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A review by travelartandbookblogger
Girl, Woman, Other by Bernardine Evaristo
4.0
TW: sexuelle Gewalt, Vergewaltigung, Rassismus, Diskriminierung
Girl, Woman, Other von Bernardine Evaristo ist eine Essaysammlung mit insgesamt vier Kapiteln, in denen jeweils drei unterschiedliche, namensgebende Personen - fast ausschließlich Frauen, im Zentrum stehen und aus deren Leben bruchstückartig berichtet wird.
Jede Geschichte hat einen eigenen Schwerpunkt. Es geht um Rassismus, Diskriminierung, Geschlechtsidentitäten, Feminismus, Generationenkonflikte.
Am Ende folgen Kapitel 5, in dem sich viele der erwähnten Personen begegnen und der Epilog, in dem noch einmal eine unerwartete, spannende und schicksalhafte Fügung auf die Leser*innen wartet.
Sehr gut gefallen haben mir das Aufmerksammachen auf die Situation der BPoc, im besonderen hier in der britischen Gesellschaft, aber auch die persönlichen, individuellen Geschichten der Protagonist*innen. Da war es zeitweise echt schade, dass jeder Geschichte nur so wenige Zeilen gewidmet wurden, denn wenn man sich einmal in eine hineingefunden hatte und mitfühlen konnte, war sie auch schon wieder vorbei und eine neue begann. Außerdem ist es mir mit dem Englischen in diesem Buch nicht leicht gefallen, zumal öfter Slang und keine Punkte als Kennzeichnung des Satzendes verwendet wurden.
Insgesamt aber eine sehr wichtige, aktuelle und lebensnahe Stimme - mehr davon!
Girl, Woman, Other von Bernardine Evaristo ist eine Essaysammlung mit insgesamt vier Kapiteln, in denen jeweils drei unterschiedliche, namensgebende Personen - fast ausschließlich Frauen, im Zentrum stehen und aus deren Leben bruchstückartig berichtet wird.
Jede Geschichte hat einen eigenen Schwerpunkt. Es geht um Rassismus, Diskriminierung, Geschlechtsidentitäten, Feminismus, Generationenkonflikte.
Am Ende folgen Kapitel 5, in dem sich viele der erwähnten Personen begegnen und der Epilog, in dem noch einmal eine unerwartete, spannende und schicksalhafte Fügung auf die Leser*innen wartet.
Sehr gut gefallen haben mir das Aufmerksammachen auf die Situation der BPoc, im besonderen hier in der britischen Gesellschaft, aber auch die persönlichen, individuellen Geschichten der Protagonist*innen. Da war es zeitweise echt schade, dass jeder Geschichte nur so wenige Zeilen gewidmet wurden, denn wenn man sich einmal in eine hineingefunden hatte und mitfühlen konnte, war sie auch schon wieder vorbei und eine neue begann. Außerdem ist es mir mit dem Englischen in diesem Buch nicht leicht gefallen, zumal öfter Slang und keine Punkte als Kennzeichnung des Satzendes verwendet wurden.
Insgesamt aber eine sehr wichtige, aktuelle und lebensnahe Stimme - mehr davon!