Reviews tagging 'Violence'

Ender's Game by Orson Scott Card

74 reviews

violetdisposition's review against another edition

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adventurous dark emotional fast-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.75

I have read this book three times, and each time I get something new out of it - as I get older I understand the complexities of the "bad" characters more and more, and every time this book also makes me furious. This book takes a look at innocence, leadership, power, and morality at levels deep enough to be clear to children and engaging for adults. This book was important to me at age 11 and is important to me now at 23.

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elindseyr190's review against another edition

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emotional tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.5

THE TWIST WAS WILD!

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crazylegs115's review against another edition

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adventurous inspiring reflective sad tense fast-paced
  • Plot- or character-driven? Plot
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

5.0


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izzykai's review against another edition

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adventurous dark hopeful sad medium-paced
  • Plot- or character-driven? Character
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? No

5.0

Loved itttt, good for sci fi beginners and especially for gamers! 

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orchidlilly's review against another edition

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adventurous emotional reflective sad medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? It's complicated
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.75

Pretty good. The plot of a boy genius excelling beyond his peers and adults, and then saving the world but feeling alone while doing so reads as very much wish fulfillment for middle schoolers who think they're brilliant and have trouble making friends. That's not necessarily a bad thing, but I'm not at that point anymore,  and it makes certain sections a bit laughable. The best section is by far the last two chapters, with the bugger queen and the characters' healing. It has, as all half decent dystopian books should, a pretty strong anti-war sentiment, which I enjoy even if the supergenius child soldiers is a bit of a stretch. I'm not especially pressed to read the rest of the series, but it was a nice little jaunt.

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allieewh's review against another edition

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adventurous medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? Yes
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

5.0


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paukinra's review against another edition

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adventurous dark medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? Yes
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.0


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cschurch's review

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adventurous dark emotional mysterious tense medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? It's complicated
  • Diverse cast of characters? No
  • Flaws of characters a main focus? Yes

4.5


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shannypoo2's review against another edition

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adventurous challenging dark hopeful sad medium-paced
  • Plot- or character-driven? A mix
  • Strong character development? It's complicated
  • Loveable characters? No
  • Diverse cast of characters? Yes
  • Flaws of characters a main focus? Yes

3.75


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maya_b's review against another edition

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adventurous tense slow-paced
  • Diverse cast of characters? No

1.0

Dieses Buch hat in meinen Augen relativ stark angefangen, und ich fand es durchaus interessant zu lesen, aber umso weiter ich kam, umso mehr hat es nachgelassen. Der Plot wurde immer langgezogener, ich hatte irgendwann die Erkenntnis, dass eigentlich nie etwas erklärt wird, viele Erklärungen wiederholen sich in bestimmten Action-Sequenzen, die selbst fand ich manchmal in Ordnung, manchmal waren es viel zu lange Beschreibungen für Geschehnisse, wodurch jegliche Spannung für mich verloren ging, und nach und nach wurde die Kindermisshandlung im Buch immer schlimmer und schlimmer, und beim Höhepunkt der Geschichte war ich dann einfach nur noch komplett raus und habe die ganze Zeit darauf gehofft, dass es doch bitte einfach vorbei sein soll.
Leider hat die Länge der Kapitel dabei auch nicht geholfen, weil 70 Seiten einfach zu viel sind, und sich dadurch alles noch einmal mehr gezogen hat, und statt Action und Spannung fühlte es sich dann mehr an wie unendlich viele Erklärungen, und Beschreibungen, und das Tempo aus allem war extrem rausgenommen, und ab und an gab es ein paar Seiten, die ich relativ spannend fand, aber abgesehen davon habe ich mich  im gesamten Buch erstaunlich  schnell gelangweilt.

Was die Figuren angeht, so glaube ich, dass ich Ender irgendwann am Anfang mochte, bin inzwischen aber nicht mehr sicher, und das Alter aller Kinder ist einfach zu jung gewesen, für meinen Geschmack. Das Buch liest sich wie ein Jugendbuch, und Protagonisten in solchen Büchern sollten eigentlich Jugendliche sein, aber stattdessen ist Ender den Großteil der Geschichte über sechs, und auch danach nie so viel älter. Und andere Kinder sind unter 13 und auch schon fleißig dabei, die Welt zu verändern, aus einer Laune heraus, was für mich auch nicht geklappt hat. Kinder identifizieren sich üblicherweise mit Protagonisten, die etwas älter sind, als sie selbst, was mit diesem Buch überhaupt nicht funktioniert, und dass Ender in seinem Alter alles immer kann, und in allem perfekt ist, und ihm ständig mehr Lösungen für alles einfallen, und er nie scheitert, weil er nicht darf, und weil er es darum auch nicht tut, ging mir irgendwann unglaublich auf die Nerven.
Ich kann in Ansätzen etwas erkennen, von dem ich sagen würde, dass die Ideen interessant sein könnten, und auch die Auflösung des Buches am Ende ist eine durchaus interessante Idee, nur leider funktioniert es für mich wirklich gar nicht. Hauptsächlich, weil viel zu viele Leute mit allem davonkommen, was sie getan haben, und dann nie wirklich die Folgen von etwas gezeigt werden, was passiert. Das Buch kann nicht wirklich zum Nachdenken anregen, wenn alles in wenigen Seiten abgehakt wird und dann eigentlich keine wirkliche Rolle mehr zu spielen scheint. (Oder auf jeden Fall hatte ich das Gefühl, dass es Card dann nicht mehr wichtig war, und es ihn in der Geschichte eher gestört hat.) Weiterhin spielt hinein, dass das der ganze Aufbau der Geschichte für mich mit der Auflösung nicht mehr funktioniert. Es ist eigentlich alles an dem Buch nur eine Einleitung. Und dann plötzlich bekommst du gesagt, dass das eigentlich schon alles war. Was mich beim Lesen vom Tempo her so aus der Geschichte heraus reißt, dass es mich wirklich unglücklich macht. Außerdem bekommen zwar durchaus einige Leute das, was sie verdient haben, aber die schlimmsten kommen mit keinerlei Problemen davon, was aber auch nie wirklich wichtig erscheint, und ... es wird einfach nichts aufgegriffen am Ende.

Das komplette Ende, also die letzten paar Seiten, haben mir wieder minimal etwas besser gefallen, aber gleichzeitig macht mich trotzdem der gesamte Aufbau wirklich unglücklich, ich habe keine Ahnung, was genau ich vom Buch halten soll, oder wie ich es einordnen sollte, und dann wird bis zum letzten Kapitel extrem penetrant erwähnt, wie unglaublich  jung alle Figuren sind, was mich bei jeder Erwähnung wieder komplett rausgerissen hat.
Alles in allem hat das Buch durchaus interessante Ansätze, aber leider wird für mich nie etwas zufriedenstellendes daraus gemacht, weil alles eigentlich abgebrochen wird oder unvollendet bleibt, bevor es an einen Ort kommt, an dem wirklich etwas daraus wird, und dass es gefühlt keinerlei Konsequenzen für egal wen gibt (besonders nicht für die, die es bräuchten), und auch der Blick von anderen Leuten auf Personen sich eigentlich echt selten ändert, obwohl das als Konsequenz wirklich mal etwas gewesen wäre, bei dem es sich gelohnt hätte, mehr darauf einzugehen, weil nach so vielen Geschehnissen können Dinge nicht so ähnlich bleiben, und dann wird Leuten ihre Erfahrung oder Sorge regelmäßig von allen Seiten abgesprochen, und ... ich weiß auch nicht.
Alles in allem bin ich einfach nur extrem unzufrieden damit, dass aus einem relativ "okayen" Anfang und an sich starken Ideen am Ende dann das geworden ist. Hat mich leider doch ziemlich enttäuscht, das Buch.

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