The design and UX isn't done, Rob and Abbie, okkurrrr! 😌
gongo's review against another edition
4.0
La verdad es que se me ha atragantado casi un mes y no sé muy bien por qué. La premisa es simple y el autor echa a volar la imaginación para llevar esa premisa hasta el final. Al menos yo no he encontrado ninguna moraleja ni ningún mensaje subyacente que lo justifique. Tampoco me atrevo a decir si es realista o no porque no sé nada del S. IX, pero el nivel de detalle es apabullante.
En fin, si te gusta la medicina y la historia, este es tu libro, simple as that. Las cuatro estrellas van merecidas porque el proceso de documentación tuvo que ser traumático, pero tampoco hacían falta 800 páginas mi niño.
En fin, si te gusta la medicina y la historia, este es tu libro, simple as that. Las cuatro estrellas van merecidas porque el proceso de documentación tuvo que ser traumático, pero tampoco hacían falta 800 páginas mi niño.
lemmi_schmoeker's review against another edition
4.0
Mit diesen Büchern, die jeder gelesen hat, ist es ja so: Entweder gehört man auch zu denen, die es zu seiner Zeit gelesen haben, oder die Enttäuschung ist fest vorprogrammiert, das Buch grotesk überbewertet und absolut nicht nachvollziehbar, woher der gute Ruf kommt.
Insofern ist der Medicus doch mehr als angenehm überraschend. Zwar handelt es sich um einen Schmöker von über 600 Seiten und die Geschichte ist nicht besonders aufregend, doch kann Gordon mit einem geradlinigen Stil und solider Recherche überzeugen, und so schafft er es, eine Spannung zu erzeugen, die immer nur darauf fußt, was als Nächstes passiert. Es gibt nur wenige Actionszenen, kaum Gelegenheiten, dass etwas schief gehen könnte, und praktisch keine ungeklärten Fragen. Trotzdem ist es fast unmöglich, sich der Faszination der Erzählung zu entziehen, denn es geschieht immer wieder etwas Neues, und jede Etappe ist von gleicher Detailversessenheit und einem greifbaren Spaß am Ausarbeiten geprägt.
Am Ende ist man Zeuge fast eines ganzen Lebens geworden, und der runde Schluss erfüllt mit einer Zufriedenheit, wie es selten einem Buch gelingt. Das kann gut darüber hinwegtrösten, dass hier keine Ambition zu erkennen ist, etwas Relevantes zu sagen oder eine Einsicht zu schaffen. Manchmal reicht es eben aus, wenn das Handwerk stimmt.
Insofern ist der Medicus doch mehr als angenehm überraschend. Zwar handelt es sich um einen Schmöker von über 600 Seiten und die Geschichte ist nicht besonders aufregend, doch kann Gordon mit einem geradlinigen Stil und solider Recherche überzeugen, und so schafft er es, eine Spannung zu erzeugen, die immer nur darauf fußt, was als Nächstes passiert. Es gibt nur wenige Actionszenen, kaum Gelegenheiten, dass etwas schief gehen könnte, und praktisch keine ungeklärten Fragen. Trotzdem ist es fast unmöglich, sich der Faszination der Erzählung zu entziehen, denn es geschieht immer wieder etwas Neues, und jede Etappe ist von gleicher Detailversessenheit und einem greifbaren Spaß am Ausarbeiten geprägt.
Am Ende ist man Zeuge fast eines ganzen Lebens geworden, und der runde Schluss erfüllt mit einer Zufriedenheit, wie es selten einem Buch gelingt. Das kann gut darüber hinwegtrösten, dass hier keine Ambition zu erkennen ist, etwas Relevantes zu sagen oder eine Einsicht zu schaffen. Manchmal reicht es eben aus, wenn das Handwerk stimmt.
bluesbooksnbobbins's review against another edition
adventurous
informative
medium-paced
- Plot- or character-driven? A mix
- Diverse cast of characters? Yes
4.0
hiltzmoore's review against another edition
3.0
I'd say this was probably 3.5 stars. I loved reading about this time in history, especially the parts that took place in the middle east, which surprised me because it wasn't something that I would have thought I would have been interested in. I found everything to be a little more modern than seemed appropriate for the period, and it really bothered me that so few pages were dedicated to the return trip. It seemed like the writer just felt the book was getting too long and chopped off the ending.
xxcharles's review against another edition
3.25
Die letzten Seiten haben mich ein wenig versöhnt, weil es dort eines der wenigen Male emotional war.
Kein schlechtes Buch, aber ein langweiliges, weil Rob als Hauptcharakter unglaublich unemotional ist. Er fühlt sich sehr passiv an, als würde alles nur ohne sein Zutun geschehen, weil trotz all der Versuche, seine Träume aufzuzeigen, nichts davon wirklich rüber kommt. Nichts scheint ihn zu berühren, alles wird einfach abgespult. Lag vermutlich auch an der sehr nüchternen Sprache des Buches.
Wenn es um die historischen / medizinischen Aspekte ging, fand ich es interessant, den Rest weniger, weil alles Zwischenmenschliche sehr steif ist, insbesondere zwischen Rob und seiner "großen Liebe" Mary. Da war mehr Gefühl zwischen Ibn Sina, Karim, Miridin oder sogar dem Scheich, als zwischen ihnen, ganz davon abgesehen, dass Mary wirklich gar keine Entscheidung treffen konnte und Rob es ziemlich egal war, wie es seiner Frau ging. Ohne sie hätte mir die Story vermutlich besser gefallen.
Man hätte ohnehin alle Frauen in dem Buch weglassen können, ohne dass es irgendeine Auswirkung auf die Story gehabt hätte. Würde der Autor bestimmt mit realistisch für die Zeit rechtfertigen, besser hat dieser Aspekt das Buch aber nicht für mich gemacht.
Ende war unbefriedigend, aber realistisch. Finde es traurig, wenn Menschen so viele Sprachen gelernt haben, so viel Wissen erworben haben, sich wahnsinnig aktiv mit Medizin auf fortschrittlichere Weise auseinandergesetzt haben, um dann alles langsam zu vergessen.
Habe kein Interesse, die weiteren Teile zu lesen.
Kein schlechtes Buch, aber ein langweiliges, weil Rob als Hauptcharakter unglaublich unemotional ist. Er fühlt sich sehr passiv an, als würde alles nur ohne sein Zutun geschehen, weil trotz all der Versuche, seine Träume aufzuzeigen, nichts davon wirklich rüber kommt. Nichts scheint ihn zu berühren, alles wird einfach abgespult. Lag vermutlich auch an der sehr nüchternen Sprache des Buches.
Wenn es um die historischen / medizinischen Aspekte ging, fand ich es interessant, den Rest weniger, weil alles Zwischenmenschliche sehr steif ist, insbesondere zwischen Rob und seiner "großen Liebe" Mary. Da war mehr Gefühl zwischen Ibn Sina, Karim, Miridin oder sogar dem Scheich, als zwischen ihnen, ganz davon abgesehen, dass Mary wirklich gar keine Entscheidung treffen konnte und Rob es ziemlich egal war, wie es seiner Frau ging. Ohne sie hätte mir die Story vermutlich besser gefallen.
Man hätte ohnehin alle Frauen in dem Buch weglassen können, ohne dass es irgendeine Auswirkung auf die Story gehabt hätte. Würde der Autor bestimmt mit realistisch für die Zeit rechtfertigen, besser hat dieser Aspekt das Buch aber nicht für mich gemacht.
Ende war unbefriedigend, aber realistisch. Finde es traurig, wenn Menschen so viele Sprachen gelernt haben, so viel Wissen erworben haben, sich wahnsinnig aktiv mit Medizin auf fortschrittlichere Weise auseinandergesetzt haben, um dann alles langsam zu vergessen.
Habe kein Interesse, die weiteren Teile zu lesen.
fictionaddiction's review against another edition
adventurous
informative
inspiring
slow-paced
- Plot- or character-driven? Plot
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? It's complicated
3.5
vejohnson's review against another edition
adventurous
challenging
emotional
hopeful
reflective
slow-paced
- Plot- or character-driven? Character
- Strong character development? Yes
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? Yes
- Flaws of characters a main focus? Yes
5.0
krassotkin's review against another edition
adventurous
emotional
inspiring
fast-paced
- Plot- or character-driven? Plot
- Strong character development? No
- Loveable characters? Yes
- Diverse cast of characters? No
- Flaws of characters a main focus? No
5.0