Reviews

The Way We Fall by Megan Crewe

koalathebear's review against another edition

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3.0

Not dystopic - just your garden variety epidemic novel. Set on a Canadian island of all places. The escalation of tension and chaos was done very well but overall this was a very depressing novel. Frequently, novels like this can be uplifting because they discuss how humans put aside their differences to fight a common enemy in the form of the virus. That's usually why I like them. This novel concentrated on the the manner in which society breaks down and gosh it was bleak ... Yet another "first book in a series", so it will be interesting what follows.

nannasa16's review against another edition

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2.0

2.5

I wanted to give to this book a higher rating but I just couldn't, the writing is okay and the characters too but something was missing and the whole thing seemed forced to me.

kitsunebi_reads's review against another edition

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4.0

At times, the characters felt very real. However when the book was at those points, it seemed like the author would try for something happy in the main characters story line that didn't always gel with the story matter. It was a fun read though.

sunnydee's review against another edition

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3.0

3 von 5 Sternen
*Inhalt:*
Kaelyn lebt mit ihren Eltern und ihrem Bruder auf einer Insel. Ihr Vater arbeitet als Wissenschaftler in einem Labor und wird eines Tages zu einem Fall ins Krankenhaus gerufen. Ein Mann zeigt unerklärliche Symptome und reagiert nicht auf die gängigen Medikamente– hohes Fieber, Wahnvorstellungen, Juckreiz und Grippesymptome. Kaelyns Vater ahnt bereits das sich eine Epidemie anbahnt und warnt seine Familie. Schon bald ist der größte Teil der Inselbevölkerung schwer erkrankt und die Gesunden versuchen auf unterschiedliche Weise sich zu schützen. Doch die vielen Todesfälle und Erkrankungen führen zu Notständen in der Versorgung und irgendwie scheint von der Regierung keine richtige Hilfe zu kommen. Dann wird die Insel plötzlich militärisch abgeriegelt und es wird auf jeden geschossen, der zu fliehen versucht. Wie sollen die Menschen nun überleben?

*Wie kam das Buch zu mir*
Ich mag Romane in denen es um Epidemien geht. Ich finde es sehr interessant zu lesen, wie Menschen darauf reagieren und was mit der alltäglichen Versorgung geschieht. Daher wanderte dieses Buch schnell auf meinen Wunschzettel. Schlussendlich wurde es mir dann vom Fischerverlag zur Rezension zur Verfügung gestellt.

*Aufmachung/Qualität*
Das Buch ist ein Hardcover ohne Schutzumschlag. Das Cover passt meiner Meinung nach perfekt und da es dunkel ist und somit kaum schmutzanfällig stört es auch nicht, dass es keinen Schutzumschlag dazu gibt. Die Bindung des Buches ist hochwertig und man kann es sehr leicht aufklappen. Es entsteht selbst durch komplettes Aufschlagen kein Schaden am Buchrücken.
Die Kapitel sind für ein Jugendbuch angenehm kurz. Die empfohlene Altersgruppe ist ja schon ab 12 Jahren und gerade für dieses Alter finde ich kurze Kapitel sehr schön. Mich als Erwachsenem hat es ebenfalls gefallen.
Im Anschluss an die eigentliche Geschichte gibt es noch einen kleinen Einblick in den zweiten Band der Reihe. Diese macht einen sehr neugierig auf Band 2.

*Meinung:*
Die Grundidee war interessant, aber nicht neuartig. Ein Virus für den es weder ein Heilmittel noch einen Impfstoff gibt, bricht auf einer Insel aus. Man bekommt einen näheren Einblick in bestimmte Bereiche, da der Vater der Hauptperson direkt bei der Bekämpfung des Virus und der Forschung nach einem Heilmittel mitarbeitet und seine Familie größten Teils auf dem Laufenden hält. Durch die Hauptperson der Buches, Kaelyn, erfährt man wie die normale Bevölkerung und vor allem die junge Bevölkerung auf die Ausbreitung der Seuche reagiert. Das wurde sehr gut gelöst und machte das ganze interessant und nicht zu einseitig. Man sieht wie unterschiedlich Menschen versuchen auf solch einen Ausnahmezustand zu reagieren. Manche versuchen fast aufopferungsvoll anderen zu helfen, andere denken nur an sich und gehen radikal gegen Infizierte vor. Etwas mehr hätte für mich noch auf die Versorgung der Menschen eingegangen werden können. Es wird zwar schon erwähnt, dass es nach und nach Versorgungsprobleme gab, aber einiges wurde einfach nicht erwähnt. Der Müll hätte sich längst türmen müssen, was dann zu Geruchsbelästigungen hätte führen müssen. Außerdem bezweifle ich das der Strom so lange durchgehalten hätte oder die Wasserversorgung, aber ich bin da kein Experte. Es handelt sich hier um ein Jungendbuch, das bereits 12j. Ansprechen soll und aus der Perspektive gesehen, ist es okay gewesen. Ich werde dem Buch dafür also keinen Abzug geben.

Der Schreibstil war sehr einfach. Das lag daran, dass Kaelyn diese Geschichte in ihr Tagebuch schreibt. Allerdings fällt dies nicht allzu sehr auf, nur wenn sie die Person für die sie dieses Tagebuch führt, direkt anspricht. Ansonsten liest es sich wie eine normale Geschichte aus der Ich-Perspektive und der Vergangenheit. Trotzdem gefiel mir grundsätzlich die Idee mit dem Tagebuch. Über jedem Kapitel steht das Datum des Tages von dem Kaelyn berichtet und durch diese Art des Schreibens erfährt man direkt von Kaelyn wie sie sich fühlt. Für ein Jugendbuch war der Schreibstil angemessen, Erwachsene wird er aber nicht vom Hocker reißen. Die Geschichte wird zu geradlinig erzählt und wirkt meist wie ein recht oberflächlicher Bericht.

Die erste Hälfte des Buches zieht sich wie Kaugummi und ist kaum ansprechen. Die Geschichte geht starr voran ohne das es viel Dramatik oder Spannung gibt. Ab etwa der Hälfte des Buches fängt es dann an spannend zu werden. Allerdings wird es nie so spannend wie ich es bei der Beschreibung des Buches erwartet hätte. Gewalt kommt sowohl unterschwellig als auch direkt im Buch vor. Menschen werden ermordet oder sterben an dem Virus und die Hauptprotagonistin erlebt dies direkt mit. Trotzdem wird das ganze nicht ausgeschlachtet oder zu emotional beschrieben, so das ich durchaus mit der Altersempfehlung des Verlages mitgehen würde. Da jedes Kind aber unterschiedlich sensibel ist, würde ich Eltern von unter 14j. Lesern empfehlen das Buch vorher selbst zu lesen und dann zu entscheiden ob das eigene Kind dies lesen sollte.

Auf emotionaler Ebene ist das Buch größtenteils eher als Kinderbuch ausgelegt. Es wird kaum in die Tiefe gegangen und stellenweise nahm die jugendliche Hauptperson, die Geschehnisse viel zu schnell hin. Allerdings gab es in der Mitte des Buches etwa 4 Kapitel in denen ich völlig geflashed wurde. Da haben mich die Emotionen dermaßen erreicht, dass ich tatsächlich unter Tränen weiter lesen musste. Wenn das ganze Buch auf diesem Niveau geschrieben wäre, hätte es eine bessere Bewertung erhalten. Leider flachte das ganze zum Schluss aber enorm ab. Es gab am Ende eine Szene, die sehr dramatisch war, aber nicht so beschrieben wurde. Hier erreichte mich das Buch leider nicht mehr.

Die Charaktere wurden gut beschrieben und waren recht unterschiedlich. Trotzdem war jetzt niemand der enorm heraus stach. Am besten gefiel mir noch Kaelyns Vater. Er wirkte auf mich sehr authentisch. Andere Charaktere waren mir zu perfekt und zu aufopferungsvoll. Das wirkte auf mich für die Umstände in denen sie sich befunden haben zu unrealistisch. Sympathisch waren sie allerdings fast alle.

Ja, auch in diesem Buch gibt es eine Liebesbeziehung, aber sie steht nicht im Vordergrund. Trotzdem war es sehr angenehm darüber zu lesen, da man den Charakteren auch mal ein wenig Liebe und Geborgenheit wünschte. Kaelyn und der junge Mann für den ab etwa der Hälfte des Buches ihr Herz schlägt passen sehr gut zusammen und man konnte mit Kaelyns Besorgnis um ihn mitfühlen. Er wird neben einer Freundin und einem kleinen Mädchen zur wichtigsten Person in ihrem Leben. Es war sehr interessant zu sehen, wie die beiden sich unter diesen schwierigen Umständen kennen und lieben lernten.

Das Ende ist leider sehr offen, aber die Leseprobe am Ende des Buches gibt einem wenigstens schon einmal einen Einblick auf das was noch folgt. Und das scheint sehr interessant zu sein. Es sind noch sehr, sehr viele Fragen ungeklärt und man will diese unbedingt noch beantwortet haben.

Grundidee 4/5
Schreibstil 3/5
Spannung 3/5
Emotionen 3,5/5
Charaktere 3,5/5
Liebesgeschichte 4/5

*Lesergruppe:*
Dieses Buch ist für alle Leser ab 12 Jahren geeignet, die nicht zu sensibel sind. Wer Interesse an Endzeitszenarien, Seuchenausbrüchen... hat sollte sich dieses Buch zur Hand nehmen. Wer allerdings sehr detaillierte und emotionale Geschichten braucht wird hier eher nicht glücklich.

*Fazit:*
3 von 5 Sternen
Leider reichte es nur für 3 Sterne, da mir vieles zu oberflächlich behandelt wurde und auf bestimmte Geschehnisse nicht realistisch genug reagiert wurde. Gut gefallen hat mir, dass man die Ausbreitung der Seuche aus der Sicht einer Jugendlichen erlebt, die versucht zu helfen, aber auch Einblicke in den Wissensstand der Forscher und Ärzte bekommt. Die Liebesgeschichte in dem Buch sorgte für einen kleinen Ausgleich zur sonst eher bedrückenden Situation und wurde gut entwickelt.
Das Ende des Buches ist sehr offen. Auch wenn ich dem Buch nur 3 Sterne geben konnte, bin ich gespannt wie es weiter geht und werde sicher auch den 2. Band lesen. Dieses Buch war für mich kein Lesehighlight aber auch keine Zeitverschwendung.


Reihe:
Wir sind verbannt
Und wenn wir fliehen (erscheint im Herbst 2013)

lsvicente537's review against another edition

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3.0

I had my doubts about this book in the beginning. It started out really well. Kaelyn is writing a diary to her estranged friend Leo. She is apologizing for ruining their friendship, and she talks about how she is trying to be a better person. Then things get knocked off track. The virus is all over the place, and I thought that it would get bad. But luckily, it didn't. Kaelyn is an excellent character with a very mature personality, but at the same time she is very scared. However, she knows she can't show it because people, like Meredith, are looking to her. She is an extremely complex character, and a good one at that. I really liked Gav, and the role he played in the book. I will admit, I cried at the end, but I think that made the book even better because it had such a powerful ending.


Rachel's (Kaelyn's friend) dad gets sick with a crazy virus. Then Rachel gets it, and then it explodes. On a small island in Canada, the virus is spreading quickly and no one knows how it's spread, what started it, and how to cure it. Kaelyn tries to help in every way she can, but will it be enough? and will she end up sick, or will she be one of the lucky ones?

lornarei's review against another edition

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3.0

This one kept getting shoved to the bottom of my TBR pile, but I finally picked it up. Initially I considered giving up on it, but I'm glad I kept reading. I had sort of lost my taste for dystopia, but now I know why. I guess I prefer "realistic" dystopia like this one (and Pfeffer's moon series) to the more science fiction-y/futuristic ones like Divergent, Wither, and the series by Beth Revis (apparently so memorable I can't even recall the names). I guess I prefer watching a reality I know unravel rather than getting involved in a (usually) shakily built world the author doesn't give me enough background to understand. This book got under my skin. Everytime I heard someone sneeze or cough or I had an itch, I'd think "oh no, the virus!" :)

kricketa's review against another edition

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3.0

kaelyn lives on an island off of canada which can be reached only by ferry. this is not a good place to be when a mysterious killer virus starts spreading. cut off from the rest of the world, with people dying all around her, can kaelyn create a version of life worth living?

books about killer viruses remind me of a books about zombies, and zombies scare the bejeebus out of me. (i'm looking at you, forest of hands & teeth.) so, not really my favorite subject matter. but it was a quick and suspenseful read.

fearoflung's review against another edition

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4.0

The Way We Fall is told in a series of journal entries and letters written by a girl who is trapped on her island home which has been quarantined due to the outbreak of a strange and deadly virus. Life on the island grows more and more perilous as the citizens begin to raid stores and houses, stealing everything they can find and shooting those that appear to them to be ill. As Kaelyn tries to hold her small family together through the increasingly dangerous conditions on the island, she investigates the virus in an attempt to find the link between the handful that have survived in the hopes that there might be a way to keep those who still live from joining the piles of dead.

I really enjoyed this book. The writing style was very easy to read and interesting. I have gotten to where I really love books written in first person. I sometimes feel like I can connect with the character better if I can get inside their head. Since it was written in the form of letters and journal entries, I felt like I had stumbled upon someone’s actual diary and was reading through it. I liked that there were times where the narrative drops off as Kaelyn stops writing for various reasons then picks it up again.

I loved the way that the story progressed. It felt like a movie to me. I could see everything very clearly as it was described. It seemed very realistic to me how the sickness started out infecting a couple of people, then a few, then several, and on until suddenly it seemed like there were more people in the hospital than outside. The story had an overall eerie tone to it. I was always a little on edge, wondering who was going to get sick next, if raiders were going to attack the house, etc.

I liked the main character well enough. There were times when she pestered me, but over all, she was reasonably intelligent and tried her hardest to do her part to help the people on the island. She was a very realistic character. She made mistakes and had to work to become stronger unlike some characters that seem to just jump right from being normalish to being these big tough leaders. I did have a problem with her love interest in the book. He was just way, way too perfect. He whined all the time about how he should have done more to help people, how he should have done more to protect Kaelyn, and blah, blah, blah when he was already doing a whole lot more than most people. He completely understood and did not get mad while Kaelyn flip-flopped between wanting to be near him and wanting to protect him by keeping him at a distance. I would have liked it better if he had not whined so much and if he had at least gotten a little irritated at her for what she was doing.

Overall, I enjoyed the book and am very interested in reading more from Megan Crewe! If you want an easy read with a face paced, eerie storyline about an epidemic throwing a island community into doom and chaos then pick up this book!

sc104906's review against another edition

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3.0

Deadly fever has taken over a small island. Will Kaelyn and her family survive? Will the cure be found before the sickness spreads to the rest of the world. This book is written in diary format.

Life As We Knew It has completely transformed my life, that being said, The Way We Fall did not live up to the awesomeness that is LAWKI but it was a stellar effort. I will read the next book in the series. This novel focuses more on the scientific aspects of a pandemic.

hannahclairereads's review against another edition

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3.0

3.5 stars