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A review by taunusleserin
Heimkehren by Yaa Gyasi
challenging
dark
emotional
inspiring
reflective
sad
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? No
5.0
Absolute Leseempfehlung...
...schon allein wegen der stilistischen Idee, das Leben von 14 Personen in zwei parallelen Erzählsträngen über 7 Generationen hinweg zu erzählen.
Das Buch besteht entsprechend aus 14 mehr oder minder abgeschlossenen Essays, die von Effia und Esi - zwei Halbschwestern, die sich nie kennengelernt haben - und ihren jeweiligen Nachkommen erzählen. Esi wird als Sklavin von Ghana in die USA verschleppt, Effia und ihre Nachkommen leben in Ghana.
Die ersten drei Kapitel hatte ich noch Mühe, reinzufinden, danach hat es mich gepackt und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Die Autorin befasst sich vor allem mit der Frage, ob sich Traumata in der DNA eines Menschen wiederfinden. Die Kapitel empfand ich teilweise eher zu kurz, da ich gerne mehr über die jeweilige Person erfahren hätte.
Wie man sich vorstellen kann, sind die Inhalte harte Kost, das Ende bildet dafür einen einigermaßen versöhnlichen Abschluss.
Definitiv ein Jahreshighlight für mich.
...schon allein wegen der stilistischen Idee, das Leben von 14 Personen in zwei parallelen Erzählsträngen über 7 Generationen hinweg zu erzählen.
Das Buch besteht entsprechend aus 14 mehr oder minder abgeschlossenen Essays, die von Effia und Esi - zwei Halbschwestern, die sich nie kennengelernt haben - und ihren jeweiligen Nachkommen erzählen. Esi wird als Sklavin von Ghana in die USA verschleppt, Effia und ihre Nachkommen leben in Ghana.
Die ersten drei Kapitel hatte ich noch Mühe, reinzufinden, danach hat es mich gepackt und ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Die Autorin befasst sich vor allem mit der Frage, ob sich Traumata in der DNA eines Menschen wiederfinden. Die Kapitel empfand ich teilweise eher zu kurz, da ich gerne mehr über die jeweilige Person erfahren hätte.
Wie man sich vorstellen kann, sind die Inhalte harte Kost, das Ende bildet dafür einen einigermaßen versöhnlichen Abschluss.
Definitiv ein Jahreshighlight für mich.
Graphic: Death, Drug abuse, Racism, Slavery, Violence, Police brutality, Fire/Fire injury, and Colonisation