Reviews

Tauben im Gras by Wolfgang Koeppen

crazynora's review

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adventurous challenging dark emotional slow-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.25

wieporzellan's review

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3.0

Das Werk gleicht einem "kaleidoskopartigen Wechsel des Ortes und der Zeit"(S.28), eine Beobachtung, die Koeppen einem seiner Charakter, dem gescheiterten Schriftsteller Philipp zu Beginn in den Mund legt. Tauben im Gras schildert den Münchner Nachkriegsalltag anhand einer Fülle unterschiedlicher Charaktere, die bei mir allesamt keine großen Sympathien wecken konnten.
Der sprunghafte, manchmal fließende Wechsel der Perspektiven, eben genau der kaleidoskopartige Aufbau, wird dem Werk zum Verhängnis: Es kann seinem eigenen Takt nicht folgen, stolpert vor sich hin und unterbindet einen wirklichen Lesefluss. Koeppen arbeitet durchweg mit Aufzählungen, reiht eine an die andere, und auch seine Sätze wollen oftmals einfach kein Ende finden. Man gewöhnt sich mit der Zeit daran, aber wirklich warm werden konnte ich damit nicht.
Dafür, dass der abgebildete Zeitraum nicht mehr als einen Tag umfassen soll, wirkt es schrecklich überladen. Obgleich der Einblick in dieses Stück Geschichte interessant war, konnten mich die persönlichen Schicksale dahinter leider nicht berühren.

enagrom's review

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challenging dark informative reflective slow-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? No
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

1.25

narxisse's review

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challenging dark reflective sad slow-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.0

claerey's review

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challenging dark informative fast-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? It's complicated

5.0

ludwig44's review against another edition

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4.0

Ο συγγραφέας συνδυάζει με επιτυχία το ρεύμα της αφηγηματικής συνείδησης με ένα μεγάλο αριθμό διαφορετικών χαρακτήρων. Λέει την ιστορία μίας ημέρας σε μια πόλη της Γερμανιας (μάλλον στο Μόναχο) το 1949. Στο μυθιστόρημα υπονοείται το τυχαίο και παραδοξο της ανθρώπινης ζωής. Το μυθιστόρημα λέει πολλά για τη στάση των Γερμανών στους κατακτητές τους. Ο Koeppen δείχνει την αρχή του δυτικογερμανικού οικονομικού θαύματος (Wirtschaftswunder) μετά τον Δεύτερο Παγκόσμιο Πόλεμο και εν μέσω του Ψυχρού Πολέμου. Ο πόλεμος και η βία είναι πάντα απειλές: «ο κόσμος είναι γεμάτος βία, γιατί; γιατί όλοι φοβούνται ». Το μυθιστόρημα καταλήγει σε ταραχή.
Από τα χαρακτηριστικά έργα της μεταπολεμικής Γερμανίας, καταδεικνύει την απόγνωση και την έλλειψη νοήματος.

wordwhispering's review

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1.0

Klappentext:
"Für das allerwichtigste Buch von Koeppen halte ich den herrlichen Roman Tauben im Gras, veröffentlicht 1951 und nach wie vor viel zuwenig bekannt. Wer diesen Roman nicht gelesen hat, der solle nicht glauben, er kenne die deutsche Literatur 1945" Marcel Reich-Ranicki


Cover
Ich glaube ich bin nicht die einzige, die das Cover einfach nur schrecklich findet. Der Mann vorne drauf ist eventuell der Autor, wer weiß das schon, aber jedes Mal wenn ich das Bild gesehen habe ist meine Motivation auf einen absoluten Tiefpunkt gesunken. Mit dem Inhalt hat es überhaupt nichts zu tun und es ist total veraltet.


Inhalt
Der Klappentext sagt nichts aus, es könnte sich um alles handeln. In diesem Buch geht es um 30 Personen mit unterschiedlichen Hintergrundgeschichten, aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten und verschiedenen Ländern. Sie alle befinden sich in einer deutschen Großstadt und haben dort fast dieselben Probleme. Die Figuren werden geplagt von dem Wirklichkeitsverlust, Depressionen, Ziellosigkeit und Anonymität. Beispielsweise um eine Ehefrau, welche darunter leidet in armen Verhältnissen leben zu müssen, da ihr Ehemann kein Geld verdient, weil er an einer Schreibblockade leidet. Jemand anderes ist zusammen mit einem Schwarzen, was zu dieser Zeit nur ungern gesehen wird, da die Gesellschaft von Rassismus und Vorurteilen geprägt ist. Sie erwartet ein Kind von ihm, weshalb ihre Mutter nichs mehr mit ihr zu tun haben möchte und ihren Kummer in Alkohol ertränkt, was sehr viele machen. So könnte ich nun noch hunderte Wörter über den Inhalt verlieren, mache ich aber nicht, weil es schlichtweg öde und eintönig ist.


Meine Meinung
Dieses Buch war die schlimmste Schullektüre, die ich je lesen musste. Die Charaktere hatten alle dieselben Probleme, sie sind alle auf eine Art und Weise gleich. Gleich nervtötend, gleich passiv, gleich stolz. Sie jammern dauerhaft über ihre Probleme, tun aber überhaupt nichts um das zu ändern. Dann sollen sie sich nicht beschweren! Zudem sind die meisten vollkommen unrealistisch. Die meisten besitzen nur eine einzige Eigenschaft auf die sie reduziert werden und diese wird auf die verdrehteste und seltsamste Art dargestellt und ausgelebt, die ich je gesehen habe.
Als nächstes ist die gesamte Geschichte langweilig. Es passiert nicht besonders viel, immerhin werden nur 18 Stunden eines Tages beschrieben. So viel kann gar nicht passieren, es sterben nämlich sechs Menschen durch Mord und Totschlag. In einer einzigen Stadt. Aber selbst die Morde sind langweilig und das gibt es wohl sehr selten.
Der Höhepunkt, der Roman hört einfach auf. Es gibt kein Ende. Als würde man mitten im Satz stoppen und nichts mehr sagen. Und zum Schluss der grauenvolle Schreibstil. Abgehackt, bestehend aus Aufzählungen oder aus Sätzen, die eine halbe Seite lang sind und wirr und vollkommen unverständlich.
Das einzige, minimale positive ist, dass es interessant ist einen Tag aus diversen Perspektiven zu erleben. Punkt. Mehr ist da nicht. Kurz gesagt: Ich hasse dieses Buch. So sehr habe ich noch nie gelitten.


Kurze Übersicht

+ Ein Tag aus diversen Perspektiven

- Charaktere alle gleich
- Charaktere unrealistisch
- Hintergrundgeschichten langweilig und eintönig
- Schreibstil sehr anstrengend, kompliziert und schwer
- kein richtiges Ende


Fazit
Dieses Buch war die reinste Hölle, ich musste es lesen, da es für die Schule war. Grausamerweise ist es der Auftakt einer Trilogie, aber ganz bestimmt werde ich nicht weiterlesen. Das Buch bekommt 1/5 Sternen, einen gut gemeinten einen Stern. Dieses Buch wird nach meinem Abitur augenblicklich verbrannt.
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