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shatton72's review against another edition
challenging
emotional
hopeful
reflective
sad
tense
fast-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? No
4.0
thaurisil's review against another edition
4.0
Set in World War I, the narrator is Paul Baumann, a young German soldier who, together with his classmates, enlisted in the war. When the novel starts, he is already disillusioned by war, but he keeps his emotions hidden deep within himself, making it a point never to probe them, and focusing only on superficialities and comradeship, for he fears being overwhelmed by his emotions. His fears come true when he is sent on break. At home, he discovers how different he has become from his young self, and from the people around him. His mother, the only one who understands that he does not want to talk about war, is dying of cancer. He then goes to a training camp where he sees Russian prisoners-of-war, and reflects on how peasants and common men are made enemies of each other by political leaders. When he returns to the battlefield, he is no longer the same soldier he was. He fears death more, and his fears slow down his reflexes and weaken his judgments. It is only his camaraderie with his comrades that keeps him going. He gets a wound, is hospitalised, and sees illness and death before returning to the frontline again. He eventually dies, after most of his comrades are already dead.
This is a book that could only have been written by someone who had fought in the war. Remarque wrote this book 10 years after WWI. A few years later, the Nazi regime burned his book. He refused to fight in WWII, escaping to Switzerland instead. The inner turmoil and trauma that Baumann experiences are clearly ones that Remarque himself experienced. The emotions are complex. How do you explain that reuniting with loved ones can be sad and distressing, that the veneer of superficiality is necessary to keep one alive, that the breaths of comrades can be as soothing as a mother's voice? These are things that cannot be imagined by one who has never experienced them. Remarque does an excellent job describing them and making them come alive for all the rest of us to understand the emotional damage that the German soldiers underwent. Several times, Baumann reflects that even if he were to survive the war, he would not know how to live in a civilian society, for all he knows is war. That Remarque could survive the war, return to writing, and put these experiences down in words that are so raw and captivating is extraordinary.
This is a book that could only have been written by someone who had fought in the war. Remarque wrote this book 10 years after WWI. A few years later, the Nazi regime burned his book. He refused to fight in WWII, escaping to Switzerland instead. The inner turmoil and trauma that Baumann experiences are clearly ones that Remarque himself experienced. The emotions are complex. How do you explain that reuniting with loved ones can be sad and distressing, that the veneer of superficiality is necessary to keep one alive, that the breaths of comrades can be as soothing as a mother's voice? These are things that cannot be imagined by one who has never experienced them. Remarque does an excellent job describing them and making them come alive for all the rest of us to understand the emotional damage that the German soldiers underwent. Several times, Baumann reflects that even if he were to survive the war, he would not know how to live in a civilian society, for all he knows is war. That Remarque could survive the war, return to writing, and put these experiences down in words that are so raw and captivating is extraordinary.
aecidyk's review against another edition
4.0
ich rede gar nicht so oft darüber, aber ich denke so oft über krieg nach. so oft philosophiere ich, zerbreche mir den kopf, versuche die opfer des krieges zu respektieren so gut ich kann, und möchte andere dazu bringen, sich ebenso gedanken zu machen, indem ich darüber rede. es gibt so vieles was ich denke und fühle aber es ist unbeschreiblich. an diese tatsachen zu denken macht mich jeden tag fertig. dieses buch war krass und hat die grausamkeit von krieg so gut gezeigt, wobei ich den film sogar besser finde.
so viele gute gedanken. und ich wünschte, mehr leute würden bücher wie dieses hier lesen.
ich habe jetzt einige quotes vom buch, die ich gerne teilen würde.
-
Eiserne Jugend. Wir sind alle nicht mehr als zwanzig Jahre. Aber Jugend? Das ist lange her.
Wir sind alte Leute.
-
Sind am Horizont nicht Blumen und eine Landschaft, die so still ist, dass er weinen möchte, der Soldat? Stehen dort nicht Bilder, die er nicht verloren hat, weil er sie nie besessen hat, verwirrend, aber doch für ihn vorüber? Stehen dort nicht seine 20 Jahre?
-
Ach Mutter, ich weiß, was dich die Unterhosen an Herumstehen, Laufen und Betteln gekostet haben! Ach Mutter, Mutter, wie kann man es begreifen, dass ich weg muss von dir, wer hat denn anders ein Recht auf mich als du. Noch sitze ich hier, und du liegst dort, wir müssen uns so vieles sagen, aber wir werden es nie können.
“Gute Nacht, Mutter.”
“Gute Nacht, mein Kind.”
-
„Jetzt sehe ich, dass du ein Mensch bist wie ich. Ich habe gedacht an deine Handgranaten und deine Waffen - jetzt sehe ich deine Frau und dein Gesicht und das Gemeinsame. Vergib mir, Kamerad! Wir sehen es immerzu spät. Warum sagt man uns nicht immer wieder, dass ihr ebenso arme Hunde seid wie wir, dass eure Mütter sich ebenso ängstigen wie ihr und dass wir die gleiche Furcht vor dem Tode haben und das gleiche Sterben und den gleichen Schmerz-. Vergib mir, Kamerad, wie konntest du mein Feind sein. Wenn wir diese Waffen und diese Uniformen fortwerfen, könntest du ebenso mein Bruder sein wie Kat und Albert. Nimm zwanzig Jahre von mir, Kamerad, und steh auf - nimm mehr, denn ich weiß nicht, was ich damit beginnen soll.“
-
Ich bin sehr ruhig. Mögen die Monate und Jahre kommen, sie nehmen mir nichts mehr, sie können mir nichts mehr nehmen. Ich bin so allein und so ohne Erwartung, dass ich ihnen entgegensehen kann ohne Furcht. Das Leben, das mich durch diese Jahre trug, ist noch in meinen Händen und Augen. Ob ich es überwunden habe, weiß ich nicht. Aber solange es da ist, wird es sich einen Weg suchen, mag dieses, das in mir „Ich“ sagt, wollen oder nicht.
-
Er war vornüber gesunken und lag wie schlafend an der Erde. Als man ihn umdrehte, sah man, dass er sich nicht lange gequält haben konnte; - sein Gesicht hatte einen so gefassten Ausdruck, als wäre er beinahe zufrieden damit, dass es so gekommen war.
so viele gute gedanken. und ich wünschte, mehr leute würden bücher wie dieses hier lesen.
ich habe jetzt einige quotes vom buch, die ich gerne teilen würde.
-
Eiserne Jugend. Wir sind alle nicht mehr als zwanzig Jahre. Aber Jugend? Das ist lange her.
Wir sind alte Leute.
-
Sind am Horizont nicht Blumen und eine Landschaft, die so still ist, dass er weinen möchte, der Soldat? Stehen dort nicht Bilder, die er nicht verloren hat, weil er sie nie besessen hat, verwirrend, aber doch für ihn vorüber? Stehen dort nicht seine 20 Jahre?
-
Ach Mutter, ich weiß, was dich die Unterhosen an Herumstehen, Laufen und Betteln gekostet haben! Ach Mutter, Mutter, wie kann man es begreifen, dass ich weg muss von dir, wer hat denn anders ein Recht auf mich als du. Noch sitze ich hier, und du liegst dort, wir müssen uns so vieles sagen, aber wir werden es nie können.
“Gute Nacht, Mutter.”
“Gute Nacht, mein Kind.”
-
„Jetzt sehe ich, dass du ein Mensch bist wie ich. Ich habe gedacht an deine Handgranaten und deine Waffen - jetzt sehe ich deine Frau und dein Gesicht und das Gemeinsame. Vergib mir, Kamerad! Wir sehen es immerzu spät. Warum sagt man uns nicht immer wieder, dass ihr ebenso arme Hunde seid wie wir, dass eure Mütter sich ebenso ängstigen wie ihr und dass wir die gleiche Furcht vor dem Tode haben und das gleiche Sterben und den gleichen Schmerz-. Vergib mir, Kamerad, wie konntest du mein Feind sein. Wenn wir diese Waffen und diese Uniformen fortwerfen, könntest du ebenso mein Bruder sein wie Kat und Albert. Nimm zwanzig Jahre von mir, Kamerad, und steh auf - nimm mehr, denn ich weiß nicht, was ich damit beginnen soll.“
-
Ich bin sehr ruhig. Mögen die Monate und Jahre kommen, sie nehmen mir nichts mehr, sie können mir nichts mehr nehmen. Ich bin so allein und so ohne Erwartung, dass ich ihnen entgegensehen kann ohne Furcht. Das Leben, das mich durch diese Jahre trug, ist noch in meinen Händen und Augen. Ob ich es überwunden habe, weiß ich nicht. Aber solange es da ist, wird es sich einen Weg suchen, mag dieses, das in mir „Ich“ sagt, wollen oder nicht.
-
Er war vornüber gesunken und lag wie schlafend an der Erde. Als man ihn umdrehte, sah man, dass er sich nicht lange gequält haben konnte; - sein Gesicht hatte einen so gefassten Ausdruck, als wäre er beinahe zufrieden damit, dass es so gekommen war.
acmarinho3's review against another edition
4.0
Um livro muito triste, duro e real sobre a primeira guerra mundial. Só soube que existia o livro depois de ter visto o filme. Em alguns momentos da leitura tinha os momentos cinematográficos bem presentes.
heatherinjapan's review against another edition
challenging
dark
emotional
informative
reflective
sad
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
4.0
incunabula_and_intercourse's review against another edition
challenging
dark
sad
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
5.0
(stares at wall)
I'm always a sucker for gallows humor, nuanced looks at wartime, and tragedy described with gorgeous prose, and, well... This did it. The first person present threw me off at first, but I quickly got used to it as a way to describe the immediacy of the tension; this is war, and it's happening now, and it fucking sucks.
No wonder the Nazis banned this. War is ugly and tragic, and nothing better exemplifies that than this simple, heartbreaking novel.
I'm always a sucker for gallows humor, nuanced looks at wartime, and tragedy described with gorgeous prose, and, well... This did it. The first person present threw me off at first, but I quickly got used to it as a way to describe the immediacy of the tension; this is war, and it's happening now, and it fucking sucks.
No wonder the Nazis banned this. War is ugly and tragic, and nothing better exemplifies that than this simple, heartbreaking novel.
michaelpdonley's review against another edition
5.0
Unflinching in its portrayal of war, trauma, and humanity. The inner life of Paul, the narrator, is unflinching too. Devastating scenes, like when he is home on leave, and must look upon his family, his home, his past, and realize he will never be who he was, and can never tell the stories in his brain. Or his conversation with the man he has killed, and the promises he makes to become a printer, like the man he has killed. Poignant portrayal of friendship and the deep bonds of war. The audio book, read by the late Frank Muller, is breathtaking.
wittgenstein0's review against another edition
adventurous
challenging
emotional
sad
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? No
5.0
mushiemush's review against another edition
dark
emotional
reflective
sad
tense
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
dressedupbanana's review against another edition
dark
emotional
sad
fast-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? It's complicated
- Loveable characters? It's complicated
- Diverse cast of characters? It's complicated
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
4.5