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A review by travelartandbookblogger
Krötensex by Franka Frei
3.0
Krötensex von Franka Frei ist ein gesellschaftskritischer Roman am Geist der Zeit, der allerdings so einige Klischees - wie beispielsweise, dass Sachsen komisch reden („Lääserteschnig“, „Dömas“) und rechts sind - überspitzt darstellt.
Frieda Flieker geht zum Studieren in die sächsische Provinz, genannt Amerika. Dort bleibt sie aber nicht, sondern geht wieder zurück in ihr WG-Leben nach Berlin - die Drogenszene dort war mir viel zu glorifizierend dargestellt. Außerdem shamed sie ihren Body die ganze Zeit und sieht ihre Schwester Freia als die bessere Version ihrer selbst.
Was genau mit Krötensex eigentlich gemeint ist, ist mir bis heute nicht so klar.
Bei den vielen neu auftauchenden Personen stellt man sich immer wieder die Frage: wer ist denn das jetzt schon wieder/wo kommt der auf einmal her? Viel zu viele Typen, Beziehungsgeschichten - war mir auf der einen Seite zu langweilig, auf der anderen alles viel zu viel.
Was mir sehr gut gefallen hat, war, wie Franka Frei super relevante Themen wie Period Shaming, Gendern, toxische Beziehungen und geschlechtsspezifische Gewalt, Homosexualität, Geschlechtsidentität, Sexismus, Influencerlifestyle vs. Reality etc. eingebaut hat.
Allerdings hab ich mich während des Lesens so oft einfach wie end die letzte uncoole Spießerin gefühlt - mir ist echt schlecht geworden bei Menstruationsbluttrinken, kollektivem Virusgekotze und die auf Instagram zu postende Squirtaktion - WTF
Frieda Flieker geht zum Studieren in die sächsische Provinz, genannt Amerika. Dort bleibt sie aber nicht, sondern geht wieder zurück in ihr WG-Leben nach Berlin - die Drogenszene dort war mir viel zu glorifizierend dargestellt. Außerdem shamed sie ihren Body die ganze Zeit und sieht ihre Schwester Freia als die bessere Version ihrer selbst.
Was genau mit Krötensex eigentlich gemeint ist, ist mir bis heute nicht so klar.
Bei den vielen neu auftauchenden Personen stellt man sich immer wieder die Frage: wer ist denn das jetzt schon wieder/wo kommt der auf einmal her? Viel zu viele Typen, Beziehungsgeschichten - war mir auf der einen Seite zu langweilig, auf der anderen alles viel zu viel.
Was mir sehr gut gefallen hat, war, wie Franka Frei super relevante Themen wie Period Shaming, Gendern, toxische Beziehungen und geschlechtsspezifische Gewalt, Homosexualität, Geschlechtsidentität, Sexismus, Influencerlifestyle vs. Reality etc. eingebaut hat.
Allerdings hab ich mich während des Lesens so oft einfach wie end die letzte uncoole Spießerin gefühlt - mir ist echt schlecht geworden bei Menstruationsbluttrinken, kollektivem Virusgekotze und die auf Instagram zu postende Squirtaktion - WTF