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m3lz's reviews
2 reviews
Blink by Malcolm Gladwell
informative
relaxing
fast-paced
5.0
Gladwell manages to effortlessly address complex psychological topics in an understandable way and gives the reader an insight into the somewhat different, unconscious side of decision-making. The book does not come across as extremely forced or uptight, quite the opposite - it is a very comfortable and light read. The theory is explained in an applied way through supplementary stories. I learned a lot and can still reproduce/recall many aspects covered by Gladwell due to this approach 🌵 (yes, I just learned about the genre "pop-sci" :))
Untreue by Paulo Coelho
fast-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? No
- Loveable characters? No
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? Yes
1.0
Seeeeehr viele Fragezeichen und das für ein 320-Seiten-Seelenstriptease. :(
Aufgrund der Bekanntheit des Autors Paul Coelho waren meine Erwartungen ziemlich hoch. Beim Lesen jedoch ist mir aufgefallen, dass diesem Buch jegliche Tiefgründigkeit fehlt und stattdessen geradezu trotzt vor Stereotypen und bloß ein Porträt des Folgenden darstellt: „Frauen wollen das, was sie nicht kriegen“. Zwar versucht der Autor den Anschein von Tiefgründigkeit zu verleihen, indem er versucht Referenzen herzustellen wie bspw. zu Frankenstein, Bibelauszüge oder dem Mittelalter (Eros/Psyche war ok.), aber es bleibt völlig unauthentisch wie (leider) Vieles in diesem Werk.
Versuche, die Hauptdarstellerin nachzuvollziehen und ihrem Gedankengang zu folgen, scheitern. Ihre Art: verabscheuend, uninteressant, selbstverliebt. Ich habe zu keinem Zeitpunkt irgendeine Form der Empathie verspüren können - maximal noch für den Ehemann, der aber auch irgendwie weird ist.
Das Einzige, was dieses Buch bewirkt hat, ist, dass ich den Zusammenhang zwischen Coelho und der Schweiz gegoogelt habe (Er's Wahlschweizer). Die andauernden Genf-Motive haben nichts zu der Geschichte beigetragen, sondern nur mehr abgefuckt. Kampf.
Aufgrund der Bekanntheit des Autors Paul Coelho waren meine Erwartungen ziemlich hoch. Beim Lesen jedoch ist mir aufgefallen, dass diesem Buch jegliche Tiefgründigkeit fehlt und stattdessen geradezu trotzt vor Stereotypen und bloß ein Porträt des Folgenden darstellt: „Frauen wollen das, was sie nicht kriegen“. Zwar versucht der Autor den Anschein von Tiefgründigkeit zu verleihen, indem er versucht Referenzen herzustellen wie bspw. zu Frankenstein, Bibelauszüge oder dem Mittelalter (Eros/Psyche war ok.), aber es bleibt völlig unauthentisch wie (leider) Vieles in diesem Werk.
Versuche, die Hauptdarstellerin nachzuvollziehen und ihrem Gedankengang zu folgen, scheitern. Ihre Art: verabscheuend, uninteressant, selbstverliebt. Ich habe zu keinem Zeitpunkt irgendeine Form der Empathie verspüren können - maximal noch für den Ehemann, der aber auch irgendwie weird ist.
Das Einzige, was dieses Buch bewirkt hat, ist, dass ich den Zusammenhang zwischen Coelho und der Schweiz gegoogelt habe (Er's Wahlschweizer). Die andauernden Genf-Motive haben nichts zu der Geschichte beigetragen, sondern nur mehr abgefuckt. Kampf.