A review by jessyksbooks
Töte die Dunkelheit by Stella Tack

2.0

Nun ja, das war... ein Erlebnis.

Ich kann nicht wirklich sagen, dass ich es gehasst habe. Es hat sich schnell und einfach lesen lassen. Die Idee der Story war wirklich gut und hat mich sehr interessiert, aber die Umsetzung war nicht wirklich meins. Vor allem der Schreibstil war ein wirkliches Problem für mich. Jeder Mensch hat geredet, als wäre er ein 12-jähriges Kind beim Fortnite-Spielen und benehmen sich generell einfach komisch und nicht im Geringsten wie Erwachsene. Das hat auch die sexuellen Abschnitte noch komischer gemacht. Ganz davon abgesehen, dass sowas sowieso nicht meins ist, war es auch nicht wirklich gut geschrieben und mit den bereits erwähnten Problemen, war es einfach furchtbar und ich hätte es am liebsten übersprungen.

Die Charaktere waren nicht wirklich gut geschrieben und es hat einfach nur dazu geführt, dass ich sie gehasst habe. Das größte Problem der Story war sowieso der Schreibstil. Die Witze waren unlustig und seltsam. Der Schreibstil hat zwar dazu geführt, dass es sich schnell lesen ließ, aber es auch zu einem schlechten Buch gemacht hat.

Die Idee war gut und das Konzept mit den Dämonen war wirklich cool, aber nicht wirklich ausgenutzt sondern eher oberflächlich beschrieben. Aber die Umsetzung des eigentlichen "Fighting for your life"-vibes, den die Geschichte hätte haben sollen, war irgendwie nicht wirklich vorhanden und so kindisch, dass ich es nicht ernst nehmen konnte(wieder zum Teil wegen des Schreibstils). Der Plottwist war auch absolut nicht meins.

Ich würde es nicht unbedingt weiterempfehlen, aber es war auch nicht das Schlimmste, was ich je gelesen habe.