte gar kein Charisma und die zwei führen wirklich immer wieder, dieselben stumpfen Dialoge über seinen Riesenschwanz und ihren Biber. Wtf. Ich kann ja verstehen, dass man witzig sein wollte, aber die zwei sind einfach nur todespeinlich, benehmen sich wie kleine Kinder und können keine geraden Sätze formulieren, ohne das eins der o.g. Wörter darin vorkommt. Achso und 8/10 Konversationen führen zum Sex.
Die Story war auch flach.
Ab hier Spoiler:
Alex von der Presse abgestempelter Frauenheld. Violet hasst "Hockeyschlampen" (wtf feminism left the chat) und will nicht als solche abgestempelt werden. Die zwei Bumsen, lernen sich kennen (wobei das eher abseits der Zeilen geschieht, weil wie gesagt... sie reden ja nicht wirklich viel miteinander). Dann führt Alex ein Interview in dem er alles mit Violet abstreitet, weil er ne Werbekampagne will. Sie ignoriert ihn für einen Monat. Er macht ein Interview, gesteht ihr seine Liebe öffentlich. Sie haben Sex und alles ist supi dupi. Das war der Plot. Großartig. Und nochmal: ich hab schon Bücher gelesen, die genauso wenig plot hatten, aber da waren die Konversation oder Interaktionen wenigstens etwas lebhafter beschrieben als hier.
2/5⭐️ 3/5🌶 (wobei das der Häufigkeit zu verdanken ist und nicht der spiciness der Szenen.)