A review by sunnydee
Ein Gefühl namens Liebe 01 by Megumi Morino

5.0

Der Manga war zuckersüß.
Hotaru ist ein eher schüchternes Mädchen, dass über alles nachdenkt und alles analysiert. Sie ist sehr verkopft und auch ein bisschen naiv. Hananoi verliebt sich in sie gerade weil sie so anders ist. Da Hotaru aber nicht recht weiß was Liebe ist bzw. denkt sie weiß nicht wie sich Liebe anfühlt, einigen sie sich darauf ein 'Beziehung' auf Probe zu haben, wo Hananoi sie umwirbt und Hotaru herausfindet, ob sie verliebt ist. Es passiert so gut wie nichts was man jetzt erwarten könnte und trotzdem hat mich der Band nicht an einer Stelle gelangweilt. Alles wird so langsam entwickelt aber es passte einfach. Wirklich herausragend war für mich Hananoi. So einen Charakter habe ich bisher noch kaum in Shojo Mangas gefunden. Er ist auch ein wenig merkwürdig und verträumt. Gerade zu aufopferungsvoll umwirbt er Hotaru und ich fand das alles einfach super süß. Alles war so richtig nachdenklich und emotional und doch irgendwie federleicht. Ich kann es schwer erklären.
Der Zeichenstil gefiel mir auch sofort. Ich mag diese süßen großen Augen der weiblichen Proto und das verstrubbelt Haar und den verträumten Blick des männlichen Charakters. Obwohl hier eher wenig mit Details gearbeitet wird, gefiel mir das ganze und da bin ich sonst kein großer Fan von. Die Gestik und Mimik wurde aber so schön dargestellt, dass mir das schon fast allein reichte.
Ich habe mir noch während des Lesens von Band 1 den nächsten Band bestellt.

Story 4,0/5
Zeichenstil 5,0/5
Charaktere 5,0/5
Emotionen 5,0/5
Gesamt 5,0/5