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A review by frern
Die Spiegelreisende - Die Verlobten des Winters: Band 1 by Christelle Dabos
adventurous
challenging
mysterious
medium-paced
- Plot- or character-driven? Plot
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
4.5
Das Buch hat mir außerordentlich gut gefallen, für Fantasy dennoch sehr realistisch.
Alle Charaktere sind authentisch und einzigartig. Ihr Persönlichkeiten kommen sehr gut durch die Seiten durch.
Ophelia ist mir von Grund aus sehr sympathisch, man merkt wie ihr Charakter wächst, wie sie durch all diese "Prüfungen" geht und sie mehr oder minder meistert, wie sie selbst den Dingen auf die Schliche kommt, wie das Vertrauen zwischen ihr und Thorn immer wieder schwankt, aber letztendlich doch zunimmt. Thorn hingegen ist etwas undurchsichtiger.
Wie es bei vielen Protagonisten in vielen anderen Büchern der Fall, gehen mir ihre Mängel und Fehler auch nicht auf die Nerven. Nichts, wobei ich mir innerlich denken würde: "wie kann man so d**f sein?"
Den Cliffhänger fand ich nicht so gut, hätte mir ein vollendeteres Ende gewünscht, irgendwie kam da nichts mehr.
Auch wenn mir diese Art des Endes missfällt, wird das in Fantasyreihen wohl kaum verschwinden, wenn bereits im Vorfeld feststeht, es solle einen weiteren Teil geben.
Das Buch ist an sich leicht zu lesen, manchmal gibt es unangekündigte Ausstecher, wo man sich fragt, wo man gerade überhaupt ist, aber wenn man nochmal langsam nachliest, ergibt es durchaus Sinn oder es macht im Laufe der Erzählung Sinn. Wenn man neben seinem Fokus auf die Handelnden, auch die "alte Welt" im Hinterkopf behalten, klappt es auch.
Was einen vielleicht enttäuscht lassen könnte, ist, dass dieses Buch nicht der typischen Spannungskurve folgt. Zumindest ist es ungewohnt.
Eigentlich ist es durchwegs spannend, es passiert was, aber irgendwie auch ruhig.
Ich möchte meinen, diese Ruhe wird von Ophelia ausgestrahlt.
Jedenfalls ist diese Schreibweise definitiv mein Fall.
Persönlich fand ich das sehr angenehm, ich werde mir beim nächsten Büchereibesuch direkt den nächsten Teil besorgen.
Fazit:
Tolle Protagonistin, interessante Charaktere, ereignisreiche aber nicht überschwingliche Handlung, ruhige Erzählweise.
Alle Charaktere sind authentisch und einzigartig. Ihr Persönlichkeiten kommen sehr gut durch die Seiten durch.
Ophelia ist mir von Grund aus sehr sympathisch, man merkt wie ihr Charakter wächst, wie sie durch all diese "Prüfungen" geht und sie mehr oder minder meistert, wie sie selbst den Dingen auf die Schliche kommt, wie das Vertrauen zwischen ihr und Thorn immer wieder schwankt, aber letztendlich doch zunimmt. Thorn hingegen ist etwas undurchsichtiger.
Wie es bei vielen Protagonisten in vielen anderen Büchern der Fall, gehen mir ihre Mängel und Fehler auch nicht auf die Nerven. Nichts, wobei ich mir innerlich denken würde: "wie kann man so d**f sein?"
Den Cliffhänger fand ich nicht so gut, hätte mir ein vollendeteres Ende gewünscht, irgendwie kam da nichts mehr.
Auch wenn mir diese Art des Endes missfällt, wird das in Fantasyreihen wohl kaum verschwinden, wenn bereits im Vorfeld feststeht, es solle einen weiteren Teil geben.
Das Buch ist an sich leicht zu lesen, manchmal gibt es unangekündigte Ausstecher, wo man sich fragt, wo man gerade überhaupt ist, aber wenn man nochmal langsam nachliest, ergibt es durchaus Sinn oder es macht im Laufe der Erzählung Sinn. Wenn man neben seinem Fokus auf die Handelnden, auch die "alte Welt" im Hinterkopf behalten, klappt es auch.
Was einen vielleicht enttäuscht lassen könnte, ist, dass dieses Buch nicht der typischen Spannungskurve folgt. Zumindest ist es ungewohnt.
Eigentlich ist es durchwegs spannend, es passiert was, aber irgendwie auch ruhig.
Ich möchte meinen, diese Ruhe wird von Ophelia ausgestrahlt.
Jedenfalls ist diese Schreibweise definitiv mein Fall.
Persönlich fand ich das sehr angenehm, ich werde mir beim nächsten Büchereibesuch direkt den nächsten Teil besorgen.
Fazit:
Tolle Protagonistin, interessante Charaktere, ereignisreiche aber nicht überschwingliche Handlung, ruhige Erzählweise.
Content Warnings
Moderate: Classism